An alle cis-Personen: wärt ihr Transgender, wenn ihr im Körper des/eines anderen Geschlechts geboren worden wärt?

Das Ergebnis basiert auf 34 Abstimmungen

Nein, weil 59%
Was weiß ich 26%
Ja 15%

13 Antworten

Nein, weil

Wenn ich als Frau geboren worden wäre, hätte ich andere Hormone, andere Erfahrungen, ein ganz anderes Leben gehabt. Ich kann mir jetzt nicht vorstellen wie es sein soll eine Frau zu sein, weil das Erfahrungen sind, die ich nie gemacht habe. Ich kann mir auch nicht vorstellen wie es wäre eine Katze zu sein, da ich nicht weiß wie eine Katze die Welt wahrnimmt.

Wenn ich jetzt, wie ich bin, auf einmal auf magische Weise eine Frau werden würde, würde ich weiter Frauen attraktiv finden, also lesbisch sein. Ansonsten würde sich in meinem Leben nichts ändern.

Auch du kannst nicht sagen wie es wäre wenn du als dies oder jenes geboren worden wärst, weil dir einfach die Erfahrungen und Einblicke fehlen. Du kannst nicht einmal sagen wie es wäre als eine andere Person desselben biologischen Geschlechts geboren zu sein, weil du die ganze Welt nur aus deiner subjektiven Sicht wahrnehmen kannst. Wärst du unter anderen Umständen geboren, wärst du nicht du, womit du nicht sagen kannst du wärst dies oder jenes.

Ju030  10.03.2021, 00:38

Ich kann dir sagen dass es nicht so chillig ist im falschen Körper geboren zu sein. Weil stell dir mal vor du wachst morgen auf und plötzlich bist du das andere Geschlecht. Menschen die transgender sind die fühlen sich so ihr ganzes Leben schon da ist es egal was für eine Erfahrung du hast.

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Andrastor  10.03.2021, 00:39
@Ju030

Und genau das ist wieder eine solche Verallgemeinerung die nicht zutreffend sein kann, weil niemand sagen kann ob die anderen sich wirklich so fühlen.

Geschlechtsdysphorie kann im Übrigen behandelt werden.

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verreisterNutzer  11.03.2021, 00:17
@Andrastor

Dem ersten Teil stimme ich zu, aber der einzige Weg, Geschlechtsdysphorie „loszuwerden“, ist, etwas am Geschlecht zu ändern, sofern man Transgender/non binary ist. In der Psyche rumzupfuschen funktioniert nicht und schadet der betroffenen Person nur

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adgbln93  23.08.2021, 21:05
@verreisterNutzer

wenn man mauert wird das ja auch nix, ich verstehe nicht wieso trans menschen einfach ihren gesunden Körper nicht akzeptieren können!

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emyness  24.08.2021, 09:04
@adgbln93

Weil sie sich ganz einfach nicht mit dem bei ihrer Geburt zugewiesenen Geschlecht identifizieren können.

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adgbln93  24.08.2021, 14:44
@emyness

für mich ne psyschische Störung wenn man sich mühe gibt, kann man es!

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emyness  24.08.2021, 14:56
@adgbln93

Sag das mal denen, denen es deswegen psychisch richtig schlecht geht und deswegen Depressionen bekommen.

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Andrastor  24.08.2021, 14:59
@emyness

Denen würde ich eine entsprechende Psychotherapie empfehlen.

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emyness  24.08.2021, 15:01
@Andrastor

Das lässt sich nicht weg therapieren und wenn man es versuchen würde, würde der innere Leidensdruck nur grösser werden.

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adgbln93  24.08.2021, 15:02
@emyness

ja kommt vor, aber der körper hat mit den depressionen doch nix tun, sondern mit der sichweise, wenn ich kein selbstwertgefühl habe is es klar das man dann depris bekommt, aber niemals ist der körper schuld

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adgbln93  24.08.2021, 15:04
@Andrastor

ja um den kack wieder abzutrainieren, das ist möglich, muss man halt nochmal die realität erklären, und den sagen wie wiederlich es ist den eigenen gesunden Körper zu beleiidgen um ihn dann ändern zu lassen, völliger Unverständnis bei mir, wie kann man seinen eigenen Körper derart verleugnen?!

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adgbln93  24.08.2021, 15:05
@emyness

glaube ich gar nicht mal, aber dieser genderwahn der macht die gehirne dieser unsicheren leute kaputt

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Andrastor  24.08.2021, 15:14
@emyness

Es ist wissenschaftlich bestätigt, dass Transgender-Menschen eine Störung gewisser Gehirnareale haben. Sie sind also per Definition psychisch krank. Das lässt sich zwar nie weg therapieren, aber man kann durch Therapie lernen damit zu leben ohne sich verstümmeln zu lassen oder umzubringen.

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emyness  24.08.2021, 15:15
@adgbln93

Die Geschlechtsdysphorie lässt sich nicht weg therapieren, man kann höchstens die Ursache bekämpfen.

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emyness  24.08.2021, 15:17
@adgbln93

Macht er nicht. Entweder du wirst als Trans geboren oder nicht.

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adgbln93  24.08.2021, 15:17
@emyness

Geschlechstdysphorie der name zeigt doch, kopfsache, ich würde meinem Kind nicht erlauben das er sich verstümmeln lässt

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emyness  24.08.2021, 15:18
@Andrastor

Es ist genauso wissenschaftlich bewiesen, dass Transfrauen ein weibliches Gehirn haben können.

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adgbln93  24.08.2021, 15:19
@emyness

oh mein Gott, du wirst männlich, weiblich oder (selten mit großer dunkelziffer) als inter geboren, trans ist eine Diagnose, kein Geschlecht

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Andrastor  24.08.2021, 15:20
@emyness

Und genau das ist eben bereits wissenschaftlich widerlegt worden. Es gibt keine "männlichen" oder "weiblichen" Gehirne. Dieser Aberglaube geht auf Vorbehalte zurück, nicht auf wissenschaftliche Untersuchungen.

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emyness  24.08.2021, 15:21
@adgbln93

Dennoch wirst du mit dieser Identität oder wie du es sagst: Diagnose geboren. Entweder du hast es oder nicht.

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adgbln93  24.08.2021, 15:23
@Andrastor

genau genau, also kann man auch nicht sagen Transfrauen haben ein weibliches gehin wie cis frauen, und umgekehrt genauso, die gehirne von allen Menschen sind männlich und weiblich, deswegen ist der Begriff Trans falsch, in meinen augen

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Andrastor  24.08.2021, 15:26
@emyness

Man wird mit der Störung der Gehirnareale geboren. Das man sich dann einbildet das andere Geschlecht haben zu müssen, ist nicht zwingend Teil dieser Störung, sondern sozial bedingt.

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verreisterNutzer  11.03.2021, 00:15

Echt guter Punkt :) aber ich denke, dass man auch mit anderen Hormonen irgendwie man selbst bleibt. Ich denke, dass ich, egal ob ich in einem anderen Körper geboren worden wäre, meine Geschlechtsidentität (gender) hinterfragen würde. Die Antwort hat mir weitergeholfen, herauszufinden, wer oder was ich bin

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Andrastor  11.03.2021, 00:22
@verreisterNutzer

Leider ist genau das Gegenteil der Fall:

https://www.heritage.org/gender/commentary/sex-reassignment-doesnt-work-here-the-evidence

Es gibt inzwischen zahlreiche Beweise dafür, die zeigen, dass eine Geschlechtsumwandlung dem psychischen Zustand einer Person nicht zuträglich ist. Therapien gegen Geschlechtsdysphorie waren weitaus erfolgreicher.

Man "pfuscht" nicht in der Psyche herum, sondern versucht Personen zu helfen sich selbst zu heilen.

Und es geht auch nicht um andere Hormone, sondern ein völlig anderes Leben.

Aber es freut mich, wenn dir meine Antwort helfen konnte.

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verreisterNutzer  11.03.2021, 00:29
@Andrastor

Äh... was?? Wenn man sich als Frau fühlt, aber in einem männlichen Körper steckt, wieso sollte es denn nicht helfen, einen weiblichen Körper zu bekommen?

Deine „Beweise“ sind leider größtenteils einfach so aufgestellte Thesen von einem transphoben Mann*. Wenn Transgender psychisch belastet sind, dann kommt das von der Unterdrückung des wahren Selbst und dem ganzen Hass von transphoben Personen. Dafür gibt es etliche seriöse Studien, die auch in Deutschland durchgeführt und veröffentlicht wurden.

Und transgender sein ist schon seit einigen Jahren keine psychische Krankheit mehr.

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Andrastor  11.03.2021, 00:36
@verreisterNutzer

Es ist natürlich leicht einfach alle Ursachen ohne jegliche Beweise auf irgendwelche anderen Gründe zu schieben.

Tatsache ist jedoch, dass zum Beispiel ein Mann der sich zur Frau umoperieren lässt, niemals eine Frau sein wird, sondern immer nur ein Mann der sich hat umoperieren lassen. Er hat nicht erlebt wie es ist von klein auf als Frau behandelt zu werden, er hat nicht erlebt wie es ist als Frau Freunde und Freundinnen zu finden, er hat niemals seine Tage bekommen und wird es nie. Er war nie eine Frau und wird es nie sein und keine gesellschaftliche Akzeptanz kann etwas daran ändern.

Wir können die Vergangenheit eines Menschen nicht nachträglich ändern, aber genau das wäre nötig für eine "echte" Umwandlung.

Die hohe Selbstmordrate von Post-Op-Trans-Personen ist natürlich ausschließlich der Gesellschaft geschuldet und nicht dem hoffnungslosen Unterfangen durch eine Operation etwas zu werden was sie nicht Sind. Ihre DNS, ihre Gehirnstrukturen, ihr Knochenbau, ihr Körperfett, ihre Muskelmasse all das ändert sich nicht durch eine Operation. Und die Erfahrungen schon gar nicht. Sie ziehen sich sozusagen nur ein besseres Kostüm an und merken dann, dass sich in ihrem inneren nichts geändert hat, weil sie selbst nie gelernt haben sich so zu akzeptieren wie sie sind.

Aber natürlich ist jeder der das behauptet transphob, denn wehe es macht jemand auf die Schwächen in diesem "System" aus Intoleranz und leeren Behauptungen aufmerksam...

Ein Trauerspiel.

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verreisterNutzer  11.03.2021, 00:51
@Andrastor

Okay okay. Wie genau definierst du denn „Frau“? Als „gesellschaftlich untergeordnet“ und „brav“ und „gehorsam“? Dass man, wenn man in einem männlichen Körper war, das nicht „beigebracht“ bekommen hat?

Und ich glaube, dass du den Begriff „Transgender“ nicht richtig verstanden hast. Ein Transgender FÜHLT sich als das ‚andere‘ Geschlecht, also ist es z.B. eine Frau in einem männlichen Körper, der dem gender (dem Gefühl) angeglichen wird. Es wird immer von der Psyche ausgegangen.

Und wieso sollte „Frau sein“ bedeuten, dass man menstruieren muss? Ist man dann auch etwa „weniger Frau“, wenn einem die Gebärmutter entfernt wurde?

Leider trägt deine gesellschaftliche Inakzeptanz dazu bei, dass Transgender sich umbringen. Wie würdest du dich denn fühlen, wenn ich dich permanent mit dem alternativen Mädchennamen ansprechen würde, den deine Eltern ausgesucht haben, und immer nur sie/ihr Pronomen verwenden würde? Du würdest dich doch auch vera*scht fühlen, nicht wahr? Dabei ist das bei Transgendern noch mal auf einer viel höheren Stufe.

Die Vergangenheit eines Transgenders ist womöglich noch viel schlimmer als die einer Frau*. Da kann niemand einem das Wasser reichen. Übrigens definiert die Vergangenheit eine Person nicht. Nicht so. Natürlich ist man erst so, wie man ist, durch das Erlebte geworden, aber diese ganzen Erfahrungen definieren einen nicht. Wenn jemand vergewaltigt wurde, ist er_sie nicht „der_die Vergewaltigte“. Denn man ist viel mehr als das.

Durch due Geschlechtsangleichung werden Transgender genau zu dem, WAS sie sind. Durch die Operation und Hormone ändert sich die Muskelmasse, der Knochenbau und der Körperfettanteil. Die DNA bleibt gleich, schließlich ist man immer noch das Kind seiner Eltern.

In ihrem Inneren passiert nur eines: es entsteht ein Glücksgefühl. Denn sie sind, was sie sind und es war bereits ein langer Weg, sich so zu akzeptieren, denn sie SIND Transgender. DAS ist, was sie wahrhaftig sind. Und das wissen sie.

Google doch mal Transphobie und du wirst auf Beispielkommentare (die leider real sind) wie deine stoßen. Denn, ob du es hören willst oder nicht, du bist transphob. Aber mit einer Therapie klappt das schon ;) viel Erfolg dabei.

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Andrastor  11.03.2021, 01:06
@verreisterNutzer
Wie genau definierst du denn „Frau“?

Person die mit weiblichen Genitalien und sekundären Geschlechtsmerkmalen zur Welt gekommen ist.

Ein Transgender FÜHLT sich als das ‚andere‘ Geschlecht

Kann die Person nicht, weil sie nicht weiß wie sich das andere Geschlecht fühlt. Du kannst dich auch nicht als Katze fühlen, weil du nicht weißt wie sich Katzen fühlen.

in einem männlichen Körper, der dem gender (dem Gefühl) angeglichen wird

Was ebenfalls unmöglich ist, wie ich bereits erklärte. Es ist dann nur ein operierter Körper, ein besseres Kostüm, nicht mehr.

Und wieso sollte „Frau sein“ bedeuten, dass man menstruieren muss?

Das war ein Beispiel, das mit Beispielen verdeutlichen sollte was für Erfahrungen einem Mann fehlen.

Du würdest dich doch auch vera*scht fühlen, nicht wahr?

Ich würde mich in Therapie begeben und das besprechen.

Da kann niemand einem das Wasser reichen.

Eine künstliche Opferrolle zu erschaffen und sie für sich zu beanspruchen macht dich nicht automatisch zum Opfer.

Denn man ist viel mehr als das.

Genau so ist es, aber genau da liegt der Punkt. Du sagst man ist nicht "das Opfer", aber gleichzeitig verlangst, du, dass man akzteptiert, dass man "das Geschlecht" sein soll? Wo ist da der Sinn dahinter? Das ist Doppelmoral höchster Güteklasse.

Und zudem ein schlechtes Beispiel um deinen Punkt zu klären, weil eine Vergewaltigung ein einziges, kurzes Erlebnis ist, während man jedoch sein ganzes Leben lang mit dem Körper lebt mit dem man geboren worden ist und die gesamte Vergangenheit von diesem Körper bestimmt wird.

werden Transgender genau zu dem, WAS sie sind.

Nein, denn das ist unmöglich. Sie werden dann nur Personen ihres Geschlechts die durch eine Operation ein anderes Geschlecht bekommen haben.

Wie gesagt: Besseres Kostüm.

Wie sie innerlich sind und sich fühlen, wird dadurch nicht verändert und die Unfähigkeit sich so zu lieben wie man ist, bleibt durch die Umwandlung erhalten.

In ihrem Inneren passiert nur eines: es entsteht ein Glücksgefühl.

Dagegen spricht die gewaltig hohe Selbstmordrate von Post-Op-Transgendern.

Ich bin nicht transphob und verbitte mir derart kindische persönliche Angriffe.

Deine Aussagen spotten jeglicher Logik und Wissenschaftlichkeit und du wiederholst nur stupide die ewig gleichen unwissenschaftlichen Propaganda-Sprüche der Trans-Community und präsentierst hier das absolut intolerante Verhalten dieser Gemeinschaft. Ein Trauerspiel sondergleichen.

Therapie solltest du machen, eine Operation ist statistisch gesehen, nur ein Todesurteil und daran können deine zahlreichen Ausreden und sinnlosen Behauptungen nichts ändern.

Da du jetzt völlig das Gesprächsniveau unter den Tisch fallen lässt und auf infantile persönliche Angriffe zurückgreifst, hast du dich endgültig als ernstzunehmender Gesprächspartner disqualifiziert und hast daher keine weitere Reaktion mehr von mir zu erwarten.

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verreisterNutzer  11.03.2021, 01:35
@Andrastor
  1. das ist nicht die vollständige Definition von „Frau“. Es ist nur ein Teil, der nichtmal unbedingt notwendig ist.
  2. dann kannst du auch nicht mit Sicherheit sagen, dass du ein Mann (cis) bist, weil du ja nicht weiß, wie sich eine Frau* fühlt. Vielleicht fühlst du dich ja als Frau*, denkst aber, dass sich so Mann sein anfühlt. (Brainf*ck, ich weiß)
  3. es ist möglich. Sieht man an tausenden von Beispielen. Und jeder Körper ist nur ein Kostüm. Nur ist es dann ein Kostüm, in dem man sich wohlfühlt. Wie wenn du in einem Prinzessinnenkostüm steckst, aber du ein Piratenkostüm in Reichweite siehst (Klischees, ich weiß).
  4. die Erfahrung muss man jetzt wirklich nicht machen. Aber wenn du unbedingt willst: es gibt Studios, da kann man sich an einen Wehensimulator anschließen lassen, die 2. Stufe sind ungefähr Menstruationsschmerzen. Nur, dass die sich über mehrere Tage hinweg durchziehen und nicht nur für ein paar Minuten/Stunden.
  5. warum würdest du in Therapie gehen? Bist du dir so unsicher in deiner „Männlichkeit“, dass ein paar Pronomen (nur von einer Person für dich verwendet) dir so schaden? 🤔
  6. deinen Gedankengang verstehe ich hier nicht. Was hat „das Geschlecht“ (was immer du damit meinst“ mit irgendeiner „Opferrolle“ zu tun?
  7. Vergewaltigung ist nicht „nur“ ein „einziges, kurzes Erlebnis“. Jede Vergewaltigung trägt schlimme psychische Folgen mit sich. Und das sein Leben lang. Sowas vergisst man nicht. Du verharmlost hier Vergewaltigung, so viel zur Rape Culture hier in Deutschland.
  8. mannomann, dann wären es doch cis-Personen. Wir reden hier von Transgendern. Die haben so an sich, dass sie trans, also das ‚andere‘ Geschlecht sind. Sie fühlen sich innerlich wie das ‚andere‘ Geschlecht, weshalb nach der Geschlechtsangleichung gender zum Körper passt. Wo ist denn das Problem? Wenn man sich als Transgender outet, dann hat man sich selbst bereits akzeptiert.
  9. Die hohe Selbstmordrate ist nur deshalb so hoch, weil sich Transgender wegen Transphobie nicht outen können oder ihnen massenhaft Hass entgegengebracht wird. Somit hat die Geschlechtsangleichung damit nichts zu tun. Wieso sollte man sich auch nur aus dem Grund umbringen, dass man jetzt endlich vollständig das ist, was man ist?
  10. wenn du das als persönlichen Angriff gefühlt hast, dann muss schließlich was dran sein. Wer nicht transphob ist, den trifft sowas auch nicht. Und anstatt defensiv zu reagieren, geht man offen vor. Somit hast du gerade selbst bewiesen, dass du transphob bist. Sofern das noch nicht allen klar war.
  11. Looool. Intolerant? 😂 dann bin ich wohl intolerant gegenüber der Intoleranz. Gleiches Prinzip wie bei „Querdenkern“ oder Nazis. Und Propaganda könnte es nur geben, wenn die LGBTQIA+ Community ein Verein oder ähnliches wäre. Ist sie aber nunmal nicht. Ich handele und argumentiere nur logisch, weltoffen, ohne Hass und mit Akzeptanz gegenüber allen Menschen, die anderen nicht schaden.
  12. Wer hat gesagt, dass ich eine Geschlechtsangleichung machen will? Wenn ich eine Transperson wäre, müsste ich nicht mal eine machen wollen. Alle meine Behauptungen sind übrigens begründet. Und zur Therapie sollte ich vielleicht wirklich mal, zu viel toxische Männlichkeit hier.
  13. wie gesagt, dich hat es persönlich getroffen. Lassen wir unsere Mitlesenden ihre eigene Meinung über dich bilden.
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Was weiß ich

Wie soll man das beurteilen? Ich glaube, wer davon nicht selbst betroffen ist, kann sich das kaum vorstellen.

Nein, weil

auch wenn ich auf sowas wie die regel und schwangerschaft wenig bock hätte, hat man ansonsten als frau ziemlich viele vorteile in unserer gesellschaft. und ich habe schon sooo oft sneaker gesehen die so nice aussehen, jedoch für frauen sind und welche es nicht auch als modell für männer gibt. alleine dafür lohnt es sich frau zu bleiben, abgesehen von alledem denke ich dass es so wird wie es sein soll, und wenn ich als frau geboren werde, dann bin ich halt eine frau, auch wenn ich mich männlich fühle. aber schwer zu beurteilen ig

Nein, weil

aufgrund meines christlichen Glaubens und Erfahrungen, die ich sogar schon als Atheist gemacht habe, weiß ich das Sexualität sich verändern kann. EIGENE Gebete, wenn sie aus dem Herzen kommen und wenn man Gott kennen gelernt hat, sind sehr effizient. Grundsätzlich gilt aber, wer zum Kreuz Jesu findet, ist rein vor Gott und sündlos, so wie es Jesus selbst auch war und ist. Man kann sich nur noch seine Füße schmutzig machen und auch dies kann man leicht reinigen.

verreisterNutzer  11.03.2021, 00:32

Bist du jetzt Atheist oder strenggläubige*r Christ*in? 🤔 ich denke nicht, dass du das auch noch glauben würdest, wärst du Transgender. Du würdest dich gefangen fühlen und bekommst dazu noch Hass von allen Seiten. Du würdest dein Leben lang nicht vollkommen glücklich werden. 💁 warum sollte Gott denn eigentlich Transgender nicht unterstützen?

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zahlenguide  11.03.2021, 01:45
@verreisterNutzer

Gott unterstützt dich, wenn Du es ehrlich mit seinem Sohn Jesus meinst.

Lass dich von Jesus überzeugen, dass es ihn gibt. Brich dein Schweigen. Lies das Lukasevangelium, damit du einen Eindruck von Gott bekommst. Kein Hörensagen mehr, kein Schweigen mehr, zeige Glauben und bitte um Glauben und Führung... Das Ziel des Lebens ist Jesus kennen zu lernen und darüber auch Gott.

Das Lukas-Evangelium | Bibel TV Als Film und als Wort

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verreisterNutzer  11.03.2021, 09:02
@zahlenguide

Ich nehmen mein Leben selbst in die Hand, anstatt auf jemanden zu warten, der vielleicht niemals mehr kommt. Denn auch so ist Gott und auch Jesus auf dieser Erde: in unseren Herzen. Richtig? So predigen es alle Priester, DAS ist die katholische Kirche. Man spricht vom Himmel auf Erden, der aber nur erreicht werden kann, wenn die Menschen selbst etwas tun! Sonst wird das nichts. Also nimm dein Leben in die Hand und mach was draus!

und meine letzte Frage hast du noch nicht beantwortet.

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zahlenguide  11.03.2021, 15:47
@verreisterNutzer

Ich spreche nicht von Kirche: https:/ /www.youtube.com/watch?v=i_Bt3S-Y1ug&t=200s

Ich bin nicht Katholisch. Die Katholiken haben nicht aus Versehen die Bibel auf Latein übersetzt, damit kaum jemand sie selbst lesen konnte und selbst Priester hatten nur Auszüge. Deshalb war Martin Luther die große Überraschung. Er war katholischer Priester, bekam die ganze Bibel über Umwege zu lesen und lies die ganze Bombe der Katholischen Kirche platzen.

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verreisterNutzer  11.03.2021, 21:58
@zahlenguide

Um es mal zusammenzufassen: du hast einen christlichen Glauben, der besagt, dass Jesus wiederkommt und er allein alles wieder in Ordnung bringt, aber jetzt bist du plötzlich Satanist? 🤔

Und ich finde die evangelische Kirche sowieso in vielen Punkten besser.

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Nein, weil

Dann wäre ich ja das andere Geschlecht. Warum sollte ich dann in dem falschen Körper stecken. Wenn ich ein Mann bin bin ich ein Mann, wenn ich eine Frau bin bin ich eine Frau.

verreisterNutzer  11.03.2021, 00:04

Du behältst deinen „Geist“, also wärst du du, nur mit einem anderen Körper. Was dann?

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MadXAM  11.03.2021, 05:28
@verreisterNutzer

Mein Geist ist doch nicht mein Geschlecht. Mein Geschlechtsorgan, meine Hormone, mein Körper ist das Geschlecht.

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verreisterNutzer  11.03.2021, 09:06
@MadXAM

Es geht hier ums gender, um dein geistliches Geschlecht. Als was man sich fühlt und nicht in welchem Körper man geboren wurde. Da gibt es einen Unterschied :) also ist dein Geist Teil deines Geschlechts/deiner Geschlechtsidentität. Ist ein bisschen kompliziert, ich weiß

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Richard30  23.08.2021, 20:51
@verreisterNutzer

Ja aber wenn man jetzt aufeinmal nen anderen Körper hat ist das halt nicht vergleichbar, da man anders aufgewachsen ist, die Hormone anders waren, die neuronale Struktur des Gehirnes u.s.w.

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emyness  24.08.2021, 09:12
@Richard30

Die Frage zielt ja darauf ab, ob du, so wie du jetzt bist und dich identifizierst als Trans identifizieren würdest, hättest du jetzt sofort oder plötzlich den Körper des anderen Geschlechts. Denn das Biologische und Soziale Geschlecht sind zwei völlig verschiedene. Es geht hier bei dieser Frage um das Soziale Geschlecht also das, als was du dich identifizierst. Identifizierst du dich jetzt ganz klar als man und du hättest jetzt plötzlich den Körper einer Frau und du wärst immer noch du, so wie du vorher warst, wärst du dann wahrscheinlich Trans, weil du dich ja, wie schon vorher, als Mann identifizierst. Also würden deine Geschlechtsidentität und dein Körper nicht überein stimmen.

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