Warum wird die Wissenschaft als wahr betrachtet?

Warum wird eigentlich die Wissenschaft als wahr betrachtet? Ich bin zwar auch der Überzeugung, dass das schon alles stimmt was erforscht wurde, aber wie kann man sich da 100% sicher sein, dass das wirklich stimmt.

Irgendwann hat mal jmd die Behauptung aufgestellt, dass alles aus Atomen besteht und daraus ist alles rund um das Atom entstanden. Bis heute hat noch kein Mensch ein einzelnes Atom gesehen, also warum sollte das unbedingt wahr sein?

Das gleiche auch mit jedem einzelnen Experiment überhaupt. Man stellt eine Vermutung auf und schaut ob das der Wahrheit entspricht. Aber wir kann man sich da sicher sein, dass es kein Zufall war der da eintraf, egal wie oft man es wiederholt.

Oder wie will man sagen dass ein Dinosaurier vor zig Millionen Jahren gelebt hat? Es wurden eigentlich nur Vermutungen und Schlussfolgerungen gezogen und die müssen ja nicht unbedingt richtig sein. Es war niemand vor Millionen von Jahren da und hat es dokumentiert. Also egal was irgendwelche Tests sagen, es muss nicht die Wahrheit sein.

Im Grunde kann man also sagen, dass der Mensch sich alles nur mithilfe von Logik zusammengesetzt hat, damit es irgendeinen Sinn ergibt. Also erschafft der Mensch sozusagen seine eigene Wahrheit, ähnlich wie es Religionen tun.

Alles kommt gerade hier nur einfach aus meinem Kopf heraus, also falls ich etwas falsches gesagt habe seht mir das bitte nach und klärt mich auf.

Chemie, Wissenschaft, Biologie, These
Kann die These meiner Masterabeit aus mehreren Behauptungen bestehen?

Hallo zusammen,

Ich mache zurzeit meinen Master im Bereich der Architektur. Die Masterthesis wird in diesem Fall auf eine These, und nicht auf eine Forschungsfrage aufgebaut. Mein betreunder Proffessor hat aus meinem Thema (Biophilic Design in der Architektur: Nur ein Trend?) eine verkürzte These formuliert, die lautet: "Das Biophilic Design ist mehr als nur ein Architekturtrend".

Diese These ist sehr unkonkret und wenig präzise formuliert, so das ich momentan versuche sie zu verfeinern. Mir geht es darum die Relevanz des Biophilic Design und dessen Auswirkungen auf die Architektur zu untersuchen, also den Mehrwert herausarbeiten bzw. zu erforschen. Problem dabei ist das Wort Trend. Ich weiß nicht ob ich einerseits untersuchen kann/soll ob es sich dabei um einen Trend handelt und was dafür spricht das es sich über die Eigenschaften eines Trends hervorhebt, oder ob ich nur die Relevanz untersuchen soll. Im Prinzip behaupte ich momentan das das Biophilic Design ein Trend ist und das es relevant für die Archiektur ist.

Meine bisherigen Varianten der These lauten:

"Das Biophilic Design bietet langfristig das Potenzial sich über den Status eines kurzlebigen Trends hinwegzusetzen und ein permanenter Bestandteil in der Architektur zu werden."

"Das Biophilic Design ist kein kurzlebiger gestallterischer Trend, sondern ein relevantes Regelwerk zur Integration von natürlichen Gestaltungselementen in die Architekturpraxis."

"Die Qualitäten des Biophilic Designs bieten eine hohe architektonische Relevanz, die über den Status eines kurzlebigen gestallterischen Trends hinaus geht. "

Funktionieren die Thesen, bzw. wenigstens eine davon?

P.S.: Biophilic Design beinhaltet kurzgesagt ein Regelwerk zur Integration der Natur in die Architektur auf Basis natürlicher Gestaltungselemente die sich positiv auf die mentale Gesundheit der Nutzer auswirken.

Ich brauche dringend eine Meinung! Vielen Dank schonmal!

Deutsch, Architektur, Masterarbeit, wissenschaftliches Arbeiten, These, wissenschaftliche Arbeit
Steile These: Veganismus ist elitär?

Hallo,

meine Mitbewohnerin ist Veganerin und brüstet sich mit ihrem ethischen Lebensstil.

Meiner Meinung nach ist Veganismus aber ziemlich elitär, weil:

Es esterns ziemlich unwahrscheinlich ist, dass die ganze Welt sich vegan ernähren wird. Veganismus ist teuer und ich behaupte mal sehr gewagt, dass sich die gehobene Mittelschicht sich den Veganismus leisten kann, nicht aber die Unterschicht, da diese mit anderen Problemen als der Optimierung ihrer Ernährungsweise beschäftigt ist; Plakatives Beispiel: Ein Langzeitarbeitsloser würde wohl nur müde belächelt, wenn er bei der Tafel plötzlich den Anspruch einer veganen Ernährung erheben würde.

Zweitens: Jene Moralapostel, die sich für einen besseren Menschen halten, weil sie sich vegan ernähren oder zumindest so tun (wie meine Mitbewohnerin) und trotzdem weiterhin Eier kaufen, sollten sich vielleicht mal fragen, ob es gerechtfertigt ist, ethisches Handeln vom Geldbeutel abhängig zu machen? Ist das fair? Wenn ihr euch vegan ernähren wollt, dann tut es! Aber hört auf Moral zu aposteln!!!

Veganismus mag gesünder, klimafreundlicher und ethisch korrekt sein. Aber: Hört auf mit eurer Bekehrungsscheiße! Es ist unrealistisch, dass sich die ganze Welt vegan ernährt. Zumal es gerade weltweit, Nahost, Brexit, Libanon, Russland, China, Hongkong, Afrika, genügend andere Probleme gibt, die ein Veganismus nicht lösen wird...

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