Durchleben wir unser Leben immer wieder, aber mit kleineren Abweichungen?
Auch das es jedes mal zu Deja vu Erlebnissen kommt, da wir einiges nochmal machen.
Könnte es ähnlich verlaufen, wie im Leben selber?
Beispiel:
im Leben:
- 3. Juni 1984: als Kind auf einer Maltafel malen
- schlafen gehen
- 4. Juni 1984: als Kind auf einer Maltafel malen
- schlafen gehen
- 5. Juni 1984: als Kind auf einer Maltafel malen
usw.
Jeweils nach dem Tod:
- Lebensfilm von Leben A (vorm Tod): 5. Juni 2018 Mandala XY fertig gemalt
- Leben B: 4. Juni 2018 wird Mandala XY fertig gemalt.
- Lebensfilm von Leben B (vorm Tod): 4. Juni 2018 Mandala XY fertig gemalt
- Leben C: 3. Juni 2018 wird Mandala XY fertig gemalt.
- Lebensfilm von Leben C (vorm Tod): 3. Juni 2018 Mandala XY fertig gemalt
Wohnen wir als Beispiel von 01. Januar 1981 bis 31. Dezember 1990 in Wohnung A in Köln und ziehen z.B. nach Dortmund um, das wir in dem Beispiel auch 1000 Leben hintereinander uns mit erster bewusster Erinnerung (mit 3 Jahren) jeweils in der gleichen Umgebung befinden und immer in Wohnung XY wohnen und nach 1000 Leben würde es in einer anderen Umgebung von neuen beginnen.
Im Leben selber machen wir auch bestimmte Dinge an anderen Tag nochmal z.B. am nächsten Tag:
- In Computerspiel Level XY nochmal spielen
- auf der Arbeit an Auftrag XY weiterarbeiten
- auf Youtube nochmal das gleiche Video anschauen.
etc., vielleicht ist es nach dem Tod ähnlich, also das wir in zukünftigen Leben vieles nochmal machen und es zu Deja vu Erlebnissen kommt.
Tauchen in aktuellen Leben viele Assoziationen z.B. zum 3. Juni 1984 auf, das das aktuelle Leben dem Tag von 3. Juni 1984 entspricht und der 4. Juni 1984 wäre dann für das Leben nach unser Leben, aber ebenfalls mit Assoziationen, die im Laufe des betreffenden Leben auftauchen.
Was meint Ihr? Wenn wir schlafen gehen und am nächsten morgen aufwachen, kommt es ebenfalls zu Abweichungen, da nicht jeder Tag gleich ist.
4 Antworten
Wenn ich ein Déjà-vu erlebe, frage ich mich oft, ob Nietzsche das als einen Ausdruck unseres „amor fati“ sehen würde – dieser radikalen Liebe zum eigenen Schicksal. Seine berühmte Lehre von der ewigen Wiederkehr des Gleichen besagt, dass alles, was geschieht, genau so immer wieder passieren wird – im Guten wie im Schlechten, ewiglich.
Nach Nietzsche bedeutet das, dass wir unser Schicksal nicht nur zu akzeptieren, sondern es voll und ganz bejahen sollten; selbst die schwierigen, schmerzhaften Momente unseres Daseins. Erst wenn wir wirklich bereit sind, unser amor fati zu leben, können wir über uns selbst hinauswachsen. Vielleicht ist das der Kern dessen, was Nietzsche den Übermenschen nennt: ein Mensch, der so tief mit seinem eigenen Dasein versöhnt ist, dass ihn nichts mehr erschüttern kann, der sich nicht mehr vor seinem Schicksal fürchtet und es absolut bejaht, ewiglich. Eine faszinierende Vorstellung, die aber zugleich auch erschreckend ist.
Du hast bei deinen Überlegungen eine wichtige mathematische Komponente vergessen: den Zufall
Und viele Deja vu Erlebnisse lassen sich durch Träume erklären, in denen bereits erlebtes erneut verarbeitet wird.
Das Problem ist die Zeit zwischen den Leben: Nach dem Tod wird der Seele ein Vergessermechanismus eingebaut, sodass die Person nicht mehr weiß, daß sie vorher gelebt hat.
Nein, nicht immer dasselbe, denn zu erstmal vergessen wir, woher wir kamen, um uns dann neu zu erschaffen. Unsere beste Version.
Manche Kinder erinnern sich noch an Vorleben. Was auch nachgeprüft wurde.
Es kommt auf unsere eigene Bewusstheitshöhe an.
Wüsten wir alles aus allen Vorleben, wir würden irr werden.
Bei manchen kommt aus dem Unbewussten hoch und sie haben dann mehrere Persönlichkeiten. Was ihnen leider nicht erklärt wird in der materialistischen Medizin. Sie ist nicht ganzheitlich. Hat den Geist nicht integriert. _ Nur Geistheiler, z. B. Gröning, heilten ganzheitlich.