Gibt es bei Beginn des „Ich Bewusstseins“ auch bestimmte Symptome?
Wie z.B.:
- kurze Atemnot
- Herzrasen
- Kopfschmerzen
- Übelkeit
- Schwindel
oder ähnliches.
Theorie:
Euer Kind hatte z.B. mit 2 Jahren eine kurze Atemnot, an der Stelle begann auch das „Ich Bewusstsein“, in dem andere Leben war das Kind ein alter Mann/eine alte Frau mit z.B. 87 und hatte einen ultimativen Herzinfarkt.
Also so ähnlich wie, wenn man im Traum z.B. durch einen Kopfschuss stirbt und man wacht mit Kopfschmerzen auf.
Was meint Ihr?
Wie war es bei Eurem Kindern oder bei Euch, wenn Eure Kinder oder Ihr 2. oder 3 Jahre alt gewesen seid? Gab es da irgendwelche Besonderheiten, die nur von kurzer Dauer waren?
5 Antworten
Warum sollte man bei der Erkenntnis eines der Symptome zeigen/ entwickeln? Das macht überhaupt keinen Sinn.
Wei ich auch nicht, man hat an der Zeit leider auch keine Erinnerungen, da es wegen der infantilen Amnesie schnell weg ist.
Vielleicht kommen auch bestimmte Symptome vor.
Wenn Menschen sterben, gibt es viele Todesursachen.
Falls betreffende Menschen sich als Kleinkind in einer ähnlichen Umgebung wiederfinden, das je nach Todesursache auch bestimmte Symptome auftreten.
Das was du hier schreibst, ist nicht ganz korrekt. Ich habe etwas über die Entwicklung von Kindern durch meinen Beruf gelernt und kann dir das etwas wissenschaftlich Fundierter darlegen.
Erstmal das "Ich Bewusstsein" beginnt nicht, es ist nicht wie ein Schalter der mit einem bestimmten Alter umgelegt wird. Das ist ein Prozess in den ersten Lebensjahren eines Kindes.
Sehr vereinfacht kann man sagen
- Säuglinge sehen sich als eine Einheit mit ihrer Bezugsperson
- 2-3 Monate: Kinder bemerken den eigenen Körper als eigenen Raum
- 4-12 Monate: Das Kind entwickelt den Bezug zu sich selbst immer stärker
- 18 Monate: Kinder sind in der Lage sich selbst im Spiegel zu erkennen
- 24 Monate: Kinder entwickeln die Sprachliche Kompetenz das Wort "Ich" für sich selbst zu werden
- Nach 24 Monaten: Trotzphasen beginnen, autonomes Verhalten wird gelernt
Also du siehst, das Ich Bewusstsein ist schon früher da als mit 2 oder drei Jahren und sowas wie Atemnot sind eigentlich keine Dinge die normalerweise dazu gehören, das ist dann wohl ein physisches Problem das mit Ärzt*innen abgeklärt werden sollte.
Auf jeden Fall, ich sagte ja auch nur, es käme mir so vor, allerdings muss man auch sagen, dass wir nicht wirklich wissen wie das Bewusstsein von einem Tier funktioniert, dazu müssten wir selbst Tier sein. Da ich seit zwanzig Jahren inmitten einer reichen Tierwelt in den Bergen wohne, habe ich so mancherlei Krasses erlebt, mit Katzen, Vögeln, Rehen, Dachsen und Elstern besonders. Ich beobachte und staune weiter ...
Guten Morgen, das Ich - Bewusstsein ist ja bei Babys auch schon da, lieben Gruß
Wie soll man das bei einem zweijährigen Kind denn mitkriegen?
Ich kann mich aber tatsächlich an einen Moment aus meiner eigenen Kindheit erinnern, da muss ich drei gewesen sein, hab in meinem Kinderzimmer am Schreibtisch gesessen und aus dem Fenster geschaut und hatte plötzlich den Gedanken, dass ich ein eigenständiger Mensch bin und hatte so ein Kribbeln im Bauch. Ich kann mich aber auch noch ein ein paar frühere Ereignisse erinnern, daher wurde mein Bewusstsein da nicht komplett mit dem Bewusstsein eines Verstorbenen getauscht.
Meinte es so:
Wenn Du z.B. einen Herzinfarkt bekommst und stirbst, aber Dein Gehirn zeigt noch Aktivitäten, bevor es ganz aus ist, während es für die anderen nur wenige Minuten sind, käme es für die wie viele Jahre vor und würdest ein Leben durchleben, was wieder mit der Kindheit beginnt und hättest am Anfang eine kurze Atemnot.
Würdest Du erschossen z.B. Kopfschuss, hättest Du als Kleinkind an Anfang kurze Kopfschmerzen.
Bei anderen Todesursachen genauso, wenn es dazu passende Symptome gäbe, die beim Übergang ins nächste auftreten und es irgendwie weitergeht und es kein endgültiges Ende gibt.
Ich hatte bisher noch kein Nahtoderlebnis, aber das, was ich bisher gehört hab, ist, dass das Leben an einem vorbeirauscht. Also man lebt es nicht jahrelang in allen Details nach, sondern es kommen kurze Erinnerungen an alle möglichen relevanten Ereignisse im Leben hoch.
Selbst wenn man es nochmal nachleben würde, hätte man ja die Erinnerungen an die späteren Jahre. Ich hab aber keine Erinnerungen an meine Zukunft.
Du hast immer ein Ich Bewusstsein, du denkst ja schließlich von Anfang an selbst und siehst dich ja auch getrennt. Mit Krankheiten hat es nichts zu tun.
Perfekte Antwort, aufs Wesentliche zusammengefasst! Vielen Dank! Aktuell beobachte ich übrigens die Spechte (Bunt-, Mittel-, Kleinspecht) an meiner Fensterbank (wohne am Wald). Die schauen neuerdings am Futterplatz so seltsam ins Zimmer, als ob sie an einer Grenze zum Ich-Bewusstsein stehen würden. Ihr Blick und ihre Körperhaltung wirken absolut "nachdenklich", so als ob sie begreifen möchten, warum dort seit Jahren so zuverlässig was für sie zu Fressen liegt... Bewusstsein scheint auch für Tiere ein Land voller Übergänge zu sein. LG