Wird man 2 Stunden nach dem Tod neugeboren?
Wenn man als Beispiel in Welt A um 9:00 Uhr stirbt z.B. durch die Druckwelle einer Atombombe, Unfall, Mord, Krankheit und viele weitere mögliche Todesursachen, das man um 11:10 Uhr (Zeit in Welt A) auf Welt B neugeboren wird.
Die unterschiedlichen Welten können Parallelwelten, Welten in anderen Galaxien, alternative Realitäten und ähnliches sein.
Theorie:
- Die Mutter von Person A heißt Ingrid, Person A bekommt einen Herzinfarkt und bricht zusammen, das Bewusstsein von Person A geht ins nächste über und in der nächsten Realität bekommt Ingrid ein Baby (Person A).
- Die Mutter von Person B heißt Laura, Person B stirbt durch die Druckwelle einer Atombombe und auf einer anderen Welt empfängt Laura gerade Person B.
- Von Person C die Mutter heißt Marianne, Person C stirbt durch eine Krankheit z.B. Krebs und in der alternativen Realität gebärt Marianne Person C.
Was meint Ihr? Das alte Leben würde auch mit der Zeit verblassen und man hätte keine Erinnerungen mehr daran, außer über bestimmte realistische Träume, wenn die jeweiligen Kinder irgendwann davon träumen.
Wenn wir schlafen und etwas träumen, kommen auch realistische Träume vor, die aus einen anderen Leben sein könnten oder Zukunftsträume, wo man Tage, Wochen, Monate oder Jahre später Deja vus bekommt und man es irgendwann mal geträumt hatte, auch wenn man es nicht mehr weiß.
9 Antworten
Völlig absurd!
Träume sind Träume. Nix weiter.
Der Unterschied zwischen Traum und Wirklichkeit ist schwer zu erkennen manchmal.
Wir wissen gar nichts stichhaltiges über den Tod.
Unser Universum erscheint jedenfalls gewisserweise als in sich geschlossenes System und zudem erscheint es auch noch so als hätte es in sich selbst keine Grenzen.
Das potenziell unendlich große Universum könnte allerdings auf einer unklaren Ebene trotzdem eine Grenze haben.
Hier innerhalb des Universums wissen wir jedenfalls, dass keine neue Masse/Energie hinein kommen kann oder verloren gehen kann.
Selbst, wenn das Universum unendlich groß wäre, könnte keine neue Energie/Masse hinein kommen oder verloren gehen.
Das bedeutet sozusagen, dass wir uns in einem potenziell unendlich großen "Gefängnis" befinden.
Aber ganz genau, was nach dem Tod passiert oder sonstwas wissen wir nicht.
Wir wissen nicht mal genau was das Leben darstellen soll.
Erst wenn wir eines Tages Tod sind, dann vielleicht oder auch nicht.
Wie kommst du denn auf 2 Stunden und überhaupt neugeboren? Davon mal abgesehen das es außerhalb unserer Dimension überhaupt kein Raum und keine Zeit gibt, kannst du da sowieso nicht von Zeit sprechen. Bei Sterbebettvisionen ist es auch oft so, das die bald Sterbenden die Verstorbenen auch direkt im Zimmer wahrnehmen und das können Verstorbene sein, die schon seit Jahrzehnten tot sind.
O Fragendarbieter, mit welche einer Brillianz erkenne ich die Volkommenheit ihres Gedankenganges. An die Kritiker des Plenums möchte ich folgende Worte richten:
Sind sie O Teilnehmer des Plenums, davon überzeugt, dass das Seiende notwendigerweise existieren muss? Selbstverständlich ist diese Aussage wahr, da nur das Nichts nicht sein kann und somit nicht existiert. Wenn das Seiende nun existieren muss, so existiert es doch auch unabhängig von Faktoren wie Zeit, Raum und Ähnlichem. Denn wäre das Seiende durch diese beschränkt, würde das Seiende aufhören können zu existieren, was aber ein Widerspruch zu dem Wesen des Sein ist.
Nun kann also auch der Tod das Sein nicht aus folgender Argumentation beschränkt werden, was bedeutet dass das Sein auch nach dem Tod weiterbestehen muss.
O ehrwürdiger Teilnehmer des Plenums welcher, sich dem Mut stellte das Wesen des Seins studieren zu wollen!
In der Tat stimme ich ihnen der Vergänglichkeit des menschlichen Seins zu. Doch wie O Teilnehmer des Plenums weise schon forderte, ist mit dem „Sein“ doch das Konzept hinter dem Schein der menschlichen Existenz gemeint und dieses nun muss doch ewig sein!
So mag es dir scheinen.
Und so möge es dir erscheinen. 🙏 🌈
Ist das für einen Roman?
Was für einen Sinn macht denn eine solche Überlegung? Es gibt dafür keinen einzigen Hinweis. Warum stellt man Hypothesen für etwas auf, für das man keine Indizien hat?
Jeder kann sich irgendetwas ausdenken und zusammenreimen. Vor allem das, was du schreibst, weil die Worte, die du verwendet, wie z.B. Parallelwelten komplett im Zeitgeist liegt.
Im alten Griechenland hättest du dann wahrscheinlich von Styx und der Unterwelt gesprochen.
Es ist also nicht einmal besonders originell.
O ehrwürdiger Fragenhelfer!
Das "Sein" ist eine menschliche Vorstellung von dem, was der Urgrund seiner Existenz sei.
Diese Vorstellung wird wohl - in dieser Form - ihr Ende finden, wenn der Mensch sein organisches (Bis-dahin-gewesen-)Sein mit seinem Tod verliert.
Das Folgende ist Gegenstand menschlicher Spekulation, in die sich Hoffnungen und Befürchtungen mischen.