Folgt nach dem letzten Gedanken beim sterben ein langer Traum?
Theorie:
- Person XY geht gerade eine Treppe herunter, aber mitten auf der Treppe bricht Person XY zusammen und stirbt.
- Im Kopf von Person XY laufen noch die letzten Gedanken ab, bevor das Gehirn tot ist, also das viele Gefühle, Emotionen und Eindrücke durch dem Kopf schießen.
- Erste Traumszene beginnt.
- Person XY befindet sich in einer anderen Umgebung, aber es ist eine Assoziation zum Sterbeort und Person XY geht die Treppe runter
- Es folgen noch viele weitere Bilder, wo alltägliche Dinge vorkommen, wie z.B. Erlebnisse zu Hause, Arbeit, Computerspiele etc., als würde es eine Art Fortsetzung geben.
Was meint Ihr?
Vielleicht hatten wir alle vor unserer ersten bewussten Erinnerung einen solchen Traum und die Umgebung, wo wir als Kind von 2. bis zum 7. Lebensjahr unsere erste bewusste Erinnerung hatten, wäre eine Assoziation zur Umgebung in der letzten Traumszene.
Als Beispiel sitzen wir in der letzten Traumszene am Amiga und hinter uns steht ein Bett, anschließend liegen wir z.B. als ein 7jähriges Kind in Bett und an der gegenüberliegenden Wand ist ein Tisch mit einer Spielekonsole und ein Fernseher (erste bewusste Erinnerung)
Wenn ich mir ein Foto anschaue, bekomme ich ein bestimmtes Gefühl, was ich auf meiner Haut bemerke, es sind Gedanken als Gefühle, schließe ich meine Augen, sehe ich irgendwelche Bilder z.B. Landschaften, Gebäude usw., es sind Gefühle, Emotionen und Eindrücke.
Habe ich mir irgendwann am Tag ein Foto länger angeschaut und gehe mit einen bestimmten Gefühl ins Bett und schlafe. Träume ich etwas, ist es eine Assoziation zum betreffenden Foto, aber ich setze es irgendwie fort, was auf dem Foto zu sehen ist, aber mit einer anderen Umgebung.
7 Antworten
Nein. Tot ist tot. Ohne Kreislauf und Stoffwechsel kann das Gehirn nicht träumen, denn auch das Gehirn ist ja tot. Die Zellen lösen sich auf (Zelltod). Ende Gelände.
Nein. Wer tot ist, kann nicht mehr träumen, denn dafür müsste es ja Gehirnaktivität geben. Ein totes Gehirn ist aber nicht aktiv.
So ist es mit Gewissheit nicht, obwohl keiner genau sagen kann was dann wirklich passiert. Nahtoderfahrene berichten auch das Gegenteil, nämlich das dieses Erleben realer ist wie unser Leben hier und sie sich immer daran erinnern können. Beim Traum ist es nicht möglich, da verarbeiten wir nur die Erlebnisse, wie auch das Beispiel mit dem Foto und speichern die Informationen in unser Langzeitgedächnis.
Immer mehr Ärzte und Wissenschaftler gehen aufgrund der unerklärlichen Phänomene bei Nahtoderfahrungen davon aus, dass unser Bewusstsein unabhängig existiert und es nur auf das Gehirn einwirkt, anders wie bei der Produktionshypothese.
Meines Erachtens ist es so, dass wir dann geistlich weiterleben und nur der Körper verfällt und mit Geist sind unsere Gedanken und Gefühle (Seele) gemeint.
Ja. Erst träumt man, wie es ist zu Sterben. Danach träumt man davon, wie es ist zu Leben.
Wer tot ist, kann nicht träumen. Viele Grüße