Bestehen die ersten 7 Lebensjahren nur aus Assoziationen?
Also das es traumartig ist und wenn das Kind innerhalb der ersten 7 Lebensjahre bestimmte Eindrücke und Erfahrungen erlebt, das es in Form von Assoziationen kommt.
Jeder Mensch hat andere Assoziationen, also wenn das Embryo etwas träumt, das es als Beispiel einen rot beleuchteten Raum sieht, was sich in einen Raumschiff z.B. Mutterschiff befindet.
- Mutter = Raumschiff
- rot beleuchteter Raum = Wärme, Geborgenheit
Was meint Ihr? Vielleicht ist die erste bewusste Erinnerung nicht in 2. oder 3. Lebensjahr, sondern erst ab dem 7. Lebensjahr, wenn man in die Schule kommt.
8 Antworten
Na ich schätze so ab dem 2.-4. Lj. kommen im Denken/Verarbeiten auch bewusste Abstraktionen dazu, also nicht nur einfache, zeitlich sehr nahe Verknüpfungen sondern ganze kausale Ketten. Und natürlich die zunehmende Erinnerungsfähigkeit über Tage, und auch Geschichten selber erfinden (und erzählen oder spielen) ist bereits viel mehr als Assoziationen. Oder kurz: Eine Sprache sprechen ist bereits mehr als nur Assoziationen.
Wenn du gefragt hättest, ob das Lernen in den 7 Jahren nur aus Assoziationen besteht, wäre es etwas komplizierter zu beantworten, aber du fragst ja netterweise nur "bestehen die Lebensjahre".
Ne, die Wahrnehmung ist die ganze Zeit aktiv, aber die Einordnung in ein ebenso sich aufbauendes Denkgerüst wird erst entwickelt.
Wenn man als Beispiel im Bauch der Mutter ist, das man nicht dem Bauch sieht, sondern man befindet sich in einen rot beleuchteten Raum, das sich in einen Raumschiff (aus dem Spiel Starmade) befindet.
Im Bauch gibt es natürlich keine rote Beleuchtung, also eine Assoziation mit Wärme und Geborgenheit.
Im Bauch der Mutter kennt man das Raumschiff noch nicht. Das ist für hier jetzt natürlich eine gute Vorstellung, aber so wie du eigentlich auch selbst vermutet hast, es gibt noch kaum Vergleichsmöglichkeiten mangels Erfahrung. So ist natürlich am Anfang alles "Gefühl", welches sich erst Schritt für Schritt mit den Jahren ausdifferenziert, zugunsten von bzw. in Kombination mit (nach)denken.
Bis zu welchen Alter ist das mit dem Gefühl? Bis zum 7. Lebensjahr?
Ab 3 erleben Kinder aktiv ihre Umwelt mit und entwickeln ihr Gedächtnis
Nein, so ist das nicht
Nein, so sehe ich es nicht. Das Kind nimmt die Welt wahr, das beschreibst du auch. Das Gehirn benötigt etwas Zeit, um Synapsen herzustellen und von 3 oder 4 Jahren an, funktioniert das Gedächtnis. Die Erfahrungen die wir davor machen, sind z.B. als Urvertrauen "abgespeichert", das ist dann im Hintergrund
Es kommt auf die Bewusstheitshöhe der inkarnierten Seele an.
Manche waren schon so oft hier, dass sie als Kleinkind schon hellsichtig sind und hoch bewusst, also ne alte Seele sind. Es gibt aber auch junge Seelen, die mit 80 noch im Nebel, im Tagtraum sind.
Aber im Durchschnitt erinnern sich die Menschen nur an das ganz besondere. Das Unwesentliche fällt bald aus dem Unterbewusstsein ins Vergessen.
Kinder bis zur Schule sollen ja noch unbekümmert erstmal diese Welt erforschen dürfen. Ab der Schulzeit und Jugend schrittweise immer mehr dann Verantwortung lernen.
treppensteiger
Also das man sich als Kind noch nicht wahrnimmt und das Bewusstsein irgendwie in Hintergrund ist, da sich das Gehirn noch entwickeln muss.