Könnte meine Freundin Autistin sein?

Hier interessiert mich insbesondere die Ansicht von (diagnostizierten) Autisten oder von Freunden und Bekannten von Autisten oder Experten.

Ich habe eine Freundin auf die folgende Merkmale zutreffen:

  • kindliches Gesicht (wurde schon mit Greta Thunberg vom Aussehen und ihrer Art verglichen, in der Tat ein ähnlicher Gesichtsausdruck wie diese junge Frau)
  • wird oft für sehr jung geschätzt
  • Hat kein Interesse an Smalltalk, mag aber tiefgründige Gespräche sehr gerne
  • Hat große Probleme neue Menschen kennenzulernen und Bekanntschaften aufrechtzuerhalten
  • Vertut sich sehr oft bei der Einschätzung der Absichten anderer Menschen. Hat kein Gespür dafür
  • Spricht selten über ihre Gefühle
  • Überdurchschnittlich empathisch und einfühlsam
  • recht intelligent
  • kann immer nur eine Sache gleichzeitig machen
  • Kann niemals mehreren Gesprächen folgen, schaltet dann total ab
  • Schaltet generell IMMER ab wenn eine Reizüberflutung eintritt (z.B. viele Unbekannte Menschen anwesend sind)
  • Kann sich überhaupt keine Gesichter merken. Erkennt nicht mal mich wenn wir uns zufällig begegnen obwohl wir Freunde sind. Auch an ihren Vater ist sie schon ein paar Male vorbeigelaufen weil sie ihn einfach nicht erkennen kann
  • Kommt mit ziemlich wenig Kontakten aus. Mit engen Freunden verbringt sie aber gerne Zeit, wenn sie sie gut kennt.
  • Mag keine Partys.
  • Verläuft sich ständig, kaum Orientierungssinn
  • Bei Überforderung manchmal repetitive Bewegungen (merkt das immer erst wenn man sie darauf aufmerksam macht.)
  • Kein Interesse an Beziehungen
  • sehr begeisterungsfähig
  • lässt sich leicht beeinflussen

Ich weiß, jeder Mensch ist anders. Die Freundin hat mich schon mal gefragt ob ich denke, dass sie etwas autistisch sein könnte. Ich fühlte mich da etwas überfragt und dachte es wäre vielleicht hilfreich eine Rückmeldung von Menschen die sich auskennen zu bekommen. Auch wenn sie über ihre Gefühle selten spricht, so scheint sie mir doch überaus empathisch zu sein. Alleine deshalb würde ich Autismus eigentlich ausschließen. Sie fühlt mit anderen emotional mit, hat höchstens Probleme kognititiv zu begreifen wie es anderen gerade geht (wenn sie sie ansieht) aber das mitfühlen spricht doch gegen Autismus, oder?

Was sollte ich ihr raten? Sie scheint sich echt Gedanken zu machen, dass mit ihr etwas nicht stimmt...

Sie ist ganz normal 50%
Sie hat wohl autistische Züge 38%
Anderes 13%
Sie ist wahrscheinlich Autistin 0%
Sie hat wahrscheinlich eine andere Störung/ Problematik 0%
Freundschaft, Psychologie, Autismus, Behinderung, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung, Psychotherapie, Störung, Philosophie und Gesellschaft
Wie werde ich diesen Teil meiner Persönlichkeit los?

Ich Faziniere mich dafür in anderen Mneschen Emotionen auszulösen und andere Menschen die stakre Emotionen verspüren zu beobachten. Positive sowie Negative. Das mit den Positiven ist kein Problem, ich bringe andere halt gerne zum Lachen, aber gleichzeitig will ich andere Menschen auch weinen sehen, ihr Selbstvertrauen zerstören, sie zum Verzweifeln bringen. Das Leben ich im Internet aus, ci versuch regelmäßig in Diskusionen in Kommentarzeilen den anderen Menschen davon zu Überzeugen, dass ich ein schlechter Mensch bin. Ich finde, dass ich zimlich Toxisch werden kann und habe das Spaß drann. Seit mehren Jahren ahbe ich kein Mneschen die mir nahe steh, weil ich gleichzeitig Angst habe sie zu verletzten. Solangsam beobachte ich starke negative Emotionen in mir selbst. Ich denke an Slebstmord und daran mich selbst zu verletzten, ich finde es Fazinierend wie mein Körper und Geist reagieren wenn ich es dann tue. Meine eigenen negativen Gefühle sind Ebenso Spannend, aber ich fände es ganz cool sie wieder loszuwerden, also der Teil von mir der sie ernsthaft spürt und nicht nur beobachten kann.

Wie werde ich also diese neigung los, andere zu verletzten? Ich werde keine Therapie machen, weil es Menschen gibt die keine Arschlöcher sind und sowas dringender brauchen und wenn mir etwas Passiert wird es Realistisch betrachtet niemanden stören, wobei ich es nice fände Menschen so richtig traurig machen zu können dadurch. Diese neigung macht mir solangsam Angst, da ich nicht weiß wozu ich im Stande bin

Ich denke diesse neigung kommt durch einen falsch gepolten Geltungsdrang, denn Empathie habe ich

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Was ist das für ein Persönlichkeitszug und woher kommt er?

Ich mag es in Mneschen Emotionen auszulösen. Positive sowie negative. Das ich Mneschne gerne zum Lachen bringe ist denke ich kein Problem, aber gleichzeitig will ich sie auch zum Heulen bringen. Ich will das sie Wütend sind auf mich, mich verachten. Ich möchte Selbstvertrauen zerstören und zweifel verbreiten und dann zusehen wie eiin Mensch daran ganz langsam kaputt geht. Das lebe ich ausschließlich in meinem Kopf oder dem Internet aus. Ich habe kaum Freunde und sehe diese kaum.

Ich denke, dass ich Empathie habe, jedenfals erkenne ich meistens wie es anderen geht, ich will dies Emotionen nur steuern. Ich bin Selbstbewust und hatte eine Kindheit inder ich vielleicht etwas vernachlässigt wurde von meinen Eltern aber ansonsten war alles gut. Jedoch liegt das auch ein wenig in der Familie, jedenfals ist mein Bruder von außen betrachtet ähnlich, mit dem unterschied, dass er es außerhalb des Internets auslebt.

Ich bin nicht Boshaft, sondern nur Faziniert von den Reaktionen anderer Menschen, ich will diese neigung nicht haben und schützte andere Menschen vor mir, indem ich mit niemanden in real life auf Freundschaftlicher Ebene Interagiere. Daher bin ich seit ca. 6 Jahren Isoliert, was mich solangsam selbst kaputt macht. Das Fasziniert mich ebenso, meine eigenen Negativen empfindungen sind Spannend

Was ist das? Wieso denke ich so? Die Grundzüge davon, etwas in anderen auzulösen erscheinen mir völlig normal, jeder bringt andere irgendwie gerne zum lachen, aber ich möchte andere verletzt sehen und schuld an diser verletzung sein. Das macht mir Angst, so zu denken

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Wie kann ich mich verbessern beim Sprechen?

Hallo, also ich bin w19 und das hört sich komisch an, aber mir fällt es allgemein jedes Mal sehr schwer zu reden bzw. mich gut ausdrücken zu können. Wenn ich mich mit jemandem unterhalte, dann passiert es oft, dass ich keine passenden Worte finde und deswegen sehr umgangssprachlich rede und meine Grammatik darunter auch sehr stark leidet (mein Deutsch hört sich dann so an, als würde ich erst vor paar nach Deutschland gekommen sein, obwohl ich hier geboren und aufgewachsen bin und zur Schule gehe).

Oder wenn mir jemand eine Frage stellt, brauche ich als Reaktion erstmal 15-20 Sekunden, um es in meinem Kopf verarbeiten zu können und kann erst dann antworten. Heißt mit anderen Worten, ich bin gar nicht schlagfertig.

Und nicht nur das...Ich habe sogar Probleme bei schriftlichen Sachen, also Texte etc., mich gut zu artikulieren. In der Schule war ich immer eine der Besten, wenn es ums Schriftliche ging und konnte auch sachlicher schreiben und Fachsprache anwenden. Jetzt ist es so, dass ich alles viel zu "einfach" schreibe und mich sehr eingeschränkt fühle bei meiner Wortwahl allgemein.

Ich habe das seit 3 Jahren ungefähr an mir bemerkt, davor hatte ich diese Art von "Blockaden" nicht. Ich bin außerdem zweisprachig aufgewachsen, das heißt, ich spreche zu Hause meine Muttersprache und draußen mit anderen Leuten spreche ich Deutsch. Und zuerst war es so, dass diese "Probleme" nur auftauchten, wenn ich draußen mit anderen Leuten Deutsch gesprochen habe. Ich dachte für eine lange Zeit deswegen, es lag daran, dass ich zu Hause kein Deutsch spreche. Aber vor kurzem ist mir aufgefallen, dass ich genau die gleichen Probleme auch zu Hause habe, wenn ich meine Muttersprache spreche...

Was kann das sein? Die Leute schauen mich deswegen immer schief an, wenn ich mich mit denen unterhalte und das nervt mich jedes Mal. Ich möchte irgendwie besser sprechen und vor allem sachlicher.

Hat jemand die gleichen Probleme? Oder kann mir da jemand Tipps geben, wie ich mich verbessern kann? Muss ich mir Sorgen machen, dass es mit der Zeit sich in Autismus oder sonst was entwickeln kann???

Ich danke jeden, der mir eine hilfreiche Antwort geben kann und ich entschuldige mich für den langen Text

Therapie, Lernen, Schule, Mädchen, Sprache, Körper, Frauen, Pubertät, Psychologie, Autismus, Gesundheit und Medizin, Sprachstörung, Sprechen, Störung, Blockade
Minecraft: Benutzername konnte nicht überprüft werden?

Hallo,
Ich habe mehrere MC acc's doch irgendwie spinnt diese Plattform, denn wenn ich mich von meinem Laptop in meinen Microsoft Acc anmelde und online mit meinem Kollegen spielen möchte funktioniert dies nicht. Die Fehlerbeschreibung ist im Titel verzeichnet. Wenn ich jedoch auf dem selbem Acc aber auf meinem PC spiele, funktioniert alles komischer weise..

Ich habe dies alles schon gemacht:
-Neuinstallation
-Reparatur
-neu eingeloggt
-Namen geändert
-mehrmals PW und Benutzer überprüft
-andere Acc's gekauft und versucht einzuloggen (Wechsel)
-Firewall an- und ausgeschaltet
-Server Whitelist gecheckt
-Verfügbarkeit der Mojang-Server gecheckt
-Neustart des Laptops
-Andere Servers versucht einzuloggen (ohne Erfolg)

Es ist sehr mühsam keine Antwort zu finden. Ich spiele ganz normal MC ohne MODS ohne Plugins auf einem gemieteten Nitrado-Server. Ganz abseits dieses Problems habe ich auch noch andere entdeckt die vlt bei Erklärung bei dem jetzt geschilderten Problem behilflich sein könnten:

- ich habe mehrere acc's die sich abwechselnd die rechte für spiele spontan vertauschen oder gar verweigern
zb. habe ich mir ein Textdokument erstellt mit einer Liste von allen ACC's und deren PW sowie die Rechte der Spiele zb Acc1 ---- Java Minecraft, Acc2 --- Minecraft Dungeons
diese wechseln sich spontan ab, heisst konkret der Acc2 hat auf einmal Java Minecraft und Acc 1 Minecraft Dungeons oder im schlimmsten Fall hatte ich sogar schon gar kein Zugang zu Minecraft Dungeons obwohl ich schon sicher 100h im spiel verbracht habe. Ich kann das Spiel starten aber im Spiel selber nochmal anmelden wobei ich aber nur die Rückmeldung bekomme dieses Spiel nicht zu besitzen...

Kann mir irgendjemanden diese diffusen Störungen erklären?
(Eig möchte ich nur das obige Problem gelost bekommen)
Vielen Dank!

Computer, Technik, Minecraft, Störung, Technologie, Spiele und Gaming
Geräusch von Handyvibration stresst mich?

Hey,

ich weiß es ist vielleicht eine komische Frage aber ich konnte dazu einfach nichts finden.
Ich habe das Problem dass jegliche Art von Vibrationsgeräuschen (bei Benachrichtigungen und Anrufen) dafür Sorgen dass sich in mir alles Verkrampft und es stresst mich irgendwie? So ein ungutes Gefühl.

Es passiert wenn ich Serien gucke aber auch im echten Leben, es ist wie so ein Schauer der mich überkommt?

Es hat aber nichts mit den Nachrichten selbst zu tun, einzig und allein das Geräusch, egal in welchem Kontext.

Ich reagiere auch bei anderen Geräuschen recht extrem, aber die machen ein wenig mehr Sinn. Ich kriege zum Beispiel bei Atemgeräuschen (besonders wenn sie laut sind) unheimliche Aggressionen. Ich habe eine Freundin die sehr laut Atmen weil ihre Nase immer verstopft ist und ich kann einfach nicht neben ihr sitzen wenn es leise drumherum ist, weil ich extrem gereizt werde. Meinen Freunden fallen die Geräusche kaum auf oder es stört sie nicht.

Gleiches wenn Menschen außer Atem sind und dann laut durch den Mund atmen. Ich versuche selbst immer leise zu atmen dass man es nicht hören kann, zu dem Punkt wo ich deswegen manchmal schlecht Luft bekomme.

Selbe Aggressionsprobleme übrigens auch bei Essgeräuschen, ein Grund warum ich ungern mit Menschen esse.

Vielleicht kennt das ja irgendjemand von sich?

Therapie, Stress, Psychologie, Aggression, Geräusche, Gesundheit und Medizin, Psychologe, Störung
Kann das eine Psychische Störung sein, wenn ja, was könnte es sein und was kann ich dagegen machen?

Hallo! Ich bin ein Junge, 14 Jahre alt und mir ist seid mehreren (mehr als 5 Jahren) aufgefallen, dass ich den Drang dazu habe, kleine Dinge zu tun, und dass ich mich schlecht fühle, sie nicht zu tun. Welche dinge das genau sind ändert sich immer wieder. Manchmal denke ih es mir nur kurz und manchmal geht es über ein halbes Jahr. Beispeiele dafür sind: obere fußseite an unterseite des Rollers drücken, Druckausgleich(besonders vor spannenden Ereignissen), nicht auf Linien im Fußboden treten, gerade ist es, meinen Hals durch Rotation zu knacksen. Es verfolgt mich schon mein ganzes Leben lang und ist langsam echt nervtötend. Am liebsten würde ich direkt damit aufhören, aber mein Kopf will nicht. Das mit dem Druckausgleich ist auch jetzt noch. Wenn ich zB auf dem Trampolin einen schweren Trick machen will, oder auch beim Tennis vor einem Match stehe. In der Schule bin ich gut, mir fällt es jedoch schwer, alleine zu lernen. Ich lasse mich leicht ablenken und habe alleine einfach keine Lust, etwas für die Schule zu machen und finde immer eine Ausrede für mich selbst. Ich komme gut mit Menschen aus und habe wenig Streit mit Freunden und meinen Eltern. Was mir noch über mich selbst aufgefallen ist, ist dass sich meine Interessen stätig ändern. Ich habe zB in 2021 ein halbes Jahr lang sehr viel Programmiert, fange gerade aber an, mich mehr fürs Zeichnen zu interessieren. Das wävhselt ständig. Ich freue mich sehr über jede Antwort!

Jannis

Psychologie, Gesundheit und Medizin, Psyche, psychische Erkrankung, Störung, Störung des Sozialverhaltens
Liegt bei mir eine Körperdysmorphe Störung vor?

Ich weiß, die Frage ist natürlich blöd, weil niemand hier Psychologe ist (denke ich mal gerade so)...

Aber ich möchte nur mal eure Meinung zu meiner Situation hören.

Nach längerem Nachdenken ergibt für mich jetzt alles Sinn, was in Verbindung mit dieser Störung steht.

Als ich ca 13 Jahre alt war, fing es bei mir an dass mich Leute auf meiner Haut ansprachen (man kennt ja die Hautunreinheiten in der Pubertät).

Danach machte ich mir Tag für Tag immer mehr Sorgen dass ich mehr negative Kommentare über meine Haut bekomme auch wenn es oftmals nur sehr wenige waren.

Ich fing an irgendwann meine Pickel, Mitesser etc und alles was etwas gerötet war mit der Schminke meiner Mutter morgens im Badezimmer zu retuschieren, da mit meiner Haut für andere Leute gut aussah.

Ich habe mir natürlich erstmals keine Sorgen um eine Art Störung gemacht weil das ja auch noch relativ normal ist, sich manchmal Sorgen um sein Aussehen zu machen.

Allerdings ging das mit meiner Haut ca 3 Jahre und mittlerweile ist es nicht mehr so.

Aber es ist etwas schlimmeres dazu gekommen, etwas viel mehr für mich drastisches, weil es etwas ist woran ich nichts ändern kann.

Ich habe einen was Leute einen sogenannten "Silberblick" nennen, sprich, ich bin von Microstrabismus betroffen, also schielt ein Auge leicht nach innen. Der Winkel ist ca 5 Grad was kosmetisch für andere Leute wenig bis garnicht sichtbar ist (halt nur, wenn man genau darauf achten würde ob meine Augen symmetrisch sind oder sowas).

Irgendwann im September letztes Jahr habe ich mal Freunde von einem Kumpel getroffen, und der hat mich halt aus irgendeinem Grund darauf angesprochen weil er wahrscheinlich darauf geachtet hat, und sich dann darüber lustig gemacht etc.

Seitdem muss ich jeden Tag daran denken, mein Selbstwertgefühl ist sehr schwach, und davor war es nicht so schlimm wie jetzt. Ich bin vor ein paar Monaten dann immer in der Schule zu einem Spiegel gegangen nur um mir mein "Schielen" anzusehen, nur um im Endeffekt nix zu finde, oder habe mich in Autoreflektion angesehen, oder Fotos von mir gemacht, und ich stand vielleicht manchmal eine halbe Stunde vor einem Spiegel.

Ich habe in der Zeit September-November oft geweint, und habe mich sogar operieren lassen wollen, nur um diese Gedanken zu beenden.

Kurz gesagt, ich sehe es selber im Spiegel nicht, aber mein Kopf sagt mir dir ganze Zeit ich würde entstellt aussehen und jeder könnte das sehen und es wäre sehr schlimm. Niemand zuvor außer dieser Junge hat mich darauf angesprochen.

Aber ich leide wirklich aktiv seit mehreren Monaten unter solchen "Zwangsgedanken" daran die morgens schon anfangen wenn ich aufwache und mich dann den ganzen Tag begleiten.

Mittlerweile weiß ich auch, dass mein Kopf mir die ganze Zeit nur Mist erzählt.

Aber ich möchte einfach Ruhe haben.

Was ist euer Fazit dazu?

Sollte ich Hilfe suchen?

LG

Therapie, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Psyche, Psychologe, Störung, Zwangsgedanken
Maladaptives Tagträumen, könnte ich betroffen sein?

Hallo allerseits!

Als erstes eine kurze Anmerkung: in dieser Frage hier handelt es sich nicht darum das ich mich selbst diagnostizieren möchte, ich möchte nur einen Rat von Personen, die sich mit diesem Störungsbild auskennen und sich aus meiner Perspektive vielleicht ein Bild machen können.

ich bin Annika und 17 Jahre alt, seit ich denken kann, drifte ich mehrmals am Tag in die verschiedensten Tagträume ab, als Kind hat es mich anfangs nicht groß gestört, ich hatte es als normal empfunden, das ging auch eine Weile so, erst vor einem Jahr habe ich mir langsam Sorgen gemacht, mich gefragt ob dieser Zustand wirklich normal ist, ich kam mir so unglaublich komisch vor und hatte mich regelrecht dafür geschämt in diese Traum Welten einzutauchen. Ich habe realisiert das ich ohne das Tagträumen nicht mehr kann, jede Sekunde in der ich nicht in meine Traumwelt versinke ist das grauen für mich, ich bin super angespannt und bekomme Schweiß Ausbrüche, wenn ich in der Schule sitze und diesen Drang zum Tagträumen habe, kann es auch dazu kommen das ich Panik bekomme.

Nach der schule bin ich fast nur in meinem Zimmer und drehe mich im Kreis (klingt absurd, ist aber so), da das die intensivste Methode ist um in meine Traum welt zu gelangen, die Dauer ist immer unterschiedlich, manchmal dreh ich mich 30 min mit 10 min Pausen dazwischen, dass dann aber öfters hintereinander oder tatsächlich 4 Std am Stück.

Ich habe eigentlich so gut wie keine Tagesroutine durch die Tagträume, ich schaffe es nicht mich mit um den Haushalt zu kümmern, meine Hausaufgaben zu machen, manchmal schaffe ich es nicht einmal zu Duschen. Am meisten werden meine Tagträume durch Musik und TV Serien/Filme getriggert, ohne Musik schaffe ich es nicht in meine Traumwelt einzutauchen, doch sobald irgendwo Musik läuft ist es schon um mich geschehen und ich bin nur noch körperlich anwesend. In meiner Traumwelt übernehmen ich meist die Charaktere aus Serien und Fime die mich ansprechen, bzw. Suche mir einen Charakter raus mit dem ich mich gut identifizieren kann und kommuniziere mit ihm in meinem Kopf.

Ich habe über diese Thematik auch mit meiner Therapeutin gesprochen, diese hatte es aber nicht als ernstes Thema angesehen und meinte das wird wieder vergehen.

Vor ein paar Tage bin ich tatsächlich durch Zufall auf das Maladaptive Daydreaming gekommen, selten habe ich mich so gefreut endlich von Menschen mit ähnlichen bzw den selben Erfahrungen zu hören, man könnte schon behaupten ich hatte die ein oder andere Träne im Auge.

Trotzdem frage ich mich wo ich mit Hilfe suchen soll, da dieses Störungsbild noch nicht als offizielle physische Krankheiten anerkannt ist, habe ich gelesen das es vielen Betroffenen schwer fällt sich hilfe zu holen und oft mit Abweisung konfrontiert wurden, davor habe ich ziemlich Angst aber trotzdem möchte ich mir helfen lassen.

Vielen Dank an alles die bis hierhin gelesen haben, ich würde mich sehr um hilfreiche Antworten freuen

LG :)

Psychologie, Störung, Tagträume
Schularbeit Stress oder was ist bloß mit mir?

hallo ich bin w/17

ich weiß nicht was in letzter Zeit los mit mir ist

ich hatte im Dezember viele Tests und Schularbeiten, nächste Woche Dienstag schreibe ich noch eine Schularbeit in deutsch

ich war diese Woche am Montag in der Schule, ich hatte da Sportkunde Test und ein Referat (beides habe ich sehr gut geschafft)

ich hatte an diesem Tag 11 Stunden, die letzte Stunde musste ich abgeholt werden weil ich an einer panikattacke gelitten habe… konnte dann bis Freitag nicht in die Schule

ich hätte Dienstag Geografie Test und Mittwoch die nachschularbeit in Mathe gehabt

konnte die beiden aber nicht machen da ich dann zu Hause war

ich habe ständig Tränenausbrüche, manchmal kalte Finger und Füße wenn ich wirklich tränenbrüche hatte (mir ist nie kalt aber das ist jetzt zum ersten Mal so), keine Freude am Essen oder generell kann ich nicht mehr lernen (mein Kopf blockiert die Sachen, ich kann sie dann einfach nicht auswendig)

Mein Vater macht es noch schlimmer, schreit mich ständig deswegen an dass ich halt kein Stress machen soll ..

ich weiß halt nicht was das jetzt für ein Stress ist, Montag hatte ich mich in der Nacht auch erbrochen ständig obwohl mir vorher nicht übel war bei der Panikattacke

ich habe gute bis normale Noten, hatte immer schulstress aber ich konnte es dennoch aushalten aber das ist jetzt im Moment sehr schlimm warum auch immer…

könnt ihr mir helfen? Was ist bloß los mit mir? Ich schreibe das gerade mit tränen 😞

Deutsch, Schule, Angst, Mädchen, Gymnasium, Störung

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