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Ein Tagebucheintrag auf Flucht (Roman)?

Wie schreibt man Briefe auf Flucht? Also was würde man aufschreiben? Was geht einem in dem Moment durch den Kopf?

Hi, ich bin @SheilaCid ... eine Autorin auf Wattpad. Obwohl ich erst 15 Jahre alt bin, würde ich gerne auch komplexere Themen in meinen Büchern auffassen. Denn selbst wenn es eine andere Welt ist, die man in seinem Werk erschafft, sind die Probleme doch überall gleich, weshalb die Charaktere und ihre Gefühlswelt für den Leser nachvollziehbar sein sollen.

Neben der Haupthandlung, führe ich parallele Handlungen und Charaktere in Form von Briefen oder -wie es auch schonmal der Fall war- Infiltrationsberichten ein. Teilweise liegen diese Handlungen bereits 10-20 Jahre zurück, bringen dem Leser aber die Geschichte des Ortes in dem alles spielt und die Welt an sich näher und zeigen auch andere Sichtweisen auf bestimmte Dinge.

Jetzt versuche ich gerade eine Spiegelfigur einzuführen. Macbeth (<-so der Name) ist dem Protagonisten sehr ähnlich. Ihn bewegten zwar andere Umstände dazu die Flucht zu ergreifen und es lief auch nicht 100%ig gleich ab, aber er ist eine Figur, die dem Leser später vor Augen führen sollte, wie der Protagonist hätte werden können, wenn bestimmte Bezugspersonen in seinem Leben gefehlt hätten oder er die Hoffnung verloren hätte.

Nun war ich aber noch nie auf der Flucht und habe generell keine Ahnung, wie ich einen Brief in einer solchen Situation formulieren würde. Macbeth wird es tun, weil er sich jemandem Mitteilen , seinem Begleiter aber nicht unnötig zur Last fallen möchte, indem er die Situation nur unnötig mit zusätzlichen Sorgen und Gedanken verkompliziert. Er ist schließlich immer noch ein Teenager.

Habt ihr Ideen oder in der Hinsicht schon Erfahrungen? Ich möchte hier ungern ungewollte Gedanken/Gefühle/Erinnerungen oder ähnliches hervorrufen. Ich bin nur eine Autorin, die die Situation glaubhaft darstellen möchte.

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Botschaft in Kafkas Verwandlung🐞?

Damals in der Schule haben wir von Franz Kafka „die Verwandlung“ gelesen. Besser gesagt wir sollten es lesen, jedenfalls hatte ich in dem Alter echt andere Sorgen und habe das Buch damals nicht ganz gelesen und das was ich gelesen habe, habe ich nicht verstanden.

Für mich ist der Roman sehr verwirrend, denn die Handlungen der Charaktere sind für mich absolut nicht nachvollziehbar, und ich verstehe auch nicht die Geschichte mit dem Käfer. Warum bitte verwandelt sich Gregor Samsa? Ist er krank? Träumt er das nur? Oder redet sich die Familie das ein?

Habe natürlich vorher ein bisschen dazu recherchiert, jemand schrieb hier auf gf dazu, das hätte damit zu tun, dass Kafka Jude war. Dann verstehe ich nicht, warum Kafka dieses Religionsthema so kryptisch verschleiert, dass es niemand versteht.

Und was für mich das größte Rätsel ist, warum erachten Lehrer und Bildungsminister dieses Werk für so toll und wichtig, dass es im Lehrplan steht? Meiner Erfahrung nach hat es einfach dazu geführt, dass viele Mitschüler den Deutschunterricht als langweilig wahr nahmen.

Erst viel später, als ich aus der Schule raus war bin ich von selbst auf Literatur gekommen, die mir gefällt und zu der ich Zugang finde. Zum Beispiel Heinrich Böll, er schreibt so verständlich und klar, dass ich seine Bücher auch in der Schule bestimmt gelesen hätte und zudem lernt man noch so viel wichtiges über Deutschland und unsere Gesellschaft. Den haben wir aber nie behandelt, vielleicht ist er nicht "abgespaced" genug. Aber aus der Literatur des Deutschunterrichts habe ich leider gar nichts mitgenommen.

Buch, Deutsch, Schule, Deutschland, Tod, Jugendliche, Krankheit, Judentum, Literatur, Roman, Franz Kafka

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