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Wie führt man tiefsinnige Gespräch ohne kitschig zu wirken?

Hallo,

neulich saßen ich und meine Freundin in einem schönen Wald und sahen den Sonnenuntergang zu. Der Himmel war dank der Wolken herrlich bunt! Rot, orange und ein Hauch von pink - wunderschön! Als meine Freundin anfang, von ihrer schweren Vergangenheit zu erzählen, sagte ich im Bezug zur Abenddämmerung Folgendes:

"Vielleicht ist es im Leben wie mit dem Sonnenuntergang: erst die Wolken ermöglichen es, die wahre Schönheit der Existenz zu erkennen. Vielleicht erschaffen erst diese Wolken ein vielschichtiges und interessantes Leben auf das wir später gerne zurückblicken - und machen uns zu dem tollen Menschen, der wir sind, zu den charismatischen Geschichtenerzählern, denen man gerne zuhört. Vielleicht wissen wir erst durch sie das Gute im Leben wirklich zu schätzen." Eventuell sollte wir also dankbar für schlechte Erfahrungen sein, vielleicht sollten wir dankbar für Wolken im Leben sein."

Sie meinte darauf, dass ich "peinlich kitschig" sei - und bitte aufhören solle.

Zuvor hatte mich meine Ex bereits verlassen, da ich ihr "zu wenig tiefsinnig" gewesen sei, zu eintönig. Nun versuche ich, aus mir herauszukommen und tiefsinnig Gespräche zu führen und dann heißt es, ich wäre "kitschig".

Meine Frage also: Wie führt man tiefsinnige Gespräche, ohne kitschig zu wirken?

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Chancen bei einem Verlag angenommen zu werden, mit einem Buch, welches bereits bei Wattpad veröffentlicht wurde?

Hallo,

ich weiß, die Frage wurde hier schon öfters gestellt, aber da waren die Umstände meist etwas anders.

Vor etwa drei Jahren habe ich auf Wattpad eine FanFiction zu meinem Lieblingssänger hochgeladen. Das Buch ist, obwohl es qualitativ alles andere als die Beste ist, recht schnell populär geworden. Mittlerweile hat es fast 300.000 Reads auf der Plattform.

Aber ich bin wirklich unzufrieden mit der Geschichte. Sie hat unzählige Rechtschreibfehler, die Kapitel sind meist nicht mal 1000 Wörter lang und auch bei der Storyline weist sie einige Lücken auf.

Seit einigen Wochen habe ich mich deshalb daran gesetzt, diese Geschichte komplett zu überarbeiten und sie in einem Roman umzuwandeln, natürlich ohne den FanFiction Aspekt. Die Grundidee ist dieselbe und es gibt natürlich Szenen, die im Original ebenfalls enthalten sind, aber es variiert doch sehr vom ursprünglichen Buch.

Mittlerweile wäre es deshalb mein Wunsch, mich mit der Geschichte deshalb nach der Fertigstellung bei einer Agentur zu bewerben, die diese im günstigsten Fall einen Verlag vermitteln würde

Aber wie würdet ihr die Chance einschätzen, dass überhaupt noch jemand vom Verlagswesen Interesse daran zeigen würde, wenn das Buch (wenn auch in einer anderen Verfassung) solange im Netz war? Vor allem, wenn es bereits so viele Leute gelesen haben?

LG

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