Wie findet ihr den Roman Anfang?

7 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

- Zahlen bis einschließlich zwölf werden ausgeschrieben

- Es gibt etwas namens Kommasetzung und diese hat Regeln... "Damit konnte man zwar kein Geld verdienen, aber..." (das Komma kommt vor aber/weil/etc.)

- das/dass: Lies dir den ganzen Text nochmal durch und achte darauf, ob "das" als Artikel gemeint ist oder als Konjunktion.

- Du solltest dir den Text so oder so nochmal durchlesen oder gleich mit einem Rechtschreibprogramm arbeiten, um Rechtschreibfehler zu vermeiden (die werde ich jetzt nicht alle auflisten).

- Die Grammatik ist teilweise fehlerhaft oder unverständlich (hier sind es ebenfalls zu viele Stellen, um sie alle aufzuzählen, und außerdem solltest du selbst dazu in der Lage sein, Fehler zu erkennen und zu verbessern)

- Du hast einige Formatierungsfehler in deinem Text, z.B. lässt du manchmal zwei Leerzeichen zwischen Wörtern statt einem. Außerdem irritiert es etwas, dass zwischen den einzelnen Abschnitten unterschiedlich viele Zeilenumbrüche hast. Zwischen dem ersten und dem zweiten sind es zwei, danach nur noch einer.

Das ist jetzt Nörgeln auf hohem Niveau, aber ich würde auch die Länge der Textabschnitte einigermaßen angleichen, damit du nicht in Kapitel 1 so viele kurze Abschnitte hast, die teilweise nur aus zwei Sätzen bestehen, und in Kapitel 2 direkt so einen riesigen Klotz. Außerdem würde ich die Kapitel noch etwas kenntlicher machen, z.B. für die Überschriften eine etwas größere Schrift verwenden oder gleich eine neue Seite für das nächste Kapitel anfangen.

So wie er jetzt ist, würde ich den Roman nicht veröffentlichen (wenn du das vorhaben solltest). Aber mit der Idee an sich lässt sich bestimmt einiges anfangen. Wegen etwas Kritik solltest du nicht den Mut verlieren. Jeder fängt mal klein an ;)

Woher ich das weiß:Hobby – Ich lese und schreibe gerne
PunkNr666 
Fragesteller
 04.05.2020, 00:02

, nein Veröffentlichen würde ich es so ganz bestimmt nicht, aus Kritik lernt man. Vielen Dank

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Ich würde das ganze nochmal deutlich überarbeiten. Die Sätze wirken teilweise abgehakt. Du trennst teilweise Satzteile ab, die eigentlich zueinander gehören würden. Nach der Daumenregel sagt man auch, dass man Zahlen bis zwölf in nichtwissenschaftlichen Texten ausschreiben sollte, das wirkt flüssiger. Rechtschreib- und Grammatikfehler sind auch noch sehr viele darin. "Vorzeige Sohn" ist so ein Beispiel, das nicht passieren sollte.

Außerdem erwähnst du den Namen des Professors viel zu oft. Du musst variieren, damit es nicht merkwürdig wirkt.

Inhaltlich würde ich sagen, dass es leider eine Ansammlung von Klischees ist. Dass im ersten Satz erwähnt wird, dass der Hauptcharakter stirbt ist in Hardboiled-Detektivromanen sehr häufig. Der verkalkte, hochtrabende Professor, der den Studentinnen hinterhersteigt ist schon sprichwörtlich.

Ich würde mit diesem Anfang nicht weiterlesen. Es zwar nicht möglich ein Buch nach einer halben Seite schon richtig zu bewerten, aber es liest sich einfach nicht gut. Obwohl der Morgen des Protagonisten beschrieben werden soll - inklusive Einkauf beim Bäcker - bekommt man nur etwas über den Professor mit.

PunkNr666 
Fragesteller
 03.05.2020, 23:47

Es soll auch kein Detektiv Roman werden sondern nen Thriller, Malcom sieht einen Film ( den er bereits kennt) doch plötzlich ist sein Ende ein anderes

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PunkNr666 
Fragesteller
 03.05.2020, 23:47

Aber danke fürs Lesen und bewerten

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Finde gut. Besser als ich es schreiben würde.

PunkNr666 
Fragesteller
 03.05.2020, 23:30

Danke fürs Lesen

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Das klingt noch sehr roh. Ungefähr so, als würde so einem Freund versuchen deine Idee mündlich zu erklären. Versuch ein paar schönere Übergänge zwischen den Sätzen zu finden und nicht ständig hin und her zu springen.

Die Beschreibung über die Professoren klingt außerdem sehr unreif. So würde eher ein 13 Jähriger über seine Lehrer reden.

Außerdem ist es etwas übertrieben jeden Absatz mit Andeutungen über Malcoms schreckliche Zumunft zu machen. Spätestens beim dritten mal denkt man sich ”ja, ich habs kapiert”

Hallo PunkNr666,

die Rechtschreibschwächen dämpfen bereits nach den ersten Zeilen das Lesevergnügen erheblich und machen es schwierig, das Ganze ernst zu nehmen.

PunkNr666 
Fragesteller
 03.05.2020, 23:34

Ja ich weiß, wollte später natürlich das alles überarbeiten, wollte nur die Meinung zu Inhalt der ersten Seiten höhren, danke fürs lesen

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PunkNr666 
Fragesteller
 03.05.2020, 23:37

Aber wo sind den in den ersten Zeilen so viele Rechtschreibfehler?

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Wolkenluft  03.05.2020, 23:43
@PunkNr666

Es sind tatsächlich nach dem 2. Lesen nicht nur die Rechtschreibfehler. Muss gestehen, dass ich Kassiopeia000s Eindruck teile. Die Sätze sind sehr stereotyp und plump - heißt, dass man als Vielleser bereits bei einigen deiner Satzanfänge weiß, wie der Rest des Satzes ausgeht, exemplarisch sei hier die Stelle mit dem Vater und den Professoren genannt.

Dazu springen die Zeitformen hin und her. Ebenfalls etwas anstrengend werden die auf Dauer kurzen Sätze mit dem immer gleichen Satzbau.

An auffälligen Fehlern wären zu nennen:

  • dass Malcom jetzt tot war
  • Nun ja, jedenfalls...
  • Aber wen (nicht wenn) interessiert schon das Datum...
  • Die Vorträge (ohne Komma) von alten, (Komma) vergammelten Professoren, (Komma wegen des Relativsatzes) die ...
  • obwohl sie wussten, dass (doppel s) diese Poesie

usw.

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