Paranoid Park Personenbeschreibung?

1 Antwort

Der Ich-Erzähler im Buch Paranoid Park heißt Alex, ist 16 Jahre alt und lebt mit seiner Mutter und seinem Bruder in Portland.

Der Titel "Paranoid Park" beruht auf einem der berühmtesten Skaterparks in Portland, er ist jedoch illegal und berüchtigt, weil sich dort viele obdachlose Jugendliche herumtreiben.

Alex und sein Freund Jared sind leidenschaftliche Skater. Nachdem die beiden Jungs einen Tag in den Park fahren, sind sie von den Bahnen begeistert, weshalb sie beschließen, die Tour am nächsten Wochenende zu wiederholen. Doch aus diesem gemeinsamen Ausflug wird nichts, da Jared den Abend plötzlich lieber mit einem Mädchen auf einer Party verbringen möchte. Während Jared auf die Collegeparty verschwindet, fährt Alex alleine zum Paranoid Park, da er weder mit auf die Party, noch zu seiner Freundin Jennifer gehen will. 

Er lernt im Paranoid Park einige auf der Straße lebende Jugendliche kennen. Einer von ihnen, der Schramme genannt wird, kommt auf die Idee Zigaretten zu kaufen. Alex willigt ein und zieht mit ihm zusammen los zum Supermarkt. Schramme springt, um Zeit zu sparen, auf einen Zug auf. Auch Alex ist zu Beginn sehr enthusiastisch und sieht dies als eine abenteuerliche Erfahrung an. Doch die beiden Jungen werden von einem Wachmann entdeckt, der die beiden mit Gewalt zwingt abzusteigen. Als der Wachmann mit einem Schlagstock auf Schramme losgeht, versucht Alex dem Jungen zu helfen und schlägt dem Wachmann sein Skateboard auf den Hinterkopf. Dadurch fällt dieser zu Boden und wird von dem vorbeifahrenden Zug an der Jacke erwischt und mitgezogen. Er kommt unter die Räder und wird gedrittelt. 

Schramme flüchtet daraufhin sofort, aber Alex bleibt unter Schock stehend noch etwas an der Unfallstelle und überlegt, wie er nun weiter vorgehen soll. Von diesem Augenblick an überdenkt er ständig, ob er sich der Polizei stellen, mit einem Familienmitglied oder jemandem aus seinem Freundeskreis darüber reden, oder lieber für den Rest seines Lebens schweigen soll, da er nicht weiß, ob das Unglück als Unfall oder als Mord behandelt werden würde. Schuldgefühle und Ängste plagen ihn, er malt sich ständig verschiedene Folgen aus, die es für ihn geben könnte.

Als dann auch noch der Kommissar Matthew Brady in seine Schule kommt und mit allen Skatern über den Vorfall spricht, wird sein schlechtes Gewissen noch schlimmer. Die Einzige, die ihm in dieser Situation hilft und ihn nicht nur noch mehr belastet, wie zum Beispiel Jennifer, ist seine Nachbarin Macy. An sie schreibt er auch die Briefe, aus dem das ganze Buch besteht, die er aber letztendlich doch verbrennt.

Woher ich das weiß:Recherche
Julianf1  26.01.2021, 18:49

Vielleicht hilft dir das ja

0