Facharbeit-Zitieren/Eigene Gedanken?

Die Facharbeit steht an und es gibt da ein paar Unklarheiten, bei denen ich euren Rat benötige.

1)Also zunächst, wie Zitiert man ein Zitat, das aus einem anderen Buch stammt und in die Literatur ,mit der nun ich arbeite, hinein genommen wurde? Also folgendes Beispiel :

,,Wir wollen durch unsere Sammlung nicht bloß der Geschichte der Poesie einen Dienst erweisen, es war zugleich Absicht, daß die Poesie selbst, die darin lebendig ist, wirke: erfreue, wen sie erfreuen kann, und darum auch, daß ein eigentliches Erziehungsbuch daraus werde.“

Dieses Zitat habe ich in Buch A gefunden. Da hinter steht in klammern aber noch woher dieses Zitat stammt, also zb. in dem fall aus dem Vorwort der Brüder Grimm. Wie genau muss ich das nun zitieren? Ich habe es zunächst so gemacht :

Ein Zitat aus ihrem Vorwort zur ersten Auflage ihrer Kinder- und Hausmärchen (1812) beschreibt sehr gut welches Ziel die Brüder mit ihren Kinder- und Hausmärchen verfolgten: ,,und hier dann halt das zitat.“ Geht das so oder muss man bei so einem Fall anders vorgehen? Und wie ist das mit der Fußnote; reicht es wenn ich nur das Buch angebe wo ich das Zitat wirklich her hab oder muss ich das mit dem Vorwort noch einmal mit einbringen?

2) Und wie ist das mit der kritischen Material Auswertung gemeint? Soll man dann sagen was man zu einer aussage hält oder wie verhält sich das ? Also wenn es zum Beispiel die aussage gibt : Märchen sind zu grausam!, kann ich dann sagen das ich dies nicht unterstützen kann, das es zb. von jedem Kind aus verschieden ist? Oder müsste ich das dann belegen können, weil es sonst nicht wissenschaftlich wäre?

Hier nochmal ein Beispiel : ,,Wir wollen durch unsere Sammlung nicht bloß der Geschichte der Poesie einen Dienst erweisen, es war zugleich Absicht, daß die Poesie selbst, die darin lebendig ist, wirke: erfreue, wen sie erfreuen kann, und darum auch, daß ein eigentliches Erziehungsbuch daraus werde.“ So kann man erkennen, dass die Brüder nicht nur die Poesie in ihren Büchern verewigen wollten, sondern gleichzeitig den pädagogischen Nutzen verwendet haben, der von der Poesie aus geht. In dem man sich dieser Poesie erfreut, kann man einen pädagogischen wert aus ihr ziehen

Das dick gedruckte wäre dann von mir, quasi das Zitat nochmal in eigenen worten wieder gegeben. Geht das so oder eher unnötig?

Und die letzte Frage, wie ist das mit der Rechtschreibung?^^ wie man sieht ist das "dass" dort noch mit ß geschrieben. Muss ich das so lassen oder sollte ich das an die neue Rechtschreibung anpassen. Ich mein nicht das das Zitat dadurch "verfälscht" wird.

Soo, ich weiß es sind viele (vielleicht auch unnötige Frage) aber ich bin wirklich ziemlich ratlos. Es wäre sehr lieb von euch, wenn ihr euch evtl. die zeit nehmen könntet um mir zu helfen. Schonmal Dankeschön

Liebe grüße PinkerDonut (:

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