Prüfung – die neusten Beiträge

Warum ist die praktische Prüfung des Führerscheins so?

Auch wenn ich mittlerweile schon seit 5 Jahren, die Prüfung hinter mir hab, stelle ich mir trotzdem immer noch die Frage, warum das Prüfungssystem bei der praktischen Prüfung so ist wie es ist..laut Studien zufolge fallen im Schnitt 60-70 % der Prüflinge in der Praktischen Prüfung durch, allein aufgrund der Nervosität, die Zustande kommt, weil sich dort eine fremde Person hinten drin befindet, die dich jetzt gezielt prüfen will. Anders gesagt, können 70% der durchgefallenen Fahrschüler eigentlich fahren, aber sie wissen, dass jetzt dieser Moment entscheidet und hinten diese Person sitzt, die dich jetzt prüfen will und auch noch fremd ist..dann stellt sich doch am Ende die Frage: Warum wird man überhaupt geprüft bzw. auf so eine Art?! Etliche Fahrlehrer/innen meinten bereits häufig, dass XY eigentlich die Stunden davor, wie eine Eins gefahren ist, aber in der Prüfung Aufeinmal ein komplett neuer Mensch war( im negativen Sinne natürlich) Man geht doch zur Fahrschule, um dort das Fahren zu lernen..die Fahrlehrer sind doch dazu ausgebildet worden oder nicht? Theoretisch könnten die Fahrlehrer doch einfach entscheiden, wann man jetzt den Führerschein bekommt oder nicht bekommt. In der Schule krieg ich auch meistens die Klausur von meinen/er Lehrer/in gestellt (bis auf die Abi- oder manch andere Prüfungsklausuren), bei der ich auch weiß, wie sie tickt. Abgesehen davon, bin ich ja jetzt nicht in der Prüfung besser, als in der Fahrstunde davor, also ob ich jetzt geprüft werde oder nicht, macht mich nicht zum besseren Menschen bzw. Fahrer an der Stelle. Sollte jetzt jemand sagen, dass Fahrlehrer nun mal nicht dazu ausgebildet wurden oder nicht wissen welche Kriterien ein Fahrschüler erfüllen muss, dann ist die einfachste Antwort auf solch eine Frage einfach die, dass dann Fahrlehrer sowohl zum Fahrlehrer, als auch zum Prüfer ausgebildet werden sollten. Wie ist eure Meinung zu diesem Thema? Habt ihr ähnliche Situation schon erlebt oder habt ihr auch schon mal all das hinterfragt?..

Nein, das System ist gut und sollte so bleiben. 63%
Es hat seine Vor- und Nachteile. 38%
Ja, das Prüfungssystem muss reformiert werden. 0%
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Dubioser Korrekturdienst leistet schlechte Arbeit - seither schlechtes Gefühl?

Hallo zusammen,

Ich habe meine Abschlussarbeit von einem Korrekturdienst überprüfen lassen. Teilweise wurden Fehler gefunden, teilweise unnötige Änderungen vorgenommen, größtenteils aber auch übersehen. Ich habe mich darüber sehr geärgert und beschwert, da ich sehr viel Geld gezahlt habe. Ohne Erfolg. Eine Fehlerbehebung durch den Dienst hätte nach Abgabe der Arbeit keinen Sinn mehr gemacht.

Ich habe danach die Arbeit selbst noch einmal gelesen und üble Fehler festgestellt und korrigiert. Nach dem ich die Arbeit abgegeben habe, musste ich noch einmal reinschauen, um meine Präsentation zu der Arbeit vorzubereiten. Nun fallen mir immer mehr Sätze auf, die komisch sind: Grammatikfehler, falsche Kommasetzung, fehlende Kommas. Ich habe diese beim Lesen wohl übersprungen, weil ich selbst unsicher war, ob ein Fehler vorliegt. Und der Korrektur-Dienst hatte es ja auch nicht angemerkt.

Jetzt habe ich Angst, dass meine Arbeit schlecht bewertet wird 😞. Meine Gedanken kreisen nur noch um das Thema. Ich habe Angst schlecht bewertet zu werden, z. B eine 3 anstelle einer 2.

Ich muss nun meine Präsentation vorbereiten, kann mich aber nicht konzentrieren. Die Präsentation wird nicht benotet, man kann aber wohl besser bewertet werden in der Arbeit, wenn man offene Fragen beantwortet.

Wie sieht ihr das, habt ihr Erfahrung damit?

Muss ich mir große Sorgen machen oder kann ich mich entspannen, weil der sprachliche Teil nicht soviel zählt, oder die Dozenten nicht genau lesen.

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Kolloquium nach Abschlussarbeit unbenotet?

Ich würde gerne eure Einschätzung zu einer Sache erfahren:

Ich habe meine Abschlussarbeit abgegeben und muss nun in ein Kolloquium, bestehend aus der Präsentation meiner Arbeit, einer Diskussion und der Präsentation des Portfolios. In der Prüfungsordnung stand nichts davon wieviel das Kolloquium zählt. Ich habe im Internet gelesen, dass an manchen Unis das Kolloquium 20-25% in die Abschlussarbeit hinein zählt. Eine Kommilitonin meinte bei ihrer Arbeit wurde einiges bemängelt, was sie aber durch die Diskussion ausgleichen konnte und eine 2 bekam. Das hat sich stark danach angehört, dass das Kolloquium ihre Note verbessert hat. Dann hab ich von meinem Dozenten erfahren, dass die Präsentation meines Portfolios unbenotet bleibt. Auf Nachfragen erklärte er, dass eigentlich nur die Arbeit benotet wird, die Präsentation und Diskussion der Arbeit formal unbewertet bleibt. Sie dient der Verifizierung der Arbeit. Erst danach würde man die Gutachten zusammenführen.

Ich bin nun verwirrt 😑

Hat das Kolloquium überhaupt einen Einfluss auf die Note? Oder ist es eine reine Formalität?

Ich habe eigentlich versucht alle Fragen, die man mir im Kolloquium stellen kann, in der Arbeit zu beantworten. Ich habe daher den Eindruck, ich soll nur noch das runter beten, was ich bereits nieder geschrieben habe.

Oder könnte meine Note sich noch verschlechtern, weil ich keine Ahnung von dem habe, was ich geschrieben habe???

Wie würdet ihr das verstehen?

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