Patient – die neusten Beiträge

War das meine Schuld?

Hi,

ich w19 mache seit 3 Monaten eine Ausbildung als MFA und bin sehr zufrieden in der Praxis und mit meinen Kollegen. Ich kriege auch oft Lob von Patienten dass ich freundlich zuvorkommend bin und meine Arbeit gut erledige. Ich hatte auch noch nie mit einem eine Auseinandersetzung BIS heute.

Heute kam eine ältere Frau und bei ihr sollte EKG und Blutdruck gemessen werden. Als ich in dem Raum kam und sie Begrüßte mit einem „Hallo“ kam nichts zurück und ich spürte direkt eine negative Energie aber ich dachte mir egal mach deine Arbeit und gut ist. Dazu muss ich sagen dass ich sehr oft EKGs alleine auch mache und Blutdruck messen auch zu meinen täglichen Aufgaben gehört. Als ich sie drum bat ihren Pullover für das EKG auszuziehen bzw alles bis auf ihren BH, ließ sie ihr Unterhemd an und ich sagte bitte auch das Unterhemd da sagte sie ne so geht das auch immer. Ich sagte dass es für mich so schwieriger ist, weil die Kabel sich verhäddern und sie mir die Arbeit erleichtern würde wenn sie das auch auszieht, da seufzte sie sehr laut?.

Wie dem auch sei ich schrieb das EKG und dann kam meine Kollegin in den Raum zufällig, ich wollte den Blutdruck messen aber irgendwie gelang es mir nicht auf Anhieb. Da sagte sie „heute bin ich das Versuchskanninchen“ und da wurde ich sehr sauer weil ich das eigentlich beherrsche und nicht direkt alles schnell machen kann. Und ich sagte ihr etwas lauter dass ich es immer mache und sie mich nicht hetzen soll. Als ich fertig war verpetzte sie mich direkt bei meinem Chef und sagte ihm das ich eine sehr unfreundliche Azubi bin. Obwohl es sonst immer das Gegenteil ist von anderen.

soäter suchte mein Chef das Gespräch mit mir und sagte dass er sie auch sehr unsympathisch findet aber das ich trotzdem professionell bleiben muss. Jedoch finde ich nicht dass ich etwas schlimmes gesagt hab aber ich muss auch nicht alles gefallen lassen. Und normalerweise bin ich eine Person die sogar eher zurückhaltend ist und wirklich immer nett. Aber heute war es echt unmöglich noch freundlich zu bleiben, eventuell war ich auch etwas gereizt weil ich meine Periode hab und sehr schlecht geschlafen hab.

meine frage : wie hättet ihr reagiert? Und bin ich so schuldig?

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Mangelnde Werschätzung von Pflegeheim Bewohnern?

Moin,

Ich arbeite über eine Zeitarbeitsfirma in der Altenpflege nur in der Nachtschicht und lerne dementsprechend viele Heime kennen.

Mir fällt zunehmend auf, dass viele Bewohner(natürlich kann man das nie pauschalisieren), immer undankbarer und frecher werden.
um ein paar Beispiele zu nennen: Sie meckern, weil man eine Schelle nicht innerhalb von 5 Minuten bedienen kann, haben 1000 Sonderwünsche, man wird beleidigt, dass es einem an Intelligenz mangelt, einem wird vorgeschrieben wie man zu arbeiten hat. Natürlich sollte man Bewohnerorientiert arbeiten. Aber wenn mir jemand sagt, wie weit ich das Bett hoch fahren darf, hört es bei mir auf. Ich meine, man muss ja auch an sich selbst und seine Gesundheit denken.
Es wird die Klingel ständig missbraucht. Leute können Dinge alleine, lassen sich aber lieber bedienen. Viele von den Bewohnern wissen ja auch, das man nachts nur eine Mindestbesetzung bzw. viel zu wenig Personal im Haus hat. Dass ich alleine für 50 Leute zuständig bin ist keine Seltenheit.
Meiner Meinung nach sind das oft hausgemachte Probleme, indem man den Menschen ein falsches Bild von einem Altenheim vermittelt, vor allem von der Leitungsebene. Klar, wollen die ihr Heim so gut wie möglich darstellen. Aber es wie ein Hotel mit 24 Stunden Zimmersevice anzupreisen kann es nicht sein. Auch die Kollegen arbeiten teilweise gegen meine Einstellung. Wenn Leute etwas selber können, sollten ihre Ressourcen doch im besten Fall erhalten und gefördert werden.viele Kollegen nehmen den Leuten trotzdem die Arbeit ab und animieren sie noch dazu zu klingeln, obwohl sie das selber könnten. Jetzt könnt ihr mit dem Argument kommen, dass die viel Geld für einen Heimplatz zahlen. Aber sind wir doch mal ehrlich, wessen Rente reicht für den Heimplatz? Die meisten Heimplätze werden durch die Pflegekasse aufgestockt oder sogar größtenteils/ganz übernommen. Dieses Argument höre ich auch oft von Arbeitskollegen.

wie sind eure Erfahrungen? Es gibt auch sehr dankbare und liebe Bewohner, aber ich habe das Gefühl das werden immer weniger.

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Träume von anderen Mann?

Hallo zusammen, bin 32 verheiratet und Mama einer kleinen zweijährige Tochter.

Ich bin rund um glücklich.

Ich arbeite seit 8Monaten wieder. Habe seit 5Monaten einen Patienten. Als er das erste Mal bei mir war, hat es irgendwie komische Vibes gegeben. Also so empfand ich. Patient ist verheiratet und paar Jahre älter. Ich Januar 92 er 78!

Er muss regelmäßig in die Praxis. Er hat mich von Anfang an gefragt ob er mich Dutzend darf und wir habe uns gut unterhalten, natürlich über seine Therapie und den Maßnahmen. Neulich hatte ich eine Einweisung, bezüglich eines Aid-System. Ich war sehr nervös, mein täglicher Job. Sonnst nie sowas.

Gestern war er wieder in meiner Praxis, er hat mich gleich gefragt wie es mir geht usw.

Habe mich kurz mit ihm über seine Frau unterhalten, bezüglich medizinischer Sache und Tipps gegeben.

In der Nacht habe ich von ihm geträumt. Der Traum war erotisch. Dies ist mir schon öfter passiert. Ich konnte dann nicht mehr in den Schlaf finden. Und hab ihn und seine Frau sogar gegoogelt.

Ich fühle mich so schlecht. Ich bin eine Treue und zufriedene Ehefrau und Partnerin.

Doch diese Gedanken sind meinem Mann gegenüber nicht fair.

Ich hab sowas noch nie gehabt.

Warum, wieso, weshalb.

Was kann ich dagegen tun?

Danke.

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Physiotherapeutin - Patient - Verhältnis?

Nach meinem schweren Unfall (Polytrauma) im Sommer 2023, habe ich rund 10 Monate in einer Reha-Klinik verbracht und wurde von zahlreichen Physiotherapeuten behandelt.

Seit meiner Entlassung, werde ich nun ambulant von einer Physiotherapeutin betreut. Die nun 1.5 Monaten bei ihr hat mir und meinem Körper wirklich gut getan. Soweit ich es aus meiner eigenen Erfahrung urteilen kann, versteht sie ihr Handwerk und verstehen uns gut. Sie ist mir sehr sympathisch und fühle mich, zugegebenerweise, ihr hingezogen. Da ich aber ihr Patient bin, ist es mir wichtig eine respektvolle Distanz einzuhalten was mir schon immer gut gelungen ist. In den letzten zwei Wochen allerdings haben wir hin und da über private Sachen gesprochen.

Vor knapp einer Woche hat sie mir endlich erlaubt, mich wieder auf mein Rennvelo zu schwingen zu dürfen. Beiläufig hat sie dann erwähnt, dass ich auch mit ihr mal ausfahren könne, da sie sich vor Kurzem ein Rennvelo zugetan hat. Ich bin darauf nicht eingegangen, da ich einerseits überrumpelt war und andererseits das Physio-Patient-Verhältnis keines Falls in Gefahr bringen möchte.

Da doch ein gewisses Abhängigkeitsverhältnis besteht und Fachkräfte im Gesundheitswesen im Besten Fall ein gutes Verhältnis zu ihren Patienten unterhalten möchten, bin ich nun unsicher, ob ihr Verhalten zur Arbeit gehört oder sie persönliches Interesse an mir hat. Sicher ist, dass ich noch 2-3 Monate Physiotherapie benötige und sie danach darauf ansprechen könnte. Was meint ihr zu meiner Situation und was würdet ihr machen?

Patient, Physiotherapie

Warum schädigt das Pharmaunternehmen seinen Ruf mit Lobbyismus?

Das die Politik sich vom Pharmakonzernen beeinflussen lassen, ist nicht neu.

In den rechtlich öffentlichen Fersehen gibt es regelmäßig Berichte darüber.

Hier sind eineige Veröffentlichungen aus der Fachliteratur:

  • "Die Pharmaindustrie: Einfluss, Lobbying und Öffentlichkeitsarbeit in Deutschland" von Alexander J. Herrmann und Susanne Stövhase
  • "Die Macht der Pillen: Einfluss und Machenschaften der Pharmaindustrie" von Peter C. Gøtzsche
  • "Gesundheit für Profit: Wie die Pharmaindustrie uns krank macht" von Jens Berger
  • "Der Pillenreport: Wie wir von der Pharmaindustrie getäuscht werden" von Peter C. Gøtzsche
  • "Die Pharmaindustrie: Einblick, Durchblick, Perspektiven" von Walter Schwerdtfeger
  • "Krankheit als Geschäft: Wie die Pharmaindustrie uns manipuliert" von Jörg Blech
  • "Der Pillenreport: Über Risiken und Nebenwirkungen der Arzneimittel" von Jens Lubbadeh und Peter W. Höffken
  • "Schwarzbuch Pharma: Wie Patienten und Ärzte täuscht werden" von Jörg Schaaber
  • "Die Macht der Pillen: Der Einfluss der Pharmaindustrie auf unser Gesundheitssystem" von Thomas Gebhart und Ursula Caberta
  • "Lobbyismus in Deutschland: Eine Analyse der Interessenvermittlung im politischen System" von Christiane Schulz, Wolfgang Rudzio und Julia Reuschenbach
  • "Die Macht der Lobbyisten in Deutschland: Wie die Pharmaindustrie Politik und Gesellschaft korrumpiert" von Hans Weiss
  • "Lobbykratie: Die Macht der Lobbyisten in Deutschland" von Günter Bartsch und Christian Ströbele

Warum setzt das Pharmaunternehmen so seinen Ruf aufs Spiel?

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Zweimal innerhalb der Ausbildung wechseln?

Hallo... Unzwar ich hab folgendes Problem: Ich bin im zweiten Lehrjahr zur Medizinischen Fachangestellten und wurde im ersten Jahr innerhalb der Probezeit gekündigt. Gründe für diese Kündigung wurden mir allerdings nicht genannt. Bin dann zu meiner jetzigen Ausbildungsstelle.... Ich hab einen 1ser Schnitt in der Schule und hab die Möglichkeit die Ausbildung zu verkürzen. Es war auch anfangs alles super auf meiner neuen Stelle (bin seit über einem Jahr dort), wir hatten ein tolles Team, wir kamen eigentlich immer pünktlich raus, man konnte Frühstücken und Mittagessen... Also eigentlich alles ganz normal... Nun ist es so das die Praxis mehr oder minder auf meinen Schultern ruht. Wir waren am Anfang zu viert... Zwei Ausgelernte und zwei Azubis.... Jetzt sind die beiden ausgelernten beide durch persönliche Umstände verhindert... Die anderen Azubine ist im dritten Lehrjahr und nur Teilzeit angestellt... Unser Chef will dennoch nicht weniger einbestellen an Patienten, scheucht uns wo es nur geht, tyrannisiert einen quasi mit Arbeit. Ich muss mich jetzt darum kümmern, dass wir neue Angestellte bekommen, aber bloß keine ausgelernte, denn die Kosten zu viel... Ich bin wirklich am Ende meiner Kräfte... Ich hab immer gerne 100% gegeben und wirklich gerne dort gearbeitet... Aber jetzt kann ich einfach nicht mehr. Ich hab schon oft versucht mit dem Chef zu sprechen, heute hab ich ihn dann einfach mit dem letzten Patienten in der Praxis sitzen lassen, weil dieser Patient ja noch unbedingt 3 Infusionen bekommen muss (war kein Notfall) und ich ihm schon gesagt habe, dass das 30min vor Feierabend nicht hin haut.... Ich war schon 45min länger da und der Patient war erst bei der zweiten Infusion... Hab dem Chef dann gesagt, dass ich jetzt nach Hause fahre (Fahre 50min bis nach Hause), weil er ja nicht auf mich hören wollte und er seine Anordnung doch jetzt bitte selbst ausbaden soll... Ich überlege mit meiner Kollegin schon hin und her was wir tun können. Wir finden einfach keine Lösung. Jeder Versuch mit dem Chef zu sprechen, scheitert einfach an maximalen Durchzug auf seinen Ohren. Jetzt überlege ich ernsthaft die Stelle noch einmal zu wechseln, allerdings frage ich mich, ob das nicht total doof auf dem Lebenslauf aussieht, wenn man zweimal gewechselt hat. Könnt ihr mir bitte helfen?

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Privatkontakt Logopädin & Patientin?

Hallo,

ich frage hier für eine Freundin.

Also, meine Freundin war von Ende 2019 bis September 2020 in logopädischer Behandlung bei einer Logopädin. Die Behandlung lief gut und das Ziel, was erreicht werden sollte wurde erreicht. Meine Freundin und die Logopädin sind während dieser 9 Monate Behandlungszeit gut miteinander ausgekommen, sodass sie und ihre Logopädin immer noch Kontakt haben. Das sieht dann so aus, dass meine Freundin in der Praxis anrufen darf, die beiden dann halt mal kurz quatschen (geht selbstverständlich nicht lange, weil sie halt Patienten hat usw.) und, dass sie sie in der Praxis besuchen kommen darf, wenn sie möchte. Dann ruft meine Freundin vorher bei ihrer Logopädin an, fragt ob und wann es passen würde und dann besucht sie sie halt in der Praxis und sie quatschen ne Runde, schauen beim Gegenüber wie’s so aussieht :-). Wenn sie sie besuchen geht, ist das so 1-2 mal km Jahr und immer nur in den 15 Minuten Pause der Logopädin, sodass keine Arbeitszeit für diese Besuche draufgeht.

Jetzt ist es aber so, dass meine Freundin aus dem Dorf, wo sich auch die Logopädiepraxis befindet wegzieht und macht sich dementsprechend Gedanken darüber bzw. hat Angst davor, dadurch den Kontakt zu ihr so zu verlieren und dass sie sie nicht mehr in der Praxis besuchen kann deswegen. Das versteht vielleicht nicht jeder, weil es halt ne Logopädin ist und keine Freundin, aber meine Freundin überlegt aufgrund ihres bevorstehenden Wegzuges, die Logopädin zu fragen, ob es möglich wäre, privat in Kontakt zu bleiben, heißt, dass man sich vielleicht mal ab und zu über WhatsApp schreibt, mal telefoniert und sich anstatt in der Praxis diese 1-2 Mal im Jahr außerhalb der Praxis irgendwo trifft, weil für 15 Minuten mal eben in Ort zu fahren wo auch die Praxis ist wird meine Freundin nicht schaffen… :-( sie ist echt ein bisschen fertig und nach den ganzen Abschieden, wonach sie bestimmte Menschen nie wiedergesehen hat, kann ich sie da auch total verstehen ! Ihr sind Abschiede schon immer schwer gefallen und sie hat Verlustängste…, sie tut mir echt richtig leid, auch, wenn Abschiede zum Leben dazugehören.

Meine Freundin geht die Logopädin nächste Woche besuchen (das ist der letzte Besuch vor dem Wegzug) und möchte sie da fragen, ob ein privater Kontakt möglich wäre. Als die Behandlung zuende war, hat die Logopädin ihr indirekt angeboten sie besuchen zu kommen, indem sie sagte: ,,Wenn du mich vermisst, dann weißt du, wo du mich findest “ und auch allgemein wirkt es laut meiner Freundin auch nicht so, als wäre sie distanziert von ihr, da sie wenn die beiden einfach quatschten auch privates von sich erzählt so. Die Logopädin von meiner Freundin freut sich auch immer total, wenn sie so mal anruft und sie besuchen kommt.

Wie ist das bei Logopäden? Dürfen die mit ehemaligen Patienten privaten Kontakt haben (Nummer, treffen außerhalb der Praxis..,)?

Danke schon mal im Voraus für eure Antworten v. mir & vorallem meiner Freundin.

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