Patient – die meistgelesenen Beiträge

Beziehung mit meinem behandelnden Zahnarzt?

Vorab: Dumme Sprüche spart euch bitte, wir wissen beide, dass das nicht unbedingt die schlauste Idee war. Folgendes: Musste auf Grund paar Probleme zum Zahnarzt, bin zu einem Zahnarzt gegangen, den ich davor nicht kannte, habe also quasi gewechselt. Bin ein absoluter Angstpatient was Zahnärzte an geht. Nun war halt öfters in Behandlung. Mir hat er schon nach dem erstes Treffen gefallen, warum auch immer. Vilt. war das neben seinem Aussehen die Art, wie er mit meiner Angst umgegangen ist etc. Von vorne herein waren paar Gespräche drin, Späße etc. Nun ja, da seine Helferin mir den Namen nannte konnte ich ihn halt in Facebook finden, aber habe halt nichts gemacht, weil es halt mein Zahnarzt ist und es moralisch verwerflich ist. Nun ja, bei der 4. und fast letzten Behandlung hatte er die Helferin rausgeschickt, sodass wir alleine waren und haben uns dann halt über Gott und die Welt unterhalten. Später naja, halt über unseren aktuellen Beziehungsstatus. Das hat mein Kopf dann völlig durcheinander gebracht. Schlussendlich habe ich ihn dann doch in Facebook geaddet und er hatte sich auch gefreut etc. Mittlerweile weiß ich auch, dass er seine Helferin mit Absicht rausgeschickt hat und er mich bei der 1. Behandlung schon im Auge hatte, jedoch aufgrund moralischer Aspekte nichts gemacht hat, naja außer halt bei der 4. Behandlung, weil es eigentlich die letzte gewesen wäre. Nun sind wir dabei uns Beziehungstechnisch was aufzubauen, dass Problem ist aber, dass wir das halt alles geheim halten müssen, halt weil er mein Zahnarzt ist. Das nächste Problem, beim besichtigen der Röntgenbilder ist n weiteres Problem aufgetreten, was nun auch behandelt werden muss. Ich möchte echt nicht den Zahnarzt wechseln, weil ich halt echt n Angstpatient bin und meinem Zahnarzt aber vertraue. Wir wissen nur nicht wie wir das machen sollen, weil es ist halt echt komisch und schwer, wenn man privat dabei ist auch was aufzubauen aber in der Praxis beim Sie bleiben muss etc., damit die anderen nichts merken, vorallem seine Helferin. Und das Problem halt, dass man das geheim halten muss, weil er mein Zahnarzt ist und natürlich ist meine Oma auch noch Patientin bei ihm.

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Physiotherapeutin - Patient - Verhältnis?

Nach meinem schweren Unfall (Polytrauma) im Sommer 2023, habe ich rund 10 Monate in einer Reha-Klinik verbracht und wurde von zahlreichen Physiotherapeuten behandelt.

Seit meiner Entlassung, werde ich nun ambulant von einer Physiotherapeutin betreut. Die nun 1.5 Monaten bei ihr hat mir und meinem Körper wirklich gut getan. Soweit ich es aus meiner eigenen Erfahrung urteilen kann, versteht sie ihr Handwerk und verstehen uns gut. Sie ist mir sehr sympathisch und fühle mich, zugegebenerweise, ihr hingezogen. Da ich aber ihr Patient bin, ist es mir wichtig eine respektvolle Distanz einzuhalten was mir schon immer gut gelungen ist. In den letzten zwei Wochen allerdings haben wir hin und da über private Sachen gesprochen.

Vor knapp einer Woche hat sie mir endlich erlaubt, mich wieder auf mein Rennvelo zu schwingen zu dürfen. Beiläufig hat sie dann erwähnt, dass ich auch mit ihr mal ausfahren könne, da sie sich vor Kurzem ein Rennvelo zugetan hat. Ich bin darauf nicht eingegangen, da ich einerseits überrumpelt war und andererseits das Physio-Patient-Verhältnis keines Falls in Gefahr bringen möchte.

Da doch ein gewisses Abhängigkeitsverhältnis besteht und Fachkräfte im Gesundheitswesen im Besten Fall ein gutes Verhältnis zu ihren Patienten unterhalten möchten, bin ich nun unsicher, ob ihr Verhalten zur Arbeit gehört oder sie persönliches Interesse an mir hat. Sicher ist, dass ich noch 2-3 Monate Physiotherapie benötige und sie danach darauf ansprechen könnte. Was meint ihr zu meiner Situation und was würdet ihr machen?

Patient, Physiotherapie

Mangelnde Werschätzung von Pflegeheim Bewohnern?

Moin,

Ich arbeite über eine Zeitarbeitsfirma in der Altenpflege nur in der Nachtschicht und lerne dementsprechend viele Heime kennen.

Mir fällt zunehmend auf, dass viele Bewohner(natürlich kann man das nie pauschalisieren), immer undankbarer und frecher werden.
um ein paar Beispiele zu nennen: Sie meckern, weil man eine Schelle nicht innerhalb von 5 Minuten bedienen kann, haben 1000 Sonderwünsche, man wird beleidigt, dass es einem an Intelligenz mangelt, einem wird vorgeschrieben wie man zu arbeiten hat. Natürlich sollte man Bewohnerorientiert arbeiten. Aber wenn mir jemand sagt, wie weit ich das Bett hoch fahren darf, hört es bei mir auf. Ich meine, man muss ja auch an sich selbst und seine Gesundheit denken.
Es wird die Klingel ständig missbraucht. Leute können Dinge alleine, lassen sich aber lieber bedienen. Viele von den Bewohnern wissen ja auch, das man nachts nur eine Mindestbesetzung bzw. viel zu wenig Personal im Haus hat. Dass ich alleine für 50 Leute zuständig bin ist keine Seltenheit.
Meiner Meinung nach sind das oft hausgemachte Probleme, indem man den Menschen ein falsches Bild von einem Altenheim vermittelt, vor allem von der Leitungsebene. Klar, wollen die ihr Heim so gut wie möglich darstellen. Aber es wie ein Hotel mit 24 Stunden Zimmersevice anzupreisen kann es nicht sein. Auch die Kollegen arbeiten teilweise gegen meine Einstellung. Wenn Leute etwas selber können, sollten ihre Ressourcen doch im besten Fall erhalten und gefördert werden.viele Kollegen nehmen den Leuten trotzdem die Arbeit ab und animieren sie noch dazu zu klingeln, obwohl sie das selber könnten. Jetzt könnt ihr mit dem Argument kommen, dass die viel Geld für einen Heimplatz zahlen. Aber sind wir doch mal ehrlich, wessen Rente reicht für den Heimplatz? Die meisten Heimplätze werden durch die Pflegekasse aufgestockt oder sogar größtenteils/ganz übernommen. Dieses Argument höre ich auch oft von Arbeitskollegen.

wie sind eure Erfahrungen? Es gibt auch sehr dankbare und liebe Bewohner, aber ich habe das Gefühl das werden immer weniger.

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Zweimal innerhalb der Ausbildung wechseln?

Hallo... Unzwar ich hab folgendes Problem: Ich bin im zweiten Lehrjahr zur Medizinischen Fachangestellten und wurde im ersten Jahr innerhalb der Probezeit gekündigt. Gründe für diese Kündigung wurden mir allerdings nicht genannt. Bin dann zu meiner jetzigen Ausbildungsstelle.... Ich hab einen 1ser Schnitt in der Schule und hab die Möglichkeit die Ausbildung zu verkürzen. Es war auch anfangs alles super auf meiner neuen Stelle (bin seit über einem Jahr dort), wir hatten ein tolles Team, wir kamen eigentlich immer pünktlich raus, man konnte Frühstücken und Mittagessen... Also eigentlich alles ganz normal... Nun ist es so das die Praxis mehr oder minder auf meinen Schultern ruht. Wir waren am Anfang zu viert... Zwei Ausgelernte und zwei Azubis.... Jetzt sind die beiden ausgelernten beide durch persönliche Umstände verhindert... Die anderen Azubine ist im dritten Lehrjahr und nur Teilzeit angestellt... Unser Chef will dennoch nicht weniger einbestellen an Patienten, scheucht uns wo es nur geht, tyrannisiert einen quasi mit Arbeit. Ich muss mich jetzt darum kümmern, dass wir neue Angestellte bekommen, aber bloß keine ausgelernte, denn die Kosten zu viel... Ich bin wirklich am Ende meiner Kräfte... Ich hab immer gerne 100% gegeben und wirklich gerne dort gearbeitet... Aber jetzt kann ich einfach nicht mehr. Ich hab schon oft versucht mit dem Chef zu sprechen, heute hab ich ihn dann einfach mit dem letzten Patienten in der Praxis sitzen lassen, weil dieser Patient ja noch unbedingt 3 Infusionen bekommen muss (war kein Notfall) und ich ihm schon gesagt habe, dass das 30min vor Feierabend nicht hin haut.... Ich war schon 45min länger da und der Patient war erst bei der zweiten Infusion... Hab dem Chef dann gesagt, dass ich jetzt nach Hause fahre (Fahre 50min bis nach Hause), weil er ja nicht auf mich hören wollte und er seine Anordnung doch jetzt bitte selbst ausbaden soll... Ich überlege mit meiner Kollegin schon hin und her was wir tun können. Wir finden einfach keine Lösung. Jeder Versuch mit dem Chef zu sprechen, scheitert einfach an maximalen Durchzug auf seinen Ohren. Jetzt überlege ich ernsthaft die Stelle noch einmal zu wechseln, allerdings frage ich mich, ob das nicht total doof auf dem Lebenslauf aussieht, wenn man zweimal gewechselt hat. Könnt ihr mir bitte helfen?

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Privatkontakt Logopädin & Patientin?

Hallo,

ich frage hier für eine Freundin.

Also, meine Freundin war von Ende 2019 bis September 2020 in logopädischer Behandlung bei einer Logopädin. Die Behandlung lief gut und das Ziel, was erreicht werden sollte wurde erreicht. Meine Freundin und die Logopädin sind während dieser 9 Monate Behandlungszeit gut miteinander ausgekommen, sodass sie und ihre Logopädin immer noch Kontakt haben. Das sieht dann so aus, dass meine Freundin in der Praxis anrufen darf, die beiden dann halt mal kurz quatschen (geht selbstverständlich nicht lange, weil sie halt Patienten hat usw.) und, dass sie sie in der Praxis besuchen kommen darf, wenn sie möchte. Dann ruft meine Freundin vorher bei ihrer Logopädin an, fragt ob und wann es passen würde und dann besucht sie sie halt in der Praxis und sie quatschen ne Runde, schauen beim Gegenüber wie’s so aussieht :-). Wenn sie sie besuchen geht, ist das so 1-2 mal km Jahr und immer nur in den 15 Minuten Pause der Logopädin, sodass keine Arbeitszeit für diese Besuche draufgeht.

Jetzt ist es aber so, dass meine Freundin aus dem Dorf, wo sich auch die Logopädiepraxis befindet wegzieht und macht sich dementsprechend Gedanken darüber bzw. hat Angst davor, dadurch den Kontakt zu ihr so zu verlieren und dass sie sie nicht mehr in der Praxis besuchen kann deswegen. Das versteht vielleicht nicht jeder, weil es halt ne Logopädin ist und keine Freundin, aber meine Freundin überlegt aufgrund ihres bevorstehenden Wegzuges, die Logopädin zu fragen, ob es möglich wäre, privat in Kontakt zu bleiben, heißt, dass man sich vielleicht mal ab und zu über WhatsApp schreibt, mal telefoniert und sich anstatt in der Praxis diese 1-2 Mal im Jahr außerhalb der Praxis irgendwo trifft, weil für 15 Minuten mal eben in Ort zu fahren wo auch die Praxis ist wird meine Freundin nicht schaffen… :-( sie ist echt ein bisschen fertig und nach den ganzen Abschieden, wonach sie bestimmte Menschen nie wiedergesehen hat, kann ich sie da auch total verstehen ! Ihr sind Abschiede schon immer schwer gefallen und sie hat Verlustängste…, sie tut mir echt richtig leid, auch, wenn Abschiede zum Leben dazugehören.

Meine Freundin geht die Logopädin nächste Woche besuchen (das ist der letzte Besuch vor dem Wegzug) und möchte sie da fragen, ob ein privater Kontakt möglich wäre. Als die Behandlung zuende war, hat die Logopädin ihr indirekt angeboten sie besuchen zu kommen, indem sie sagte: ,,Wenn du mich vermisst, dann weißt du, wo du mich findest “ und auch allgemein wirkt es laut meiner Freundin auch nicht so, als wäre sie distanziert von ihr, da sie wenn die beiden einfach quatschten auch privates von sich erzählt so. Die Logopädin von meiner Freundin freut sich auch immer total, wenn sie so mal anruft und sie besuchen kommt.

Wie ist das bei Logopäden? Dürfen die mit ehemaligen Patienten privaten Kontakt haben (Nummer, treffen außerhalb der Praxis..,)?

Danke schon mal im Voraus für eure Antworten v. mir & vorallem meiner Freundin.

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Träume von anderen Mann?

Hallo zusammen, bin 32 verheiratet und Mama einer kleinen zweijährige Tochter.

Ich bin rund um glücklich.

Ich arbeite seit 8Monaten wieder. Habe seit 5Monaten einen Patienten. Als er das erste Mal bei mir war, hat es irgendwie komische Vibes gegeben. Also so empfand ich. Patient ist verheiratet und paar Jahre älter. Ich Januar 92 er 78!

Er muss regelmäßig in die Praxis. Er hat mich von Anfang an gefragt ob er mich Dutzend darf und wir habe uns gut unterhalten, natürlich über seine Therapie und den Maßnahmen. Neulich hatte ich eine Einweisung, bezüglich eines Aid-System. Ich war sehr nervös, mein täglicher Job. Sonnst nie sowas.

Gestern war er wieder in meiner Praxis, er hat mich gleich gefragt wie es mir geht usw.

Habe mich kurz mit ihm über seine Frau unterhalten, bezüglich medizinischer Sache und Tipps gegeben.

In der Nacht habe ich von ihm geträumt. Der Traum war erotisch. Dies ist mir schon öfter passiert. Ich konnte dann nicht mehr in den Schlaf finden. Und hab ihn und seine Frau sogar gegoogelt.

Ich fühle mich so schlecht. Ich bin eine Treue und zufriedene Ehefrau und Partnerin.

Doch diese Gedanken sind meinem Mann gegenüber nicht fair.

Ich hab sowas noch nie gehabt.

Warum, wieso, weshalb.

Was kann ich dagegen tun?

Danke.

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Verhalten einer Praktikantin, sagen oder nicht sagen?

Hallo.

Momentan absolviere ich ein Praktikum als Krankenschwester. Mit der Intention, es auch wirklich zu meinem Beruf zu machen.

Heute wurde ich mit einer anderen Praktikantin in einen Flügel eingeteilt und eine bettlägerige Patientin rief uns, dass sie mit dem Stuhlgang (bettpfanne) fertig sei und wir es rausnehmen und sie untenrum säubern sollen.

Da sie bettlägerig ist, wollte ich zur Sicherheit eine Erfahrene Schwester holen. Aber die praktikantin sagte "isch kann das! Isch mache das!"

Soweit so gut. Dann fing das Chaos auch schon an. Ich sollte ihr ein neues Laken holen, jedoch bekam sie es nicht auf die Kette, es mir zu benennen. Stattdessen meckerte sie rum, ich solle das 'dings' holen. Erst dann, als ich schimpfte, sie solle vernünftig mit mir reden, bekam sie es auf die kette und ich wusste, sie brauchte ein laken. So. Als ich wieder kam, hatte sie schon die neue Windel angelegt und wollte sie zumachen. Bemerkte aber, dass der popo noch schmutzig war. Ihre antwort dazu, 'da komm isch nischt dran'. Wie hieß es am anfang? Sie kann das? Naja... Ich hatte mit ihr dann geschimpft, dass so was nicht geht, nahm das Ruder in die Hand und machte den popo sauber. Sie stand nur da und glotzte. Und als ich die windel schließen wollte, sah ich, dass sie schief lag. Da musste ich es auch erstmal grade richten.

Was konnte sie? Nichts. Und dann war sie am Anfang patzig und großkotzig. Zum ende hin war sie aber klein mit hut.

Ich bin schon dazu verführt, den anderen schwestern das morgen mitzuteilen, dass sie dann zwei mal hinsehen sollen, wenn sie sagt: "isch kann das!" ... Oder soll ich es besser lassen? Ich mein, die patientin tat mir heute schon leid...

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