Auf die Beerdigung von seinem Arzt gehen?

Das Ergebnis basiert auf 26 Abstimmungen

Ja 69%
Nein 31%

16 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
Ja

Wenn mein Arzt sterben würde, ich wüßte, wann und wo er beerdigt wird, ich würde ihm ganz sicher die letzte Ehre erweisen.
Dazu muß man sich nicht in den Vordergrund drängen, man kann sehr gut etwas im Hintergrund bleiben, um die Familie nicht zu stören. Somit würde ich auch von Beleidsbekundungen am Grab absehen.

Er hat mir mehrfach das Leben gerettet - weshalb sollte ich mich durch eine Verabschiedung an seinem Grab nicht dafür dankbar zeigen?

Ja, natürlich. In der Todesanzeige steht meist, ob die Beerdigung im engsten Familienkreis stattfindet oder nicht.

Und ein Arzt ist eine Vertrauensperson. Wenn mein Hausarzt sterben würde, den wir 20 Jahre lang hatten, würde ich auch hingehen, weil er einfach ein Top-Arzt ist / war und unserer Familie in ganz vielen heiklen Situationen beigestanden hat.

Man veranstaltet ja auch Staatsbegräbnisse für Präsidenten, die unter Umständen gar nicht so viel Tolles gemacht haben, da finde ich es richtig, dass man einem Arzt, der seinen Job gut gemacht hat, die letzte Ehre erweist.

Nein

Ich habe nein gewählt, da ich als Außenstehender, als Patient, es irgendwo, in irgendeiner Weiße, nicht nachvollziehen kann, bei einer engen familiären Trauerfeier beizuwohnen als einfacher Patient.

Ja

ja sicher. Ich war vor fünf Jahren auf der Beerdigung meiner Tier-Pferde-ärztin.

Ja

Ich perönlich sehe das als letzte Ehre dem Verstorben gegen über...

Bei einem Arzt auch als Dank für seine ärtzliche Leistungen mir gegenüber...