Nein, denn Trump hat ja schon vor Amtsantritt bemängelt, dass Amerika viel zu hoch verschuldet sei wegen der ständigen Einmischung in Konflikte, die sie nichts angingen. Sprich: Er will das Land stärker abschotten und hat sogar mit einem NATO-Austritt gedroht, was dann gleichbedeutend mit dem Ende der NATO wäre.

Jetzt wird er warten, bis Gaza ausgerottet ist, um dann dort sein Luxusresort errichten zu können, alles Weitere interessiert ihn nicht.

Schade, dass er sein Versprechen, die Kriege zu beenden, nicht eingelöst hat bzw. nicht so einlösen wird, wie sich das die meisten wohl erhofft hatten. Er wartet einfach das bittere Ende ab und zieht dann daraus seinen Profit.

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Die sollten angesichts ihrer antisemitischen Geschichte lieber den Mund halten und nicht für noch mehr Ärger sorgen. Sie haben einfach null Autorität, sich hier auf irgendeine Seite zu schlagen. Also, schön den Mund halten und erstmal für Ordnung im eigenen Land sorgen.

Zu Wort melden sollte sich jemand, der hier wirklich was in Richtung Frieden bewirken könnte. Den Papst kann man vergessen, Trump hat längst einen Rückzieher gemacht und ansonsten? Ich sehe gerade niemanden, ausser lauter Besserwisser, die letztlich nur im Rampenlicht stehen wollen.

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Du tust ja schon viel, indem du dein Leben verbesserst, also schaust, dass du mit allen gut auskommst, dass du keinen Unfug anrichtest und so fort.

Das ist ja heute schon viel. Sogar gute Absichten werden einem ja urplötzlich als Kriminalität ausgelegt und ehe man sich's versieht, steht man mit Handschellen vor Gericht.

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Die Gegenfrage wäre, warum der Iran seit Jahrenden Zerstörungspläne gegen Israel schmiedet.

Und die nächste Frage wäre dann, wer auf dem internationalen Politparkett heute noch die nötige Autorität besitzt, um hier diplomatisch einzugreifen und das ganze Elend zu einem friedlichen Abschluss zu bringen.

Zunächst richteten sich alle Blicke auf Trump, der ja selbst vollmundig verkündete, innert kürzester Zeit, den Frieden herbeiführen zu können. Jetzt hat auch der eine Kehrtwende vollzogen, nach dem Motto: Wenn ihr mit dem gegenseitigen Abschlachten fertig seid, sagt Bescheid; dann komme ich und mache in Gaza endlich mein Luxusresort auf.

Einmischen wird er sich nicht, weil er ja bemängelt hat, dass die USA sowieso immer in Konflikten mitmischte, die Amerika nichts als Kosten verursachten. Also wird er sich raushalten. Einen Weltkrieg wirds nicht geben, aber Frieden eben auch nicht und das ist kein kleineres Problem.

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Kein Auslöser. Einfach den Leuten was andrehen. Das gab es schon immer und hat jetzt wieder mal eingeschlagen. In diesen düsteren Zeiten flüchten sich die Leute in alles, was ihnen auch nur ein wenig das Leben versüsst, im wahrsten Sinne des Wortes.

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Die Steuern dienen nicht einzig dazu, das Militär zu finanzieren. Insofern sehe ich nicht, wie das eine mit dem anderen in deiner Frage zusammenhängt.

Dann müssten auch die, die kein Auto haben, weniger Steuern zahlen, weil sie die Fahrbahnen nicht benötigen. Und die, die nicht studiert haben, ebenso, weil sie vom Bildungssystem weniger Gebrauch machen. Ist doch Unsinn.

Die Steuern sind für alle da. Sie garantieren Bildung, Gesundheit, Sicherheit und eine gute Infrastruktur für jeden und jede. Insofern ist auch jeder steuerpflichtig.

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Nein, es ist nicht gut. Aber wir wissen ja um den grassierenden Antisemitismus und dass Israel sich verteidigen will bzw. muss.

Die Gegenfrage wäre also: Was soll Israel tun? Wie soll es seinerseits auf Angriffe reagieren? Der Zionismus hat seine Berechtigung und Israel das Recht, als Staat zu existieren.

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Vor 40 Jahren hätte ich gesagt, nein. Keine Gebärmutter vorhanden, also nein.

Heutzutage funktioniert die Denke anders. Da muss man sagen: Ja. Keiner hat das Recht, einem Mann das Recht abzusprechen, schwanger zu werden. Der Satz "Du kannst das nicht" ist nunmal verpönt. Denn es geht den Leuten heute um den Satz an sich, um die Sprache.

Also sage ich als anpassungsfähiger Mensch im Jahr 2025: Ja, er kann. Ich habe ja nicht das Recht, einem anderen abzusprechen, was er kann oder nicht kann.

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Der Sinn des Lebens ist, das Notwendige zu tun. Wenn es zieht, Fenster schliessen. Wenn man Hunger hat, essen und wenn man Durst hat, trinken.

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Hallo

Als 50-jährige Frau, die auch schon ihr Leben lang mit bzw. gegen Lebensmüdigkeit kämpft, habe ich festgestellt, dass sich diese dann einstellt, wenn man im eigenen Tun behindert wird. In meinem Fall, wenn ich arbeiten möchte, aber nicht kann. Weil Mails eintrudeln, jemand anruft oder einfach ins Büro hineinstürmt.

Am Ende des Tages bin ich so geschlaucht von den ganzen Unterbrechungen, als hätte ich Schwerstarbeit verrichtet, ohne auf einen grünen Zweig zu kommen. Das ist extrem belastend.

Bei mir war das schon in der Schule so. Es gab eine bedürftige Oma und viel Streit zwischen ihr und meinen Eltern. Sich auf die Schule konzentrieren war daher schwierig. Wir hatten auch wenig Geld und ich musste mir lange das Zimmer mit der Oma teilen, hatte also auch keinen Raum für mich. In der Schule kam noch Mobbing dazu, was auch dazu führte, dass ich mich schwertat, mich auf den Lernstoff zu konzentrieren, der mich aber eigentlich schon interessierte.

Jetzt habe ich Zeit, alles nochmal nachzuarbeiten und das mache ich auch. Alle Hausarbeiten nochmal nachgeschrieben. Für mich. In Ruhe, soweit es geht. Die schlimmen Erinnerungen kommen hoch und sind noch da, aber trotzdem ist es nie zu spät, Verpasstes nachzuholen. Und wenn es sich nicht nachholen lässt, dann ist es auch nicht wichtig genug und es gilt loszulassen. Auch wenn es nicht so von der Hand geht, wie man es sich wünschen würde, kommt es doch zustande.

Nimm dir also Zeit für dich. Widme dich dem, wozu du bisher nicht gekommen bist, weil diese Lebensmüdigkeit dich gestört hat. Sprich mit ihr und sag ihr: Du darfst später anklopfen, jetzt habe ich zu tun.

Mach auch kleine Schritte, überfordere dich nicht. Die Lebensfreude liegt im Kleinen und auch du kannst sie wieder spüren.

Viele Grüsse

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Verkaufen kannst du im Prinzip jeden Unsinn, wenn du es nur richtig anstellst. Wofür ich schon Geld ausgegeben habe - das willst du gar nicht wissen. Aber in dem Moment dachte ich eben, ich brauche das unbedingt.

Die Leute kaufen keine Dinge, sie kaufen Gefühle, Hoffnungen, Trost. Das musst du transportieren. Konsum funktioniert als Lückenfüller und dir fehlt offenbar die Lücke, die du mit deinen Präsentationen füllen willst.

Also frage dich: Inwiefern erleichtern deine Präsentationen der Kundschaft das Leben? Und wärst du in deren Situation bereit, denselben Preis dafür zu bezahlen? Wenn ja, dann musst du deine Message einfach klarer rüberbringen. Sonst fühlt sich niemand davon angesprochen und jeder scrollt einfach weiter.

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Integration hat damit zu tun, miteinander im Gespräch zu sein. Wenn Kulturen nebeneinanderher leben, ist das keine Integration, sondern es sind Parallelgesellschaften, die nichts miteinander zu tun haben.

Man müsste also die einzelnen Individuen befragen, ob sie sich ernst genommen fühlen. Ob sie den Eindruck haben, dass man ihnen zuhört oder sie einfach nur ausnutzt.

Das Thema Integration ist komplexer, als es auf den ersten Blick scheint.

Mit den USA kenne ich mich nicht aus, aber was ich so höre, ist, dass ihr eine Leistungsgesellschaft seid. Wer sich beweist, gehört dazu, wer nicht, landet auf der Strasse, bekommt weder Sozialleistungen noch sonst was. Ich habe nicht den Eindruck, dass ihr integrationsmässig besser aufgestellt seid als wir Europäer.

In meinem Land, der Schweiz, seid ihr ja auch das Vorbild. Wer keine Leistung bringt, muss raus, egal, ob weiss oder schwarz. Und "Leistung" heisst entweder schuften oder sehr vermögend sein. Aber ich würde meinen, dass wir Schweizer schon im Gespräch mit anderen Kulturen sind und dass sich jene, deren Vorfahren nicht von hier stammen, stark zu unserem Land zugehörig fühlen.

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