Ging James Hutton von einer Entstehung der Tiere wie des Menschen durch Urzeugung aus?

Aus heutiger Sicht ist es kurios, dass James Hutton als Vater der modernen Geologie gilt. Seine Erkenntnisse gehen auf unwissenschaftliche Prämissen zurück und speisen sich beinahe ausschließlich aus seiner deistischen Philosophie. Neben anderen Dingen, etwa dass sich aus der Gesteinsart kein Alter ableiten lässt und Tiere nicht aussterben können, glaubte Hutton, dass Gott die Welt perfekt erschaffen hat, jedoch nach der Erschaffung nicht mehr weiter in die Erdgeschichte eingegriffen hat. Die Schöpfung der Erde sei ein einmaliger und unwiederholbarer Akt mit dem Ziel, den gegenwärtigen Zustand zu bewirken gewesen. Die der Schöpfung nachfolgende Entwicklung, darunter die Abkühlung der Erde und das Hervorbringen von Leben, sind zwangsläufige Folgen dieses perfekten Schöpfungsaktes. Letztlich sei die Erde als eine Art erdachter "Organismus", welcher Tieren, Pflanzen und insbesondere dem Menschen alles zur Verfügung stellt, was diese zum Überleben brauchen. Stephen Jay Gould nannte Huttons Ideen sogar "wertlose und unverdauliche Fantasie eines etwas veralteten Sesselgeologen." Obwohl Hutton mitunter als Vordenker der Evolutionstheorie gehandelt wird, scheint ihm ein evolutionistisches Weltbild gar völlig fremd zu sein. Zwar äußert er sich nicht wirklich zur Entstehung des Lebens, doch sein Werk suggeriert in gewisser Weise eine Entstehung aller Lebewesen zur gleichen Zeit - bis auf den Menschen, der erst später in Erscheinung getreten sein soll. Übersehe ich etwas, oder ist Hutton wirklich davon ausgegangen, dass Lebewesen - einschließlich des Menschen - einfach so durch Urzeugung entstanden sind?

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Ist dieses fiktive Aufeinandertreffen zwischen Dimorphodon und Habicht biologisch korrekt?
Ein Dimorphodon flog ihm kreischend fast entgegen, doch erschrocken duckte sich der alte Mann und wich danach hinter einer Zypresse zur Seite.
Begeistert schaute der Paläontologe dem Dimorphodon hinterher, der gemeinsam mit einem Artgenossen gegen ein Habichtspaar einen Luftkampf ausfechtete. 
Das Habichtspaar verteidigte verzweifelt ihr Nest mit Scheinangriffen und Schreien vor den zwei Flugsauriern, die es offensichtlich auf die Jungtiere abgesehen hatten.
Eines der Dimorphodone hohlte von einem Fichtenast zum Angriff aus und flog direkt auf den Rücken des Habichtmännchens zu, wobei er mit seinen kräftigen Flügeln und Beinen den Habicht ohne zu zögern zu Boden schlug.
Das Weibchen hielt aussichtslos allein die Stellung am Nest, doch die Dimorphodone wollten nicht nachgeben.
Ihre Kreischgeräusche und ausgestreckten Flügel schüchterten die Flugsaurier kaum ein, weshalb sie widerwillig ihr Nest und ihre Jungen aufgeben musste.
Zusammen mit ihrem Partner, der sich vom Sturtz erholt hatte, akzeptierte sie bissig ihre Niederlage und verließ das Gebiet. 
Die Dimorphodone labten sich vergnügend an den 5 Habichtsjungen und fraßen sie restlos auf. 

In der Realität kam es natürlich nie zu einem Aufeinandertreffen zwischen den beiden Arten, doch anhand des Wissens über Tierverhalten und die beiden Arten ist es möglich, zu vermuten, ob sich die Tiere wirklich so verhalten würden, wie oben beschrieben.

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