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Wie seht ihr das?

Ich mache mir oft Gedanken über Wahrheit, Beweise und die Frage, was ich eigentlich als „wahr“ anerkenne. Ich denke und denke – aber eine klare Definition von Wahrheit fällt mir schwer.

Vielleicht beginne ich am besten mit dem, was ich unmittelbar wahrnehme. Ich sitze hier und schaue mich um. Ich sehe Dinge, ich nehme Dinge wahr. Wenn mich jetzt jemand fragen würde, was ich tue, würde ich antworten: „Ich sitze.“

Aber was bedeutet das eigentlich – „zu sitzen“? Wo beginnt der Zustand, den wir als Sitzen bezeichnen? Ich komme zu der Erkenntnis, dass Wahrheit – oder zumindest das Streben nach Wahrheit – darin bestehen sollte, die Dinge so genau und so ehrlich wie möglich zu beschreiben.

Vielleicht ist das sogar das Ziel des Menschen: Die Welt so wahrheitsnah wie möglich zu betrachten und zu verstehen – also in möglichst großer Übereinstimmung mit einer gemeinsamen Realität. Wahrheit ist dann etwas, das nur schwer zu widerlegen ist – etwas, das Bestand hat.

Man sollte sich stets bemühen, die Wahrheit zu sagen. Und man hat immer „sich selbst“. Das ist das Erste, was man erkennen und ernst nehmen sollte: Wo man ist, wohin man geht, was man tut. Verantwortung beginnt beim eigenen Handeln.

Was wünsche ich mir für die Menschen um mich herum? Ich wünsche mir, dass sie zuerst nach Gemeinsamkeiten suchen und nicht nach Unterschieden. Dass man sich in der Nähe jedes Menschen wohlfühlen kann. Dass man bei jedem Menschen so sein darf, wie man wirklich ist.

Ich wünsche mir, dass Menschen zurückhaltend, fair, gerecht und ehrlich zueinander sind. Das wünsche ich mir – für mich und für alle.

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Ich will Berufssoldat werden aber es geht nicht warum?

Hi Leute

Ich würde so gerne Soldat werden weil ich mich für mein Land engagieren möchte. Auch weil ich das Militär seit meiner Kindheit liebe. Was mich am meisten fasziniert sind Dinge wie Disziplin Kampfgeist und Zugehörigkeit. Die Armee ist etwas sehr heiliges für mich. Ich hatte früher leider nie die Chance dazu. Jetzt bin ich 27. zu sein wurde mir alles bedeuten. Ich habe in meiner Jugend viel Elend erlebt.

Ich brauche Leute um mich die mich verstehen und für mich da sind und umgekehrt.

Viele Todesfälle und enttäuschungen. Ich kam dadurch auf die schiefe Bahn leider. Ich versuchte den Schmerz in Alkohol und Drogen zu ertränken. Ich beging 2016 einige Straftaten. Ich hatte keine Freunde die auf mich aufgepasst haben. Meine Mutter wurde schwer krank usw. Damals war ich 16. Ich wünschte mir immer ein Teil von etwas Ehrenhaften zu sein. Ich fing an hart zu trainieren Ausdauer und an der Psyche. Meine Psyche und Physische Gesundheit ist heute in Topform.

Aber ich versank immer mehr. Heute bin ich ein anderer Mensch andere Haltung andere Meinung. Gute positive Gedanken an das Leben. Leider holt mich meine Vergangenheit immer wieder ein. Mit meinen Vorstrafen ist es für mich fast nicht möglich normal zu leben. Ich versuche es immer wieder doch ich scheitere. Was soll ich jetzt noch machen?

Ich versuche auf die richtige Bahn zu kommen aber bekomme keine einzige Chance. Ich lebe jetzt in der Schweiz bin mir aber am überlegen nach Österreich umzuziehen. In der Schweiz kann ich nicht mehr zur Armee. In Österreich bis 35 ist der Grundwehrdienst möglich. Mein Führungszeugnis wird mit 2030 gelöscht. Dann mit 32 wäre es doch grundsätzlich möglich den Wehrdienst zu absolvieren oder?

Konnt ihr mir helfen?

Danke!

Grüsse Oli

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HILFE: Ich liebe meine Familie, aber manchmal machen die mich wahnsinnig

Ich bin Mutter eines 17-jährigen Sohnes und seit rund 20 Jahren verheiratet. Ich liebe meine Familie, wirklich, aber manchmal habe ich das Gefühl, ich muss zwei Menschen mit Demenz betreuen – obwohl beide eigentlich völlig gesund sind.

Versteht mich bitte nicht falsch, es geht mir nicht um echte Krankheiten, sondern eher um eine unfassbare Bequemlichkeit und Vergesslichkeit, die mich im Alltag wahnsinnig macht. Ich sage meinem Sohn: „Bitte räum die Spülmaschine aus.“ Seine Antwort: „Jaja.“ Und dann macht er erstmal alles andere. Wenn ich ihn später daran erinnere – egal ob 5 Minuten oder 1 Stunde später – kommt: „Waaas? Oh nee, ich will aber nicht!“ Und dann streiten wir uns, bis wir beide völlig erschöpft sind und er es endlich macht. Oder er geht mit schmutzigen Fingernägeln oder einer dreckigen Jacke aus dem Haus. Auf meine Frage sagt er: „Ja, ich hab’s gesehen, aber ich bin nicht so anspruchsvoll.“ Das sagt der gleiche Mensch, der sich täglich über eine Haarsträhne aufregt, weil sie „komisch fällt“ und ihn angeblich „hässlich“ macht.

Und mein Mann? Er ist einfach so vergesslich. Immer wieder: „Hast du dein Handy und deine Schlüssel?“ – „Ach nein, hab ich vergessen.“ Oder das Portemonnaie – fehlt an der Kasse natürlich. Dann geht er wieder raus, die Kassiererin rollt mit den Augen, und ich kann nur tief durchatmen.

Vor ein paar Jahren sind wir aus Deutschland ausgewandert. Das war ein riesiger Kraftakt – vor allem, weil mein Mann so stur war. Ich musste ihn regelrecht überreden, wie einen Felsen, der sich einfach nicht bewegen will.

Ich liebe mein Leben und meine Familie. Wir haben auch viele schöne Momente. Aber diese täglichen Kleinigkeiten machen mich wahnsinnig – und ich kann das ja nicht ständig rauslassen. Ich will sie ja nicht verletzen, aber ich bin eben auch nur ein Mensch.

Hat jemand ähnliche Erfahrungen oder ein paar gute Tipps?

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