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Ich will Berufssoldat werden aber es geht nicht warum?

Hi Leute

Ich würde so gerne Soldat werden weil ich mich für mein Land engagieren möchte. Auch weil ich das Militär seit meiner Kindheit liebe. Was mich am meisten fasziniert sind Dinge wie Disziplin Kampfgeist und Zugehörigkeit. Die Armee ist etwas sehr heiliges für mich. Ich hatte früher leider nie die Chance dazu. Jetzt bin ich 27. zu sein wurde mir alles bedeuten. Ich habe in meiner Jugend viel Elend erlebt.

Ich brauche Leute um mich die mich verstehen und für mich da sind und umgekehrt.

Viele Todesfälle und enttäuschungen. Ich kam dadurch auf die schiefe Bahn leider. Ich versuchte den Schmerz in Alkohol und Drogen zu ertränken. Ich beging 2016 einige Straftaten. Ich hatte keine Freunde die auf mich aufgepasst haben. Meine Mutter wurde schwer krank usw. Damals war ich 16. Ich wünschte mir immer ein Teil von etwas Ehrenhaften zu sein. Ich fing an hart zu trainieren Ausdauer und an der Psyche. Meine Psyche und Physische Gesundheit ist heute in Topform.

Aber ich versank immer mehr. Heute bin ich ein anderer Mensch andere Haltung andere Meinung. Gute positive Gedanken an das Leben. Leider holt mich meine Vergangenheit immer wieder ein. Mit meinen Vorstrafen ist es für mich fast nicht möglich normal zu leben. Ich versuche es immer wieder doch ich scheitere. Was soll ich jetzt noch machen?

Ich versuche auf die richtige Bahn zu kommen aber bekomme keine einzige Chance. Ich lebe jetzt in der Schweiz bin mir aber am überlegen nach Österreich umzuziehen. In der Schweiz kann ich nicht mehr zur Armee. In Österreich bis 35 ist der Grundwehrdienst möglich. Mein Führungszeugnis wird mit 2030 gelöscht. Dann mit 32 wäre es doch grundsätzlich möglich den Wehrdienst zu absolvieren oder?

Konnt ihr mir helfen?

Danke!

Grüsse Oli

Menschen, Beziehung, Jugend, zugehörigkeit

HILFE: Ich liebe meine Familie, aber manchmal machen die mich wahnsinnig

Ich bin Mutter eines 17-jährigen Sohnes und seit rund 20 Jahren verheiratet. Ich liebe meine Familie, wirklich, aber manchmal habe ich das Gefühl, ich muss zwei Menschen mit Demenz betreuen – obwohl beide eigentlich völlig gesund sind.

Versteht mich bitte nicht falsch, es geht mir nicht um echte Krankheiten, sondern eher um eine unfassbare Bequemlichkeit und Vergesslichkeit, die mich im Alltag wahnsinnig macht. Ich sage meinem Sohn: „Bitte räum die Spülmaschine aus.“ Seine Antwort: „Jaja.“ Und dann macht er erstmal alles andere. Wenn ich ihn später daran erinnere – egal ob 5 Minuten oder 1 Stunde später – kommt: „Waaas? Oh nee, ich will aber nicht!“ Und dann streiten wir uns, bis wir beide völlig erschöpft sind und er es endlich macht. Oder er geht mit schmutzigen Fingernägeln oder einer dreckigen Jacke aus dem Haus. Auf meine Frage sagt er: „Ja, ich hab’s gesehen, aber ich bin nicht so anspruchsvoll.“ Das sagt der gleiche Mensch, der sich täglich über eine Haarsträhne aufregt, weil sie „komisch fällt“ und ihn angeblich „hässlich“ macht.

Und mein Mann? Er ist einfach so vergesslich. Immer wieder: „Hast du dein Handy und deine Schlüssel?“ – „Ach nein, hab ich vergessen.“ Oder das Portemonnaie – fehlt an der Kasse natürlich. Dann geht er wieder raus, die Kassiererin rollt mit den Augen, und ich kann nur tief durchatmen.

Vor ein paar Jahren sind wir aus Deutschland ausgewandert. Das war ein riesiger Kraftakt – vor allem, weil mein Mann so stur war. Ich musste ihn regelrecht überreden, wie einen Felsen, der sich einfach nicht bewegen will.

Ich liebe mein Leben und meine Familie. Wir haben auch viele schöne Momente. Aber diese täglichen Kleinigkeiten machen mich wahnsinnig – und ich kann das ja nicht ständig rauslassen. Ich will sie ja nicht verletzen, aber ich bin eben auch nur ein Mensch.

Hat jemand ähnliche Erfahrungen oder ein paar gute Tipps?

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