Ein Paradies, oder die Hölle?
Also eine Kastengesellschaft, die extrem Hierarchisch ist, wo Frauen keine Rechte haben ist ja für die meisten Westler eine Hölle.
Aber in vielen antiken utopien ist es genau so. Natürlich reine Gedankenexperimente.
Aber meistens gab es da ein König der absolut herrschte, der unsterblich war, und über alle Herrschte. Alle mussten sich ihm fügen.
Frauen hatten natürlich gar nix zu sagen, und mussten die Klappe halten und waren die Sklaven der Männer.
Es gab auch viele Sklaven, und eine strenge Hierarchie. Homosexualität wurde mit Steinigung bestraft.
Ehebruch sowieso. Diebstahl, TOD, Sex vor der Eheschliessung, TOD, eigentlich jeder Verbrechen TOD.
Jeder hatte sein Platz in der Gesellschaft. Aber WEHE, WEHE du tanzt aus der Reihe.
So war tatsächlich die Vorstellung einer Utopie in der Antike.
Aber heutzutage wäre das die Hölle. Aber für mich der Himmel weil alles reguliert wäre, alles hierarchisch, alles hätte seinen Platz, und die Strafen hart aber Fair.
Warum wollen Modernisten so viele Rechte, auch wenn diese Rechte nicht gut für uns sind?
Ich mag es wenn Dinge einfach sind. Wenn es eine Ordnung gibt, und Menschen die dagegen Verstossen hart bestraft werden.
Ich mag authoritäre Systeme weil sie klare Richtlinien setzen, was dämonkratie nicht tut.
Man muss Angst in das Herz ungläubiger, und Häretiker, und Degenerierten Bringen, nur so reformiert man sie.
3 Antworten
Welche antike Utopie meinst du denn? Die von Platon beispielsweise? Der hatte ein ganz anderes Bild von Frauen, obgleich auch eine hierarchische Struktur vorherrscht.
"Homosexualität wurde mit Steinigung bestraft.
Ehebruch sowieso. Diebstahl, TOD, Sex vor der Eheschliessung, TOD, eigentlich jeder Verbrechen TOD."
Tut mir Leid, dass ich nun etwas grober schreibe, als das normalerweise mein Stil ist: Das ist schlicht Quatsch, was du hier schreibst!
Ich kann es Dir für das Alte Rom beantworten: Homosexualität wurde beim Militär bestraft, ja. Aber da ging es eher um Dienstvergehen als um die sexuelle Neigung. In der Zivilgesellschaft mitnichten.
Überhaupt war die Gesellschaft sehr auf Ausgleich bedacht. Geldstrafen waren viel häufiger als die Todesstrafe, schon weil es eigentlich kein Strafrecht gab, alles andere war Zivilrecht. Diebe mussten eine Entschädigung leisten (durften nur getötet werden, wenn sie bei Einbruch auf frischer Tat ertappt wurden, doch auch da musste der Hausherr die Nachbarn als Zeugen herbeirufen) Sex vor der Ehe wurde nicht mit dem Tod bestraft, solche " Ehre" haben erst die abrahamitischen Religionen in die Welt getragen. Todesstrafe gab es bei Putschversuchen und Hochverrat (der Senat bzw Kaiser führten dann die Klage), wir wissen eben viel darüber, weil das eher die Ober- als die Unterschicht betraf, und die Oberschicht uns Schriftliches hinterlassen hat.
Sklaverei gab es, ohne Frage. Sogar ca. 20- 30 Prozent der Bevölkerung waren Sklaven. Da darf man aber nicht gleich an USA denken! Sklaverei konnte alles sein, von der miesen Ausbeutung von Kriegsgefangenen und Sklaven als Wegwerfware bis Quasi- Ministerposten als Privatsekretär bei einem Patrizier.
Das Frauen die Klappe halten mussten, wie du sagst? Frauen Sklaven der Männer?
Frauen waren nicht wehrfähig und standen unter Vormundschaft, das ist richtig. Aber sie hatten Bildung, berieten ihre Männer, verwalteten ihre Vermögen. Es gibt viele archäologische Zeugnisse von Verträgen, die von Geschäftsfrauen und Handwerkerinnen geschlossen wurde. Das alte Rom kannte auch weibliche Ärzte., Dichterinnen, Schreiberinnen., Philosophinnen. Es war nicht nur Schwarz oder Weiß.
Ich sehe, dass du selbst deine politische Utopie entwickelst. Das bleibt dir unbenommen, doch mit Antike hat das nichts zu tun.
Woher wissen wir, dass antike Systeme tatsächlich so autoritär waren? Religiös waren sie oft freier, als unsere Eingott-Religionen. Für mich ist eine Feudale Gesellschaft, in der die Reichsten den Rest ausbeuten und in der drakonische Strafen die Ordnung aufrecht erhalten die Hölle! Denn wir alle sind die Gesellschaft und erwirtschaften den Gewinn, den sich jetzt ein paar People einsacken. Fair und gerecht ist das nicht. Genau das wollten wir nach dem 2. Weltkrieg ändern und die Welt gerechter machen. Aber seit Mauerfall hat die Gier wieder übernommen. Ich kann nur eine Gesellschaft respektieren, in der ich mitreden und mitgestalten kann. Eine Gesellschaft, in der keiner von oben über mich bestimmt!
Was triggert dich das, was in anderer Leute Schlafzimmer vorgeht? Dabei entsteht doch keiner Menschenseele ein Schaden? Was ist in deinem Leben schiefgelaufen, dass dich das dermaßen zu beherrschen scheint? Geh mal tief in dich und überlege, was bei dir falsch ist.
Deine Geschichtskenntnisse sind wohl eher rudimentär....
Hast du schon einmal etwas von matriarchalischen Gesellschaften gehört?
Lies da doch lieber nochmals etwas durch.
Und all das, was du da schilderst (oder dir nur einbildest) ist wohl eher Wunschdenken.
Bist du so dermaßen unsicher in Charakter und Person, dass du dir einen "Führer" wünschst? Das ist der Gipfel der Schwachheit.
für mich ist die offene auslebung von sexuellen perversionen die wahre hölle.