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Horizontaler Riss Bj 1949?

Guten Tag

Ich habe vor ca. 2 Jahren ein Mehrfamilienhaus erworben, ca. Bj 1949, welches voller Risse war (Ist)

Ich habe damals einen Statiker hinzugezogen welcher mir erklärt hat das es aufgrund den Böden in der Region immer wieder zu diesen Rissen kommt weil der Boden arbeitet (Trocknet aus, saugt sich voll)

Der Eigentümer von welchem ich gekauft habe, hat dort sein ganzes Leben gelebt. Mieter in dem Gebäude die teilweise seit 12-15 Jahren leben erzählen mir der alte Eigentümer habe immer mal wieder die Risse zu geklebt und damit hat es sich

Nun ist mir ein Horizontaler Riss aufgefallen... von aussen sieht es so aus, als ob er schonmal zugemacht wurde und da war, Kellerseitig sieht er mir neu aus

Ich habe den Statiker nochmal angerufen und er kommt in 2 Wochen. Am Telefon meinte er könne sich nicht mehr so recht erinnern, er möge jedoch nach Augenmass Aussagen ungerne treffen weil er haftbar sei

Ich bin jetzt natürlich dadurch verunsichert... einerseits weiss ich der alte Eigentümer hat dort sehr viele Jahre verbracht und inkl. den Mietern ist "nichts auf den Kopf gefallen"

Andererseits drückst jetzt der Statiker doch umher?

Wie beurteilt ihr diesen Riss? Kann man den "zukleben" und wieder 2 Jahre beobachten?

Ich möchte niemand gefährden in dem Haus, aber natürlich auch nicht unnötig übertreiben... Wie viel Häuser Stürzen Prozentual ein, sodass jemand auch noch stirbt dadurch?

Anbei Bilder

Bin dankbar über weitere Meinungen

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Architekt, Bauingenieur, Fundament, Mauerwerk, maurer, risse, Statik, Statiker

Haus einsturzgefährdet Nässewand?

Ich habe ein ca. Ü100 Jahre altes Haus geerbt, in dem 2004 das OG renoviert wurde, vorher war dort ein Heuboden, und das Dach wurde neu gedeckt. Das UG wurde komplett außen vor gelassen & nun habe ich enorme Wasserschäden an fast allen (Holz)wänden im UG entdeckt: Schimmel, Risse, Abplatzungen, Tapete hebt sich, usw. Vllt ist im Inneren sogar Hausschwamm. Im OG ist nichts, bis auf, dass in einem Raum der Boden durchhängt(dieser Raum wurde allerdings 2004 nicht mit renoviert) & im WC(renoviert) sind ganz unten am Übergang von Wand zu Boden Risse zw. Fliese & Fuge & die Tür des WCs klemmt. Die Tür klemmt noch nicht so lange, aber die restlichen aufgezählten Sachen existieren vllt schon jahrzehntelang. Gestern war eine Fachfrau von der Firma Kewabo da, aber ihr Angebot habe ich natürlich noch nicht so schnell erhalten, ein Statiker war leider auch noch nicht da. Die Kewabo-Frau sagte, ich soll einen Leckageorter noch herholen, den ich direkt nach ihrem Besuch kontaktiert habe, aber wo natürlich auch noch kein Termin stattfand. Nun muss ich in dem Haus übernachten usw & habe ganz schön Schiss, dass es schon einsturzgefährdet ist & was passiert. Sicher weiß ich es ja noch nicht, da noch kein Statiker da war. Nun könnt Ihr ohne das Objekt gesehen zu haben, eig natürlich überhaupt nichts sagen, ich stelle die Frage trz, weil ich hoffe, dass mir hier jmd dennoch die Angst nehmen kann. ^^"

Der Keller ist übrigens kein bisschen betroffen.

Danke!

Hausbau, Handwerk, Renovierung, Sanierung, Abdichtung, Altbau, Bauingenieur, Dämmung, Mauerwerk, Maurerarbeiten, Schimmelbefall, Statik, Wasserschaden, Pilzbefall, Bausubstanz

Hellhörige Wände trotz ausreichender Wandstärken?

Hi zusammen. Ich entschuldige mich schon mal für den vielen Text. Allerdings weiß ich, dass bei solchen "Schall-Problematiken" so viele Infos wie möglich tatsächlich hilfreich sind. Da mich das Problem schon seit einer Weile beschäftigt, hat sich da auch einiges angesammelt.

Ich wohne seit einer Weile in einem in der DDR erbauten Haus aus dem Jahr 1958. Es handelt sich dabei um einen in Stein-auf-Stein-Bauweise errichteten 3-Spänner mit Flachdach. Von diesem Haustyp gibt es hier in Berlin auch recht viele. Im Bild habe ich auch nochmal den Grundriss der Wohnung angehangen, mit den "Problemwänden" markiert.

Ich habe das Problem, dass, seit ich hier wohne, die Wände zwischen meinem Schlafzimmer und der Nachbarwohnung extrem schalldurchlässig zu sein scheinen. Man hört sogar, wenn es leise ist, normale Gespräche durch, wenn auch unverständlich. Auch hört man Staubsager, teils ziemlich lautes Poltern, Wecker, etc.

Dass, selbst bei den nettesten Nachbarn, diese Geräusche, vor allem im Schlafzimmer, auf die Nerven gehen, kann man wahrscheinlich nachvollziehen :(

Die Nachbarn auf der Seite haben auch schon einmal gewechselt, das Problem blieb aber bestehen. Es wird also nicht an den Nachbarn liegen.

Einen Fernseher habe ich komischerweise noch nicht gehört, aber ich kann mir vorstellen, dass die vorherigen Nachbarn keinen hatten, und die neuen, jetzt recht frisch eingezogenen Nachbarn, einfach _noch_ keinen haben.

Im Wohnzimmer, welches das exakt gleiche Layout mit Wänden zum Nachbarn zur anderen Seite hat, hört man hingegen nur etwas, wenn der Nachbar wirklich LAUT ist. (wie laute Musik, oder brüllen).

So weit ich es aus eigener Recherche herausfinden konnte, wurden diese Häuser entweder aus Hochlochziegeln oder Vollziegeln gebaut, jeweils mit Wohnungstrennwänden mit 24 cm Wandstärke.

Mit den früheren Nachbarn hatte ich schon einmal über das Problem gesprochen, und geschaut: Die Wände zwischen unseren Wohnungen sind auch tatsächlich die vollen 24 cm Stein, plus 1,5 cm Putz pro Seite.

Ich bin mir recht sicher, dass das Haus hier aus Vollziegeln besteht, da man nur mit einem Schlagbohrer tatsächlich in die Wand kommt. Bei einer Wohnung im Haus war während Sanierungsarbeiten der Putz ab, und darunter offensichtlich Vollziegelsteine zu sehen. Wobei ja auch Hochlochziegel ausreichen sollten, dass man dort z.B. keine normalen Gespräche durch hören kann.

In der Ecke von jedem Zimmer ist außerdem ein, mittlerweile ungenutzter, Schornstein. Über diesen konnte ich herausfinden, dass sie jeweils mit 11.5 cm Feuerschutzsteinen pro Seite gebaut wurden.

Wenn man ein Ohr an die Wand hält, kommt der Schall aber nicht nur durch den Schornstein, sondern auch durch die Wand selbst.

Eine letzte auffällige Sache: Als ich eingezogen bin, war die Wohnung neu verputzt und grundiert, das Tapezieren habe ich gemacht. Im Schlafzimmer, sowohl an den "Problemwänden", als auch am Schornstein, aber auch an den gegenüberliegenden Wänden zur eigenen Wohnung, blätterte nach einer Weile die Tapete an Stellen ab und die Farbe verklumpte sich. Das war aber nur für 1-2 Wochen so, mittlerweile ist die Wand vollständig trocken. Ich vermute nicht, dass das einen Einfluss haben sollte, aber der Vollständigkeit halber wollte ich es einmal mit anmerken.

Ich bin mit der Problematik mittlerweile recht verzweifelt, da ja, in Theorie, die Wand vollkommen ausreichend sein sollte und ich schon recht viele Szenarien durchgegangen bin (Schornstein, Steckdosen, Hohlräume in der Wand), woran das Problem liegen könnte. Alle ohne Erfolg.

Bevor ich jetzt in den sauren Apfel beiße und eine Vorsatzschale einbaue, wollte ich hier nochmal fragen, ob möglicherweise jemand eine Idee haben könnte, an die ich noch überhaupt nicht gedacht habe. Vielen lieben Dank fürs Durchlesen, ich freue mich wirklich über jede Antwort

!

Wand, Handwerk, Mauerwerk, Putz, Schalldämmung, Hellhörigkeit

Handelt es sich hierbei um Kondenswasser oder einen Schaden von außen?

Hallo ich habe vor einigen Tagen festgestellt dass dort an der Wand ein Wasserfleck ist. Die Letzten Tage wurde er größer.
In dem Raum wird ein Wärmepumpentrockner betrieben, allerdings unregelmäßig und mit gutem Lüften. Unter dem Rahmen von dem Fenster (wo man das Grün sieht) bröckelte vor langer zeit mal der putz ab weshalb ich das damals mit spachtel neu gemacht habe und überstrichen (deshalb die unterschiedlichen weiße Farbe).

Ist das für Kondenswasser zu feucht? (Trockner lief zuletzt am Donnerstag) Es hat die Tage auch geregnet. Wir hatten schon an einem Kamin eine undichte Stelle in einem anderen Raum. Das wurd damals vom Vermieter in Auftrag gegeben. Rechts bei der Steckdose der Schatten ist nur Schatten. Das Fenster ist halt auch schon Uralt und Marode. Ich vermute dass da irgendwo Wasser vom Dach (ist unter einer Dachschräge) eindringt. Da wo man den Putz sieht hab ich heut mit dem Finger rumgepopelt das ging dabei ab.

Die einzelnen Wasserstreifen die man sieht enstanden weil es einmal etwas reingeregnet hat als das Fenster offen war. Aber nur wenig da lief ein Wassertropfen die Wand lang ist aber schon lange her.

Ich weiß Ferndiagnose ist immer Schwer aber ich würd gern vorbereitet sein auf das Gespräch mit dem Vermieter. Danke im Vorraus

(Rechts bei der Steckdose das Dunkele ist nur der Schatten)

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Haus, Dachfenster, Schimmel, Bau, Biologie, Fassade, Feuchtigkeit, Mauerwerk, Wasserschaden, Wasserflecken, Feuchtigkeitsschaden

Wie rum Noppenbahn an Klinkerfassade ohne Dickbeschichtung?

Hallo Leute,

die große Frage vor der ich jetzt in den nächsten Tagen stehe ist wie rum die Noppenbahn an die Klinkerfassade gehört. Noppen Richtung Klinker oder Richtung Mineralgemisch.

Nach Beobachtungen in anderen Neubaugebieten und Rücksprache mit Klinkerhersteller bringen wir keine bituminöse Abdichtung ran. Für mich wäre das wie ein Stiefel am Klinker, wo die Atmung des Mauerwerks unterbunden werden würde. Auch sehe ich bei allen das die Noppen an die Klinker angebracht sind

MEIN GEFÜHL sagt mir Noppen in Richtung Klinker, so kann das Wasser in den Hohlräumen zwischen den Noppen ableiten und an das Mineralgemisch abgegeben werden. Die Hohlräume würde ich mit Drainsplitt verfüllen damit diese sich nicht mit Dreck zusetzen und eine Hinterlüftung wäre stets gewährleistet.

ANDERSRUM habe ich die Vermutung das das Regenwasser nicht abfließen kann und ich stehendes Wasser hätte. Da die Bahn mit der glatten Seite an der Wand dennoch niemals so nah angebracht werden kann das kein Wasser dahinter gelangt. Es wird Immer Wasser von der Klinkerfassade runterrieseln und sich hinter der Bahn ansammeln wo es ohne diese Hohlräume eventuelle staut und nass bleibt.

WIE RUM IST ES DENN NUN RICHTIG?? Neubau ohne Keller. Aufbau 20 Mineralgemisch und 4 Split

Für Tipps wäre ich sehr dankbar

Abdichtung, Architekt, Dämmung, Handwerker, Mauerwerk, Maurerarbeiten, Neubau, Garten Landschaftsbau

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