Wie kann man Menschen begreiflich machen, dass man nicht sie ablehnt, sondern ihre Handlungen!?
Menschen, die ein Problem damit haben sich zu ändern und Verantwortung zu übernehmen - z.B. meine Mutter, meine Exfreundin oder meine aktuelle Freundin - fühlen sich sofort persönlich angegriffen, abgelehnt oder verlassen, wenn ich sie kritisiere, statt einfach ein gewisses toxisches Verhalten, das sie mir gegenüber verwenden, zu beenden.
Sie glauben folglich, sie schaden mir nur und beenden die Beziehung mit mir, weil "sie mich nicht verletzen möchten" - ich sag dann immer "dann tue es doch einfach nicht ständig!!" und "die Trennung verletzt mich nur noch mehr und hilft mir nicht!" - doch sie scheinen einfach nicht zu begreifen, dass sie was ändern müssten.
Der Hauptstreitpunkt dabei ist immer Zeit. Dass sie sich genug Zeit für mich nehmen oder Risiken für mich eingehen oder Initiative zeigen. Oder sich merken, was mir wichtig ist. Aber was es ist, ist eig. egal. Bei einer wars auch mal, dass sie mich einfach angeschrien hat. Ich will doch, dass die Beziehungen funktionieren - doch die können nur funktionieren, wenn beide daran arbeiten. Ich kann nur an meinem Teil der Beziehung arbeiten....
Sind manche Männer auch so? Ich erlebe das als Hetero Mann beim Dating halt nur bei Frauen. Oft denke ich mir, schwul werden zu müssen, um diesem Albtraum zu entkommen....