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Welche Freundin hier ist am ehesten eine Seelenverwandte?

Gerne auch begründen warum:

Freundin 1:

Ihr habt sie über eine Datingapp kennengelernt und euch öfters getroffen. Optisch attraktiv, charakterlich in Ordnung und auch zwischenmenschlich ordentlich. Ihr telefoniert stundenlang, macht euch Komplimente und denkt an den anderen. Noch kennt ihr das Leben des anderen nur aus Perspektive eures Datingpartners. Trotzdem glaubt ihr an diese Liebe.

Freundin 2:

Ihr kennt euch über Freunde und wart vorher auch nur Freunde. Dann mit der Zeit entwickelt ihr Gefühle füreinander. Ihr unternimmt viel mit miteinander und lernt den anderen neu kennen. Eure Freunde machen sich stark für die Beziehung und helfen, wo sie nur können. Trotzdem möchten beide den anderen nicht verlieren, weder als Freundin noch als Partnerin.

Freundin 3:

Ihr habt euch zufällig kennengelernt, weil ihr sie angesprochen habt. Durch die ersten 7 Sekunden war klar, dass ihr beide auf einer Wellenlänge seid. Die ersten 3 Dates waren entspannt. Noch habt ihr keine gemeinsame Freunde, doch ihr wollt euch den anderen gegenseitig vorstellen. Danach kommen die Eltern dran. Beide ist es wichtig über alles reden zu können und sich etwas Zeit zu lassen. Darüber hinaus gibt es einige Gemeinsamkeiten und beide können auch ohne Worte Ich liebe Dich sagen. Letztendlich möchten beide eine Zukunft aufbauen.

Liebe Grüße

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Meint ihr das ist richtig?

Ich lebe mit zwei sehr schwierigen Eltern zusammen. Mein Vater hat vieles falsch gemacht und ist sich dessen kaum bis gar nicht bewusst. Allerdings ist auch meine Mutter teilweise sehr schwierig: beispielsweise habe ich gerade mit ihr darüber geredet, dass mein Vater mir heute früh erzählt hat, wie er seiner Mutter zum neuen Jahr gratuliert hat. Mir und meiner Mutter hingegen hat er nicht gratuliert. Dieser Fakt regt meine Mutter jetzt seit fast 2 Stunden auf und sie fordert, dass ich "Flagge zeige" und meinem Vater eine Ansage mache, warum er zwar seiner Mutter ein frohes neues Jahr wünscht, uns aber nicht. Im Zuge der Diskussion ist meine Mutter auch beleidigend gegenüber mir geworden, sie meinte, sie hätte "mich lieber abtreiben sollen, als mit solch einem Judas zusammenzuleben".

Ich habe versucht, ihr zu zeigen, dass ihre Wut und ihre Aggression gegenüber meinem Vater der falsche Weg ist. Ich meinte, dass man ihn und sein Verhalten nach jahrzehntelanger Ehe eh nicht mehr ändern kann und sie akzeptieren sollte, wie er ist und den Schmerz über solche Dinge nicht zulassen sollte. Daraufhin hat sie das zu mir gesagt. Sie hat mehrere Krankheiten und ihr geht es gerade wirklich nicht gut, auch psychisch. Dennoch hat mich ihre Aussage sehr getroffen. Eigentlich wollte ich ihr nur helfen, besser mit der Situation umzugehen.

Was meint ihr dazu? Sollte ich meinem Vater eine Ansage machen, oder sein Verhalten hinnehmen und mich einfach so gut wie es geht distanzieren? Was sagt ihr zu dem Verhalten meiner Mutter? Ich weiß gerade echt nicht weiter. MMn ist es oft besser, Dinge "einfach" zu akzeptieren, anstatt sich ständig immer wieder darüber aufzuregen, so auch das Verhalten von meinem Vater.

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