11 Antworten
Das Schlimmste war eigentlich das frühe Aufstehen. Und die zu schweren Schultaschen. Reine Quälerei ohne Not.
Ohne aussortieren hätten wir die Tasche garnicht zubekommen. Oder nur sehr schwer.
Es ist lange her. Gymnasium war in den 80ern. Grund (Volks-) -schule in den 70ern.
Man vergisst glaube ich im Nachhinein viele Ängste, die man gehabt hat und neigt dazu, zu denken, dass damals alles "noch so eine leichte Zeit war". War es wirklich nicht. Denn alles, was man im Leben erlebt, ist einmal neu. Und man hat keine Erfahrung.
Hatte auch Zeiten, in denen ich nicht mehr mitgekommen bin und im Gymnasium gab es auch mal eine Klasse, die ich wiederholen musste. Das war aber gar nicht so eine schlechte Erfahrung.
Heute denke ich an einiges gern zurück, und selbst dort , wo ich es nicht geglaubt hätte, habe ich doch einiges gelernt. Vieles prägt einen.
Insgesamt war mehr positiv als negativ an meiner Schulzeit.
Da war sicher einiges verbesserungsbedürftig. Wie gut, daß das schon über 45 Jahre her ist.
Die Berufsschulzeit hat mir deutlich besser gefallen. Man hat gewußt, wofür man lernt und wurde von den Lehrern respektvoller behandelt.
Die ersten Jahre waren wirklich schrecklich.
Richtung Oberstufe war es in Ordnung
Notwendiges Übel. 😀 Grundschule war noch okay. Gymnasium dann nicht mehr. Später die Berufsschule war cool.
Und wer schreibt die Notwendigkeit vor? Etwa die große Verbrecherbande namens „Staat“?
Oft waren Schultaschen nur so schwer, weil man zu faul war, das Nichtgebrauchte vorher auszusortieren.