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Welches ist der richtige Zeitpunk/Weg sich zu outen?

Hallo,

ich bin M und Ambisexuell und habe seit kurzem einen Freund. Ich liebe ihn sehr, er gibt mir momentan die Kraft die ich brauche da mein Hund von uns gegangen ist. So nun zu meiner Frage die mich schon länger beschäftigt: Welcher Zeitpunkt ist der richtige um sich bei seinen Eltern zu outen? Wenn ich keinen Freund hätte würde ich es auch nicht machen aber auf dauer würde es mich sehr belasten ihn vor meinen Eltern die ganze Zeit zu verleugnen er ist einfach mein ein und alles. Habt ihr für mich irgendwelche Tipps wie ich das am besten anstellen kann und auch welcher Zeitpunkt der richtige ist und die Art und Weise wie ich es mache. Ich habe schonmal dran gedacht ihn einfach meinen Eltern als mein Freund vorzustellen, sie quasi "ins kalte Wasser werfen" . Was haltet ihr von der Idee? Aber ich weiß nicht wie sie reagieren würden ich kann das absolut nicht einschätzen. Ich weiß nur dass mein Vater etwas gegen Homosexuelle hat, aber selbst bei ihm kann ich es absolut nicht einschätzen wie er reagieren wird da ich ja sein Sohn bin. Ich grübele schon die ganze Zeit weil ich iwie Angst habe abgelehnt zu werden deshalb wollte ich euch auch mal um Rat fragen oder eventuell ist ja auch jemand dabei dem es genauso erging. Mit dem outen will ich aber noch etwas warten bis sich die Situation bei uns wieder so gut es geht normalisiert hat. Dankeschön schonmal für alle hilfreichen Antworten:)

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Verliebt in meine Beste (Gleichgeschlechtliche) Freundin?

In dieser "Frage möchte ich etwas aus dem Nähkästchen plaudern und eure Meinung dazu hören, also holt euch einen Tee und macht es euch gemütlich ^o^

Ich bin schon seit ungefähr 1½ Jahren in meine beste Freundin verliebt.Es hat mich lange Zeit gebraucht um das zu akzeptieren, da mein Umfeld nicht sehr tolerant ist. Ich wollte nicht unter diese "Beleidigung" Lesbe fallen.Zumindest wird dieses Wort auf unserem Schulgelände so gehandhabt.Ich wurde bereits in der Vergangenheit mit "Boah, du scheiß Lesbe!" beschimpft nur weil ich seit der weiterführenden Schule keine wirkliche Beziehung hatte.Ich persönlich identifiziere mich zur Zeit als bi, obwohl sich das vielleicht noch ändern kann.

Aber wieder zu mir und meiner Besten Freundin.Um das erzählen einfacher zu machen denke ich mor einen Anderen Namen für sie aus: Lena. Wir sind schon seit der 1. Klasse befreundet wissen von der jeweils anderen mehr als alle anderen. Sie ist meine einzige wirklich vertraute Freundin und weiß von meiner jetzigen Sexualität und warscheinlich auch von meinen Gefühlen für sie.Es hat sich nichts verändert, nur dass sie ab und an mir klar macht das dort nie was laufen wird.

Ich akzeptiere das , auch wenn ich das nicht wirklich will.Der Gedanke das sie nie meine Gefühle teilen wird macht mich unglaublich traurig.Und allein der Gedanke sie mit jemand anderem in einer Beziehung zu sehen fühlt sich wie ein Messerstich in mein Glasherz an.Aber solange sie glücklich ist würde ich diese Qualen für sie ertragen.

Sie war mein bis Jetzt intensivster und längster "Crush" (Crush=Schwarm).

Und so gerne ich auch diese liebe loserden wollen würde, komme ich nicht von ihr los...

Danke fürs lesen! Ich wünsche euch noch eine schönen Tag ,gute Nacht oder guten Morgen.

Bye Bye (^w^)/

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Mutter kann nicht akzeptieren dass ich bisexuell bin?

Hallo,

ich (w/19) habe seit 2 Monaten eine feste Freundin. WIr sind glücklich miteinander und denken bereits an eine gemeinsame Zukunft. Das Problem liegt jedoch bei meinen Eltern, bzw meiner Mutter. Ich wohne noch daheim und aus finanziellen Gründen wird es mir auch erst in 2 Jahren möglich sein, auszuziehen. Meine Mutter scheint schon länger geahnt zu haben, dass ich mit meiner Freundin nicht nur eine freundschaftliche Beziehung habe. Schon 7 Wochen vor meinem Coming Out hat sie kaum mit mir geredet und hat abweisend reagiert, wenn ich sie darauf angesprochen habe. Gestern war ich nun so in die Ecke gedrängt, dass ich nicht anders konnte, als die Wahrheit zu sagen, nämlich das ich bi und in einer gleichgeschlechtlichen Beziehung bin. Sie hat angefangen zu weinen und meinte, es sei ein Schock und sehr schlimm für sie. Ich meinte, ich sei doch immer noch dieselbe Person, die ich immer war, und sie erwiderte, dass sie das anders sieht.

Für meinen Vater ist es kein großes Problem, er hat sich ihr gegenüber für mich eingesetzt und gesagt, dass er es akzeptiert und zu mir steht. Wegen meiner Mutter bin ich jedoch am Boden zerstört. Ich weiß nicht, wie ich damit umgehen soll, dass sie mich nicht mehr als dieselbe Person wahrnimmt und mich weitestgehend ignoriert. Ich habe Freunde, die mich unterstützen und die Eltern meiner Freundin sind auch pro unsere Beziehung. Trotzdem macht es mich fertig, zu sehen, wie schlimm meine sexuelle Orientierung für meiene Mutter ist.

Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht oder kann mir einen Rat geben?

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Wie soll ich meinen homophoben Eltern sagen dass ich schwul bin?

Hey, ich bin Männlich 17 Jahre und seit dem 01.01.2018 mit meinem 16 jährigen Freund zusammen. Ich bin mir sehr sicher dass ich schwul bin da ich Frauen kein Stückchen anziehend finde und ich mich mein ganzes Leben immer nur nach Männern umgesehen habe.

Meine Eltern sind sehr homophob. Wenn mein Freund da ist tun wir immer so als seien wir nur Freunde. Miteinander schlafen tun wir nur wenn meine Eltern nicht zu Hause sind. Wenn wir bei mir sind versuchen wir komplett die Hände von einander zu lassen aus Angst erwischt zu werden.

Meinen Freund stört diese heimlich tuerei sehr was ich auch echt verstehen kann, er fühlt sich ungeliebt weil ich vor meinen Eltern nicht zu ihm stehe. Ob andere Leute wissen dass ich auf Männer stehe ist mir egal, wir halten Händchen und küssen uns auch in der Öffentlichkeit.

Nun ja... Ich finde er hat recht, ich liebe ihn und sollte meinen Eltern sagen dass er mein Freund ist.

Leider sind meine Eltern komplett gegen Homosexualität, wie soll ich ihnen sagen dass ihr einziger Sohn schwul ist??

Ihre Homophobie hat keinen religiösen Grund, meine Familie ist Buddhistisch und dort wird die Homosexualität von der Mehrheit akzeptiert mit der Begründung "dass sie sich in einem neuen Leben wieder ineinander verlieben könnten. Wenn die Seele in einem Körper mit einem anderen Geschlecht wiedergeboren wird, dann kommt es danach zu einer gleichgeschlechtlichen Liebe".

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Transgender im Film: Sollten Transgender-Rollen nur an Transgender-Schauspieler vergeben werden?

Einige von Euch haben bestimmt in den letzten Tagen die Kontroverse über Scarlett Johanssons neue Rolle in dem auf einer wahren Geschichte basierenden Film "Rub & Tug" mitbekommen. Johansson schlüpft dort in die Rolle der Pittsburgher Unterweltgröße Dante 'Tex' Gill. In den 70er Jahren betrieb dieser einige unter anderem einige illegalen Bordelle und versorgte das städtische NFL-Team mit Steroiden. Pikantes Detail: Gill wurde als Frau geboren, identifizierte und kleidete sich aber als Mann.

Gill war also ein Trans*Mann, lang bevor die meisten Menschen überhaupt wussten, was es mit diesem Begriff auf sich hat. In der LGBTQ-Community genießt Gill daher trotz seiner kriminellen Taten ein gewisses Ansehen.

Bei der nun stattfindenden Diskussion (https://ze.tt/scarlett-johansson-will-einen-transmann-spielen-und-reagiert-nur-knapp-auf-kritik/) geht es um die Frage, ob Transgender-Rollen in Filmen konsequenterweise nicht auch an Transgender-Schauspielern vergeben werden sollten. Wenn die Lebensgeschichte einer Frau verfilmt wird, castet man schließlich auch eine Frau und nicht einen Mann, der sich als Frau verkleidet – so die Argumentationslinie, derjenigen, die das Casting von Johansson kritisch sehen. Wieso also ist das bei Transgender-Menschen (noch) nicht so?

Tatsächlich stimmt es, dass in der Vergangenheit immer häufiger Transgender-Personen in Filmen (bsp: „Dallas Buyers Club“, „The Danish Girl“ uvm.) zu sehen waren, jedoch nur selten auch Transgender-Schauspieler diese Personen spielen durften.

Wie seht Ihr das also: Sollten Transgender-Figuren in Filmen auch von Transgender Schauspielern gespielt werden?

Wir sind gespannt auf Eure Meinungen!

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Wie soll ich ihm sagen, dass ich Trans bin?

Guten Tag ihr Leute welche euch entschlossen habt mir weiter zu helfen :D

Ich sag euch am besten erstmal was über mich, damit ihr alles etwas besser nachvollziehen könnt und mir eher helfen könnt. Ich bin 17 Jahre alt und Biologisch gesehen ein Mädchen. Nun ja, aber ich habe mich mein gesamtes Leben nicht so gefühlt. Ich bin ein Junge und das seit Tag nummer eins. Bitte kommt mir jetzt nicht an mit so ner Phasen geschichte, ich habe das aller erste mal gemerkt, dass etwas nicht stimmt so circa mit 10 Jahren. Wäre eine lange Phase, hm?

Also, ich bin 17 Jahre alt und geistig ein Junge.

Ich habe mich das erste Mal verliebt, das beste, die Liebe wird erwidert!!! :D

Aber wäre alles gut würdet ihr jetzt diese Frage nicht lesen (danke übrigens).

Mein Lover ist 20 Jahre alt, Schwul und glaubt ich sei auch Biologisch gesehen ein Mann, was ich leider nicht bin. Wir haben uns auch schon geküsst. Ich trage Chestbinders weshalb man meine Brüste nicht sehen kann und was mich allgemein männlich aussehen lässt und bekomme seit neustem auch Hormone injiziert welche mich noch mal nen großen Schritt meiner Männlichkeit näher bringen. Ich bin auch fest dazu entschlossen die zahlreichen Operationen auf mich zu nehmen wenn ich alt genug bin.

Nun ja...

Er ist schwul und ich Biologisch ne Frau....

Wie soll ich ihm das sagen???? :(((

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Bin ich bi, oder doch nur neugierig?

Ja ich weiß diese Frage wurde oft gestellt, nun ist die Situation bei jedem anders und ich habe keine Antworten gefunden die zu mir helfen.

Hallo erstmal, Ich bin 16 Jahre alt und ich glaube, dass ich bi bin, bin mir aber nicht sicher ob es nur so eine Neugier ist. Als Ich ca 12-13 war habe ich mal Freunde gefragt, ob sie nicht auch überlegt haben wie es ist mit einem Mädchen zusammen zu sein und so weiter. Ihre Antwort war ganz klar Nein und sie haben sich gewundert wieso ich mir Gedanken darüber mache. Ich habe mich zu der Zeit dann sehr viel mit dem Thema befasst. Irgendwann habe ich nicht mehr drüber nachgedacht. Seit dem hatte ich mal was mit einem Jungen, eine Beziehung die nicht lange dauerte. Generell schaue ich auch eher Männern hinterher, habe jedoch gelesen dass es auch oft so bei Mädchen ist, dass sie so damit aufwachsen und quasi als "Gewohnheit" (eher) dem anderen Geschlecht hinterhergucken. Schließlich redet man mit seinen Freundinnen auch eh eher über Typen. Nun habe ich ein Mädchen kennengelernt, sie ist bisexuell und das Thema kam wieder hoch in mir. Ich habe mir zum ersten Mal eine Beziehung zu einem Mädchen vorstellen können, da man ja sonst eh davon hätte ausgehen können, dass sie hetero sind und von daher kam mir das auch nie in den Sinn. Jedoch bin ich mir trotzdem total unsicher. Bin ich einfach nur Neugierig? Habt ihr euch je viele Gedanken darüber gemacht? Danke schonmal für eure Antworten 😊

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Mein Freund ist vielleicht transgender, wie kann ich ihm helfen?

Hey!
Bitte nur Menschen antworten, die bei dem Thema tolerant sind, bitte keine herablassenden Kommentare, danke :)
Ich (w, 18) bin in einer Beziehung mit jemandem (16), der biologisch als junge geboren wurde, aber sich wahrscheinlich als Mädchen identifiziert. Bevor sich jemand beschwert, ich werde trotzdem männliche Pronomen benutzen, nicht weil ich ihn nicht akzeptiere, sondern weil er das so will und erst am Anfang seines inneren Outings steht. Er ist generell sehr feminin von seiner Art und seinem Auftreten und sagt schon immer zum Spaß Sachen wie „ich bin so sein süßes Mädchen“. Weil ich einfach das Gefühl hatte, dass er transgender sein könnte, hab ich ihn einfach drauf angesprochen. Er ist sehr schüchtern und kann schwer über Gefühle etc reden und hat nur mit den Schultern gezuckt. Später am Tag als er zu Hause war, hat er mir geschrieben dass er es evtl doch ist, schon seit er 9 ist sich „anders“ fühlt, aber sich erst feminin kleiden, schminken etc. will, wenn er von der Schule geht, weil seine Klasse ein bisschen intolerant ist. Ich habe ihm natürlich gesagt, dass ich ihn akzeptiere wie er ist und immer unterstütze (mir ist das Geschlecht meines Partners sowieso egal). Meine Frage ist jetzt, wie ich ihm noch mehr zeigen kann, dass es ok ist, wie er ist? Ich weiß, dass er es noch unterdrückt wenn es so ist, da er generell sehr schlecht in Selbstreflexion ist. Soll ich einfach öfter mit ihm drüber reden? Mich mal mit ihm zusammen schminken? Und wie ist das mit der Geschlechtsangleichung? Ich hab mal gelesen, dass man bestimmte Dinge nicht ändern kann zB die Stimme. Stimmt das? Wie genau läuft so eine Angleichung ab, zu welchem Arzt muss man da? Ich möchte ihm die Zeit geben, die er braucht, aber ihm auch das Gefühl geben, dass er sich akzeptieren kann und sollte.
Danke im Voraus :)

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