Argumente für Nachnamen Gendern?
Gibt es Argumente für die Genderung von Nachnamen? Z.B. würde ich es besser finde wenn im im Personalausweis Steht: Peter Hoffmann/Frau, Claudia Müller/in. Meinetwegen auch Sternchen. Zimmermann*frau oder andersrum halt Zimmerfrau*mann. Ist es nicht benachteiligt für uns?
18 Antworten
Ganz ehrlich, diese Nichtigkeiten sind es, die die Emazipierung ins Lächerliche ziehen. Statt sich auf wirkliche Probleme zu konzentrieren die (noch) bestehen, hängt man sich an solchen Dingen auf, die niemanden wirklich etwas bringen. Es ist kein Wunder, wenn immer weniger die sog. Emanzipation, den Faminismus etc.ernst nehmen
Wo ist das Problem "Hoffmann" zu heißen oder sonst irgendetwas? Der Name ist in der Familie mal entstanden und wird schlicht weitergegeben. Es benachteiligt doch nicht ob man Hoffmann oder Hofffrau heißt. Du kriegst keinen Job weill es auf Mann oder Frau endet, du kannst nicht mehr oder weniger Heiraten weil da Mann oder Frau steht, dich nimmt man nicht mehr oder weniger ernst weil da Mann oder Frau steht. Da Mann und Frau sogar die selbst Anzahl an Buchstaben haben, hast du nicht mal einen Vorteil in der Kürze.
Ich kann so viele Dinge verstehen, aber wio der Sinn ist jedes Wort auf sein Geschlecht zu reduzieren sehe ich nicht. Will man nicht eigentlich eine Gleichstellung? Warum versucht man dann ständig eher die Trennlinie noch tiefer zu ziehen?
Gibt es nicht. Deine Überspitzung soll Problem lächerlich machen, über die du offensichtlich noch nicht ausreichend nachgedacht hast.
Mir fallen keine guten Argumente dafür ein, außer dass man vielleicht die Freiheit haben sollte das tun zu dürfen.
Wenn einem die eigene Familiengeschichte egal ist, dann soll man das gerne tun.
Verstehe ich das richtig..? Nur,weil Nachnamen auf -Mann enden,soll noch/Frau hintendran? Die Namen sind Teil der Geschichte,ihre Entstehung hat viele Ursachen,daß kann man doch nicht einfach noch zukleistern..! Z. B. Ist der Nachname Freymann oder Freimann ein Hinweis darauf,daß in der Familiengeschichte Scharfrichter gewesen sein könnten,sie waren „Frei“,aber von den Rechten und Vorteilen..!
Wenn Du eine Aufgabe brauchst-es gibt ein Wort,welches man als DAS frauenfeindlichste überhaupt bezeichnen könnte..
Man war früher der Ansicht,daß Gefühle usw. unterschiedliche Ursprünge/Orte im Körper haben. Und wo sitzen wohl die unangenehmen,panischen,überschießenden,nutzlosen,nervenden Gefühle,bei denen man der/dem Betreffenden eine scheuern möchte..?!
In der Gebärmutter. Altgriechisch Hystera.
-> Hysterisch!
Du bist also Gebärmutterig,wenn Du total ausrastest und niemand Dich ertragen kann.
Wäre ja wohl eine Überlegung wert. Ich bin jedenfalls nicht prostatisch bei sowas.
Bitte sei ein Troll...
Die Genderei geht mir schon auf den Sack seit es sie gibt. Ich seh echt nicht wo das Problem liegt - oder wie wenige dringlichere Probleme man haben muss um sowas überhaupt als "Problem" wahrzunehmen.
Versteht mich nicht falsch, ich bin ganz klar für Emanzipation - allerdings hat das nichts mehr mit Emanzipation zu tun sondern ist einfach nur noch lächerlich und schadet wohl mehr als dass es nützt.
Zudem bin ich für "echte Emanzipation" - soll heissen nicht nur Rosinen picken (wie das bisher meist der Fall ist) sondern auch die Nachteile abkriegen wie z.B. Wehrpflicht in div. Ländern usw.
Soll heissen, ich bin für gleiche Rechte bei gleichen Pflichten. Wer die Pflichten nicht will, soll aber auch die Rechte nicht kriegen.