Das hängt ganz vom verbauten Glas ab. Für gewöhnlich lässt Glas jedoch nicht das volle UV-Spektrum durch. UV-B-Strahlung wird zum Grossteil geblockt, während UV-A-Strahlung recht ungehindert durchkommt. (handelsübliches Floatglas/ESG-Glas - z.B. Seitenscheiben beim Auto, "einfache" Fensterscheiben, usw.)

Verbund-Sicherheitsglas (VSG - z.B. Frontscheibe beim Auto oder auch über-Kopf-Verglasungen (Terrassendach o.Ä.)) blockt jedoch auch den Grossteil von UV-A-Strahlung.

Bräunen kann man sich durch Glas praktisch nicht, da dafür UV-B-Strahlung nötig ist. Dennoch kann die Haut natürlich durch die UV-A-Strahlung geschädigt werden.

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Weil sie nicht brennt. Wie du schon richtig festgestellt hast, kann sie nicht brennen, da brennen eine (schnell ablaufende) Oxidation, soll heissen Sauerstoffreaktion, ist.

Die Sonne ist kein Feuerball, sondern ein Plasmaball. "Angetrieben" durch ihre eigene Masse, welche den Kern durch ihre eigene Gravitation derart "zusammenpresst", dass darin Fusionsreaktionen ablaufen.

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(Viel) mehr als 90fps macht als Mensch meines Erachtens keinen Sinn, da die menschliche "Flimmerverschmelzungsfrequenz" (ja, das ist wirklich ein Wort - und nein, ich hab es nicht erfunden) je nach Lichtverhältnissen bei ~22Hz-90Hz liegt.

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Online-Modus ist bei RDR2 enthalten, ja. Meines Wissens kann man das (Singleplayer-)Spiel nicht ohne Online-Modus kaufen - nur umgekehrt (warum auch immer man sowas tun sollte...).

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Nein. - Ab einer gewissen Masse werden Objekte durch ihre eigene Gravitation in eine kuglige Form "gepresst". Diese Objekte nennen wir (Zwerg-)Planeten.

Sollten diese Objekte derart viel Masse haben, dass der Druck und die Hitze in ihrem Zentrum ausreichen sollte, eine Fusionsreaktion aufrecht zu erhalten, nennen wir sie Sterne.

Wenn es kantig/"eckig" ist, ist es kein Planet oder gar Stern, sondern ein Asteorid o.Ä.

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Tagtäglich stürzt tonnenweise Material aus dem All auf die Erde. Für gewöhnlich sind das aber quasi "Staub und Kieselsteine" die in die Erdatmosphäre eintreten, welche wir als Sternschnuppen kennen.

Natürlich kann so ein Ding allerdings auch grösser sein - von wenigen Metern bis hin zu hunderten oder gar tausenden Metern.
Ein Objekt dieser Grösse ist zu gross um einfach in der Erdatmosphäre zu verglühen und wird daher die Oberfläche mit einer Wucht erreichen, welche, je nach Grösse, jede Nuklearwaffe in den Schatten stellen dürfte.

Bei einem Brocken von relativ "kleiner" Grösse ist lediglich die nähere Umgebung um den Einschlag gefährdet - glücklicherweise besteht die Erdoberfläche aus ~70% Wasser, soll heissen, die Wahrscheinlichkeit dass so ein Ding ausgerechnet auf eine grosse, dicht besiedelte Stadt knallt ist relativ gering. Sollte so ein Teil jedoch mitten in eine Stadt stürzen, dann dürfte da praktisch kein Stein auf dem anderen bleiben.

Und wenn wir von einem Brocken im Bereich der hunderten wenn nicht tausenden Metern sprechen, dann reden wir von einem "Globalem Killer". Der Kategorie Asteroid, welcher dem Zeitalter der Dinosaurier ein Ende setzten und wohl (mit-)verantwortlich für das Massensterben ist, welche das Ende der Kreidezeit markiert - diese sind also durchaus potenziell in der Lage auch dem Zeitalter des Menschen ein jähes Ende zu bereiten. Zum Glück sind solche grösseren Brocken allerdings auch deutlich leichter zu entdecken - und deutlich seltener als es die "kleinen" Dinger sind.

Die Chancen, dass sowas ausgerechnet zu unseren Lebzeiten geschieht, ist also sehr gering - aber nicht völlig auszuschliessen.
Dass es früher oder später aber wieder geschehen kann und dementsprechend wird, ist dagegen so sicher wie das Amen in der Kirche. Die Frage ist also im Grunde nur: Wann?

Kurz: Je nach Grösse reichen die Folgen von: Hübsche Sternschnuppe am Himmel, bis hin zu einem regelrechten Feuersturm und Massenaussterben apokalyptischen Ausmasses.

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Was Sci-Fi/Space-Serien angeht welche hier noch nicht genannt wurden, gefällt mir persönlich "The Expanse" vermutlich am Besten.

Von den guten (halbwegs realistischen) Filmen hast du praktisch alle mir bekannten bereits gesehen (Gravity, Marsianer, Life, ...). Abgesehen von denen die auf wahren Begebenheiten beruhen (Apollo 13, Salyut 7) - allerdings gehts bei denen, logischerweise, nicht um die Erforschung fremder Planeten oder gar fremder Galaxien.

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1. Wieso existieren wir?

Im Endeffekt: Zufall

2. Was ist der Sinn des Lebens?

Das Leben hat keinen universellen Sinn oder Zweck. Es existiert weil es (momentan) möglich ist. Das war nicht immer so und wird nicht immer so bleiben.

Auf der persönlichen/individuellen Ebene kann jeder sein Leben verschreiben, wem oder was auch immer er will. Dein Leben hat den Sinn, den du ihm selbst gibst/verleihst. - Religion, Familie, Macht, Geld, Erfolg, Neugierde, Forscherdrange, ... was auch immer dir wichtig ist/erscheint.

3. Wie kann so etwas wie der Mensch, oder irgendeine xbeliebige Tierart einfach so entstehen?

Kurz: Evolution

Etwas länger: Eine Prise Zufall/Glück und sehr, sehr viel Zeit.

4. Wenn es keinen Gott gibt und alle Religionen Menschen erdacht sind, warum glauben dann so viele Menschen daran? 2 Milliarden Christen, 1,8 Milliarden Muslime. Da muss doch was dran sein?

Warum so viele Menschen daran "glauben" bzw. diese Religionen soweit verbreitet sind? Hast du dir die Weltgeschichte der letzten ~2000 Jahre mal angeschaut?

5. Wie sind eurer Meinung nach Religionen entstanden und warum?

Ursprünglich wohl um sich die Welt zu erklären. Mann sass quasi am Lagerfeuer und spinnte Geschichten, warum die Dinge sind, wie sie sind.
Jede Kultur kam dabei auf unterschiedlichste Erklärungen/Geschichten/Mythen.
Anfangs, als wir noch nomadisch unterwegs waren, wurden meist Naturgeister/-kräfte und (mächtige/eindrückliche) Tiere als Götter verehrt - und haben oft eine grosse Rolle in der Religion/den Mythen gespielt.
Das änderte sich recht schnell mit der Sesshaft-Werdung des Menschen, als er realisierte, dass er sich den "Naturgeistern" nicht unterordnen muss, sondern dass er diese zu eigenen Zwecken nutzen kann. Dass er "Herr über die Natur" ist. - Und so nahmen die Naturgeister und Tiergötter die Gestalt des Menschen an.

Der Mensch schuf Gott also in seinem Abbild. - Nicht umgekehrt.

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Das dürfte von Person zu Person unterschiedlich sein. Atheist ist nicht gleich Atheist. Das einzige was der Atheismus aussagt ist: "Es gibt keine Götter."

So ist der Buddhismus genauso atheistisch wie der LaVey Satanismus. Beide glauben sie nicht an Götter. Haben sie deswegen dieselbe Weltanschauung oder Philosophie? Wohl kaum.

Ich persönlich bin der Überzeugung, dass das Universum oder Leben an und für sich keinen höheren Sinn oder Zweck verfolgt. Es ist halt einfach geschehen weil die Voraussetzungen gegeben waren/sind. Das war in der Geschichte des Universums nicht immer so und wird auch nicht auf ewig so bleiben.

Vom rein evolutionären Standpunkt her ist der Sinn des Lebens seine eigene Aufrechterhaltung/Ausbreitung/Vervielfältigung.
Kosmologisch betrachtet hat es jedoch keinen tieferen Sinn..
Menschlich gesehen, hat das Leben den Sinn den man ihm selbst verleiht. - Sei dies Religion, Neugierde/Forschungsdrang, Familie oder welcher Grund auch immer man dazu machen will/einem, warum auch immer, wichtig ist.

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Hier, die "Hubble Ultra Deep Field"- Aufnahme.

Es handelt sich dabei um einen Himmelsausschnitt, der in etwa deinem Daumennagel an der ausgestreckten Hand entspricht. - Ein augenscheinlich "dunkler" Himmelsausschnitt mit kaum Sternen, jedenfalls für das menschliche Auge.

Was du hier siehst sind (fast) alles Galaxien - etwa 10'000 Stück allein auf dieser einen Aufnahme, eines winzigen Himmelsausschnitts.

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Andere Meinung

Naja, wenn ich den ersten Teil als Messlatte nehmen soll, dann kanns ja eigentlich nur besser werden.

Klar, technisch/visuell war der erste Film super, keine Frage, aber die Story war derart vorhersehbar und langweilig, dass ich den Film beim besten Willen nicht als "gut", geschweige denn als "Meisterleistung" bezeichnen kann.

Im Grunde war der erste Teil Disneys Pocahontas in Space:
Pandora = Amerika, Navi = Indianer, Menschen = Konquistadoren, Unobtanium = Gold - Und schon haben wir Pocahontas.

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Primär gläubigen Christen auf den Sack gehen und sich darüber beömmeln, dass die, im Grunde wegen einem Witz/einer Parodie ihres eigenen Glaubens, derart rotieren.

Die allermeisten "Satanisten" sind schlicht (christlich geprägte) Atheisten - sie glauben nicht an Götter, Dämonen oder gar den Teufel als real existierende Figuren.

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Warum sollte es?

Zudem sind "Gut" und "Böse" menschliche, abstrakte Dinge welche real, soll heissen physikalisch, schlicht und einfach nicht existieren. Das Universum hat keine Moralvorstellungen. Es kennt also weder "Gut" noch "Böse".
Dem Universum ist also scheissegal was du, ich oder sonst wer als "Gut", "Böse" oder im weiteren Sinne als "bestmöglich" empfinden.

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Hängt von der Form ab - aber wenn wir davon ausgehen, dass es ein Quadrat ist, einfach Quadratwurzel ziehen (= Seitenlänge des Quadrats in Metern) und dann entsprechend x 4 rechnen (4 x Seitenlänge = Umfang).

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Nach dem Tod kommt nix mehr

Ich bin der Meinung, nach dem Leben ist vor dem Leben. - Nichts.

Ich kann mich jedenfalls nicht daran erinnern, in einem "himmlischen Wartezimmer" auf meine Geburt gewartet zu haben o.Ä.

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