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Wird Lesen überbewertet, ist Lernen aus Erfahrung besser?

Man hört ja immer, dass Kinder (aber nicht nur Kinder...) viel Lesen sollen, um sich zu bilden, um zu lernen etc. Problem ist nur: Was ist denn wenn ein belesener Mensch zwar dadurch dann ganz viel weiß, ganz viel "Kompetenz" hat, aber blöderweise das was er gelesen hat einfach nicht stimmt?

Es passiert mir zumindest immer öfter (je mehr Menschen ich treffe...), dass ich Menschen treffe die "Kompetenz" aus Büchern oder Erzählungen haben und mit aller Überzeugung dieses "Wissen" vortragen. Oft übrigens auch Politiker oder Mediziner oder natürlich Rechtsanwälte... Aber wie gesagt, wenn dieses "Wissen" sich dann als falsch herausstellt wirds natürlich peinlich...

Wäre ein Bildungssystem oder generell eine Art von Lernen möglich, das mehr auf "Lernen durch Erfahrung" beruht, also darauf, dass der Lernende wirklich sich sein Wissen erarbeitet? Ich weiß, in vielen Bereich ist es schwer möglich, da der Mensch nicht alles selber erfahren und testen und durch Experimente sich selber vor Augen führen kann. Aber warum ist es nicht zumindest möglich, oder anders formuliert, warum ist es in unserer Kultur nicht mehr verbreitet, dass man eine striktere Trennung zwischen "abstraktem, angelesenen Wissen" und "auf Erfahrung beruhendem Wissen" macht? Stattdessen höre ich immer öfter von "belesenen" Leuten ein selbstbewusstes "Das stimmt was ich sage!" und wenn man nachbohrt findet man dann heraus, dass die Person eigentlich nur mal etwas gelesen hat.

Wie gesagt, meine Frage: Wird "Lesen" als Bestandteil von Bildung überbewertet oder zumindest fehlbewertet, da Texte auch "falsch" sein können? Wie bringt man den Menschen bei wieder mehr selbst nachzuprüfen oder gar selber wissenschaftlich zu arbeiten statt an Halbgötter die einen Text geschrieben haben, die aber auch nur Menschen sind, zu glauben?

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Was haltet ihr von der Epoch Times? Gute/schlechte Berichterstattungen? Meinung?

Aufgrund einer Empfehlung für eine alternative Berichterstattung in der deutschen medialen Landschaft, verfolge ich seit ca. einem Jahr die Artikel auf der Epoch Times. Mein persönlicher Eindruck ist, dass sie sehr viel zu den politischen Ereignissen in den USA, Europa und natürlich Deutschland informieren. Es wird viel über die AFD und die Migration in Deutschland berrichtet und nicht selten negativ über die Flüchtlingskriese. Politisch gesehen ist sie wohl eher leicht rechts orientiert, was ich nicht zwingend schlimm finde. Aber es wird immer viel negatives über die Epoch Times geschrieben. So auch zu dem Thema Organraup in China. Am 17.09.2017 zB hat die Zeit einen Artikel über die ET geschrieben: Überschrift ,,Eine stetige Quelle der Wut" Zitat aus dem Artikel ,,Regelmäßig warf das Medium der chinesischen Regierung einen angeblichen systematischen Organraup vor." Am 9ten diesen Monats wurde dadrüber im Bundestag debattiert. So angeblich kann der Organraup also nicht sein. Ähnliche Situationen lassen sich auch beim Thema Trump, Türkei, Chemnitz usw beobachten. Ich sehe dass die ET viele Themen angeht die erst später in den zB ÖR landen oder auch dazu beiträgt aufzuklären. Auf der anderen Seite habe ich von vielen Seiten negatives gehört. Meine Frage ist jetzt, ob es hier User gibt die, die ET auch lesen? Was denkt ihr über die ET? Was habt ihr gehört? Und mich würde mal interessieren wo ihr Nachrichten lest. Lg

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Lesestoff gesucht (Fantasy-Roman) Tipp?

Hallo^^

Ich bin derzeit in urlaub und hab leider meine Bücher zuhause gelassen. Da bin ich auf Kindle gekommen und wollt nach meinen lieblingsbüchern suchen, aber die gibts da dummerweise nicht :/

Jetzt such ich nach Büchern die man mit der Kindle App (mit unlimit) lesen könnte.

Bei Genre habe ich Derbe Lust auf Fantasy mit einem eher traurigen, Schicksalhaften Ende. Wieso? Ich wollte Das Drachentor von Jenny-Mai Nuyen, mein lieblingsbuch, lesen und suche nach ähnlichem Lauf der Geschichte
(ACHTUNG SPOILER!!)

Dort geht es darum dass wilde Drachen gefangen werden um als Nutztiere zum reiten und für den Krieg (Mittelalterlich) gezähmt werden. Der Protagonist hat die einzigartige Gabe mit den Drachen zu kommunizieren und verschafft sich so einen Vorteil in der Armee, mit einem Befreundeten Drachen die zu unzertrennlichen Partner werden und der ihn als seinesgleichen ansieht. Doch dann erfährt er im laufe der Geschichte die Traurige Wahrheit/Geschichte der Drachen und versucht sie zu retten da sie immer mehr unterdrückt werden und drohen auszusterben. Am Ende schafft er es leider nicht und die Drachen verschwinden für immer von der Welt

Dieser Schicksal hat mich sehr berührt und auch traurig gemacht. Ich hab es sicherlich nicht unter 10 mal gelesen und wollte es nochmal lesen, aber wie gesagt gibts es das nicht auf der app, deshalb suche ich nach Alternativen. Es muss nicht unbedingt mit Drachen sein, lediglich Fantasy mit einem ähnlichen Schicksal.

Ich wäre über schnelle Antworten sehr erfreut

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