Ist Gymnasial-Lehrer nicht eigentlich im Vergleich zu den meisten anderen akademischen Berufen ein relativ entspannter Beruf?
Irgendwie stell ich mir den Lehrer-Beruf in der Oberstufe ja schon ganz cool vor. Relativ humane Arbeitszeiten, mit Fächern wie Mathe auch humaner Korrektur- und Vorbereitungsaufwand. Und wenn man dann echt nur 20 Std. pro Woche unterrichtet, eigtl nice.
Man arbeitet außerdem NICHT in der Privatwirtschaft, wo die Vorgesetzten Leistung sehen wollen und alles auf Gewinn ausgerichtet ist. In staatlichen Institutionen werden - eigentlich relativ sozialistisch - alle im selben Job fast gleich bezahlt, egal ob man was leistet oder nicht. Der der mehr leistet kriegt nicht mehr Gehalt. In der Privatwirtschaft wirst gekündigt wenn du die Leistung nicht bringst. Alles andere als sozialistisch.
TOP Gehälter für 20 Stunden Unterrichten pro Woche. Dazu kommt noch dass Lehrern MEHR NETTO VOM BRUTTO bleibt, da sie Beamte sind und keine Sozialversicherung zahlen? Und die kriegen einen Bonus auf die private Krankenversicherung. Wegen keine Sozialversicherung und diesem Bonus bleibt ihnen dann mehr Netto vom Brutto?
