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Kontakt mit den Ex - warum fühle ich mich besser? ?

Hallo. 

Vor fast einem Jahr war unsere Trennung (er hat sich getrennt per Handy, nach paar Tagen wollte er mich zurück - aber ich wollte das nicht). Dann kam so gut wie nichts mehr von ihm. Seit 5 Monaten oder länger absolute Funkstille. Hatte viele Erinnerungen aus meinem Kopf & aus meiner Wohnung entsorgt (meine Bilder abgenommen, dies das gelöscht vom Handy, Geschenke verpackt um im Keller verstaut usw.). Wollte, mit der Trennung abschließen und mich von Erinnerungen trennen. Seit paar Wochen haben wir kontakt - kein Treffen, nur schreiben. Und irgendwie tut mir die Aussprache sehr gut - ich fühle mich freier, wohler & auch irgendwie lebendiger & langsam auch wieder mehr Freude am Leben. Ich weiß nicht warum - sogar seine Geschenke und das alles, hab ich auch wieder hervor geholt & möchte auch seine Geschenke bald wieder tragen. Irgendwie ist eine Last von mir gefallen. 

Das wir keine Zukunft mehr haben, das wissen wir & Nein, ich möchte keine Beziehung & möchte Single bleiben. War davor 10Jahre Single & möchte es auch weiterhin bleiben. Irgendwie habe ich das noch nicht hinter mir die Trennung, weil irgendwie ein Teil von meinem Herzen noch an ihm hängt. Momentan denke ich sehr oft & viel an ihn & bin mega glücklich, dass wir alles nach & nach besprechen und uns super verstehen. 

Was meint ihr, ist es okay so oder was ist mit mir los ? 

Kennt jemand sowas oder meint ihr, dass etwas nicht mit mir stimmt ? Denn ich wollte keinen Komtakt mehr & alle anderen sagten auch, bloß kein kontakt mehr. 

Bis jetzt weiß es nur meine Mama mit dem Kontakt. Andere würden mich echt für blöd halten 😞

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Sollte Deutschland die Schweiz und Norwegen in die EU einladen?

Wir schreiben euch heute nicht nur als politische Beobachterinnen, nicht nur als EU-Bürgerinnen, sondern als globale Community aus Menschen, die an radikale Empathie, an antikoloniale Verantwortung und an intersektionale Gerechtigkeit glauben.

In einer Welt, in der autoritäre Kräfte erstarken, in der Desinformation, Gewalt und rückwärtsgewandter Nationalismus wieder hoffähig werden, brauchen wir kein Zaudern – wir brauchen gelebte Solidarität. Mit der Ukraine. Mit Moldawien. Mit Georgien. Mit all jenen Menschen in Osteuropa, die täglich für Freiheit, Selbstbestimmung, Vielfalt und Demokratie kämpfen.

Die Europäische Union ist nicht perfekt – sie ist ein Raum voller Widersprüche, ja. Aber sie ist auch ein Raum des kollektiven Versuchs, über nationale Egoismen hinauszuwachsen. Ein Raum, der Diversität (noch nicht genug, aber zunehmend) anerkennt und in dem queere, indigene, migrantisierte und marginalisierte Stimmen endlich Gehör finden können.

Norwegen, Schweiz: Ihr profitiert längst von diesem Raum. Ihr handelt mit ihm. Ihr lebt mit ihm. Ihr seid kulturell längst Teil des europäischen Projekts. Warum also noch zögern, wenn es darum geht, sich mit vollem Herzen und institutioneller Kraft für Frieden, Feminismus und Freiheit zu engagieren?

Wir rufen euch auf:

Verlasst die Komfortzone der Neutralität.

Verlasst die neoliberale Bequemlichkeit der Sonderwege.

Kommt in die radikale Gemeinschaft der Verantwortung.

Tretet der EU bei. Nicht als symbolischer Akt, sondern als mutiger Schritt gegen Imperialismus, gegen Krieg und gegen die Fragmentierung des Menschlichen.

Jetzt ist die Zeit. Nicht für Isolation, sondern für Allianzen. Nicht für politische Nostalgie, sondern für eine Zukunft, die wir gemeinsam gestalten – post-national, post-fossil, pro-menschlich.

In Verbundenheit, in Hoffnung, eine transnationale Gemeinschaft progressiver Menschen

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Die schönste gute Tat?

Hallo zusammen,

mich würde es interessieren welche gute Tat euch in Erinnerung geblieben ist. Ob ihr die Betroffene Person wart, ob ihr eine gute Tat vollbracht habt oder ob ihr sie einfach nur gesehen habt. Welche ist euch nicht mehr aus den Kopf gegangen?

Ich möchte ein wenig das gute in der Welt hervorheben neben dem ganzen schlechten was uns jeden Tag unterdrückt.

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Ich kann auch gleich beginnen:

Ich saß mit 18 oder 19 mal für eine Kontrolluntersuchung beim Gynäkologen im Wartezimmer. Es kam dann eine aufgelöste Frau rein die möglichst ruhig zu sprechen versuchte. Sie sagte, dass sie schwanger sei und seit heute morgen Blutungen hat. Die MFA bat sie im Wartezimmer Platz zu nehmen. Sie setzte sich genau in die Ecke gegenüber von mir. Sie starrte immer wieder auf ihr Handy und irgendwann lief ihr auch eine Träne runter die sie sich wegwischte.

Ich zog dann aus meiner Tasche eine 50g Tafel Nugat Schokolade hervor die ich am Vortag bei meiner Oma eingesteckt hatte. Ich gab sie ihr mit dem Satz: "Sie sehen so aus als ob sie die gerade gebrauchen könnten" um es nicht so auffällig zu machen, dass ich wusste was sie gesagt habe und sie nicht daran zu erinnern. Sie nahm die Tafel dankend an und sagte, dass es sogar ihre Lieblingsschokolade sei. Sie aß sie sogleich. Als ich mit meinem Termin fertig war sah ich sie immer noch im Wartebereich sitzen. Mir tat das Leid, ich hätte ihr meinen Termin geben können dann hätte sie nicht so lange im ungewissen warten müssen, das kam mir aber erst im Nachhinein.

Es war nicht viel was ich getan habe aber ich hoffe es hat die Situation für sie etwas entspannter gemacht. Ich wünschte ich hätte sie vorgelassen. Ich habe es bis heute nicht vergessen - sie vielleicht auch nicht. Eine kleine Tat kann einem schon den Tag etwas verbessern.

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Jetzt könnt ihr gerne mal Antworten, natürlich nur was, was euch nicht zu privat oder unangenehm ist. Ich bin gespannt und bedanke mich schonmal bei allen die sich die Mühe machen :)

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