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Verbindungen

Ich bin ein soziales Wesen und gehe ein, wenn ich über lange Zeit ohne eine enge zwischenmenschliche Verbindung bin. Egal ob enger Freund oder Partnerin. Das heißt nicht, dass ich nicht alleine sein kann oder mich nicht alleine beschäftigen. Aber das ist nur ein Teil von mir. Ich möchte doch eine Grundsituation haben, in der ich mich wohl fühle. Wenn es keine Partnerin und auch keinen engen Freund gibt, mit dem man sich auch austauschen kann, dann wird alles irgendwann sinnlos. Es jeden Tag zu erleben, dass da nichts und niemand mehr ist und es bis zum Lebensende so trostlos weitergeht, wenn ich es weiterhin nicht schaffe, das zu ändern, macht mir schon lange sehr zu schaffen.

Ich find's schade, dass so etwas manchmal als unselbständig hingestellt wird. Damit hat das doch nichts zu tun. Ich finde enge soziale Kontakt sind ein menschliches Grundbedürfnis. Ich habe lange genug bewiesen, das alleine auszuhalten, aber irgendwann erscheint alles sinnnlos und man hat Bedürfnis nach Kommunikation und allem, was sonst noch dazu gehört, v.a. wenn es um eine Partnerschaft geht, um den Austausch, das Miteinandner, die Liebe usw. Das sind ganz essentielle, feste Verbindungen. Ich brauche doch wenigstens einen Menschen in meinem Leben. Ich find's traurig, dass einem das in der heutigen Zeit abgesprochen wird.

Sonst kann ich mich auch in einen leeren Zug setzen und nach nirgendwohin fahren. Oder mich in's All schießen lassen und dort Schach spielen. Dann geht das Leben an einem vorüber, denn es findet woanders statt.

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Würdet ihr den Kontakt abbrechen? Euch distanzieren?

Hatte vor 1Jahr guten Kontakt zu einer anderen Familie, waren zusammen im urlaub, öfters essen, öfters einfach zusammen, dann hatte ich eine schwierige zeit, viel streit mit meinem Vater, bin bei der Familie 1 Monat untergekommen, sie haben mir geholfen eine Wohnung zu finden, und haben mir halt einfach bei allem geholfen beim Einzug. Danach wurde der Kontakt immer, an weihnachten hatte ich angerufen und ich hab mit dem mann über 1h telefoniert und er meinte auch das es ihn glücklich macht wenn er meine stimme hört, ich jederzeit anrufen könne, danach aber bis jetzt kam nichts von der Familie, auch kein wie gehts oder sowas, ich hab mit geschworen für diese Hilfe etwas zurückzugeben, und hab deshalb am Sonntag ein brief bei denen eingeworfen mit einem Zettel mit paar Worten also Dankbarkeit und dazu noch über 700€, ich erwarte nichts, ich war mir aber unsicher ob ich den Zettel im richtigen Briefkasten bei denen reingeworfen habe wo sie auch ihre post checken, deshalb hab ich um 17 uhr angerufen, keiner ist ran gegangen, auch kein Rückruf. Ich wollte später oder morgen eine letzte Nachricht schreiben an die Frau übet WhatsApp oder per sms, und falls dann immer noch nichts kommt einfach damit abschließen, wenn sie sich garnicht melden wäre es in meinen augen schon unmenschlich und respektlos aber ich wollte etwas zurückgeben, hab ich gemacht fertig sache beendet.

Was würdet ihr tun in so einer Situation?

Würde eine nachricht schreiben nochmal anrufen 63%
Würde etwas anderes tun 25%
Letzte Nachricht schreiben und dann damit abschließen 13%
Würde keine nachricht mehr schreiben, distanzieren. 0%
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Wäre das Respektlos, unmenschlich?

Habe vor 1 Jahr bei einer Familie für 1 Monat gewohnt, weil ich viel Stress mit meinem Vater hatte. Sie haben mir geholfen, habe durch sie eine Wohnung gefunden. Sie haben mir auch geholfen, anfangs beim Einrichten, beim Tragen der ganzen Sachen, und dafür bin ich auch dankbar gewesen. Seitdem wurde der Kontakt aber weniger. Zuletzt hatte ich mich an Weihnachten gemeldet, habe mit dem Mann dann über 1 Stunde telefoniert und über alles Mögliche geredet. Er hat auch gesagt, dass es ihn glücklich macht, wenn er meine Stimme hört, dass ich immer anrufen kann. Seitdem kein Kontakt mehr.

Waren zusammen im Urlaub, haben öfter alle zusammen Zeit verbracht, ich hab auch geholfen mit Urlaub buchen, Autoverkauf und sowas. Nun habe ich am Wochenende einen Brief geschrieben und dazu über 750 € dazugelegt, ihn am Sonntag in den Briefkasten geworfen, weil ich mir geschworen hatte, dass ich eines Tages etwas zurückgebe für die Hilfe.

Dort waren zwei Briefkästen von dem Haus, war mir unsicher, ob ich es in den richtigen Briefkasten geworfen habe, weshalb ich vor 3 Stunden den Mann angerufen habe und nachfragen wollte, ob der Brief ankam. Keiner ist rangegangen, auch keine Rückmeldung. Ich wollte bis maximal morgen Abend warten und eine Nachricht schreiben und fragen – und falls dann immer noch nichts kommt, den Kontakt komplett meiden und mich nicht mehr melden.

Wäre das schon respektlos und unmenschlich? Wenn nichts kommen würde? Nachdem ich diesen Brief geschrieben habe und über 750 € reingelegt habe – was meint ihr?

Wäre unmenschlich respektlos wenn keine Rückmeldung kommt 50%
Wäre nicht unmenschlich/Respektlos wenn keine Rückmeldung kommt 50%
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Leute was soll ich tun?

Vor 1 Jahr bin ich bei einer anderen Familie für 1 Monat untergekommen, als ich es zuhause nicht mehr ausgehalten habe und viel Streit mit meinem Dad hatte. Dann, durch die Familie, habe ich auch eine günstige Wohnung gefunden. Sie haben mir ein paar Sachen für meine Wohnung gegeben, mir beim Tragen geholfen – die Frau anfangs auch beim Renovieren. Es war für mich mental und psychisch eine harte Zeit, also ich war wirklich am Tiefpunkt meines Lebens, gefühlt. Damals gab es auch ein Missverständnis: Ich hatte der Tochter in einer schwierigen Phase einen Brief geschrieben, der wie ein Liebesbrief rüberkam. Ich fühlte mich zu der Zeit einfach alleine und depri und habe das gemacht, ohne nachzudenken – zu der Zeit war ich einfach nicht mehr ich selbst. Es war dumm, ich habe mich dafür bei der Tochter in der Zeit auch entschuldigt. Später dann kam aber nicht mehr wirklich etwas von der Familie, also der Mann und die Frau haben sich beide so gar nicht mehr gemeldet, obwohl ich immer stark das Gefühl hatte, dass mich sowohl die Frau als auch der Mann echt gern mochten. Zuletzt hatte ich mich an Weihnachten gemeldet, habe mit dem Mann dann über 1 Stunde telefoniert und über alles Mögliche geredet. Er hat auch gesagt, dass es ihn glücklich macht, wenn er meine Stimme hört, dass ich immer anrufen kann. Wie ich mich erinnere, hatte ich auch kurz was von sich treffen, einen Kaffee trinken, angesprochen – worauf, soweit ich weiß, keine Reaktion kam.

Naja, und seit Weihnachten hatte ich keinen Kontakt mehr. Ich hatte mich auch nicht gemeldet, weil ich mir dachte, man kann ja auch selber mal fragen, wie es einem geht – nicht nur ich. Nun habe ich am Wochenende einen Brief geschrieben und dazu über 750 € dazugelegt, weil ich mir geschworen hatte, dass ich eines Tages etwas zurückgebe für die Hilfe. Auch wenn ich davor der Familie bei Sachen wie Autoverkauf, PC konfigurieren, Urlaub buchen auch geholfen hatte. Nun bin ich mir unsicher, ob ich ihn in den richtigen Briefkasten geworfen habe, da dort zwei sind und ich nicht weiß, welcher aktiv genutzt wird – weshalb ich heute den Mann anrufen will und kurz nachfragen wollte, ob der Brief angekommen ist.

Ich weiß auch nicht, warum sie sich gefühlt gar nicht mehr gemeldet haben. Dachten sie, dass ich keinen Kontakt mehr will und warten, bis ich mich melde? Oder wegen dem Vorfall mit der Tochter, falls sie darüber überhaupt Bescheid wissen? Habe ich nicht genug Dankbarkeit gezeigt für die Hilfe? Oder wegen eigener Umstände – Antrag, Stress, Arbeit? Meine Frage: Sollte ich auch fragen wegen Kaffee trinken oder sich mal wieder treffen, oder sollte ich nichts davon erwähnen, solange sie es nicht selbst vorschlagen?

Beim anrufen nur wegen dem brief fragen, nicht wegen treffen 71%
Beim anrufen wegen dem brief fragen und nach einem treffen 29%
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Es gibt keinen falschen Körper - hat Alice Schwarzer Recht?

Der Geschlechtswechsel ist jedoch von nun an barrierefrei möglich. Ab dem 14. Lebensjahr können Menschen in einem reinen „Sprechakt“ – ohne Befragung und Behandlung – den Geschlechtseintrag wechseln. Und das alle zwölf Monate erneut.

Und es geht noch weiter. Ab dem Tag der Geburt des Kindes können Eltern sagen: Dieses Kind ist zwar biologisch ein Mädchen, aber wir finden, es ist ein Junge. Und umgekehrt. Es ist der helle Wahnsinn.

Andere Länder, wie England oder Schweden, haben die schweren Gefahren dieser scheinprogressiven Transideologie längst erkannt und die Legalisierungen zurückgezogen (wie die routinemäßige Vergabe von Pubertätsblockern). Deutschland aber macht munter weiter. Die Folgen werden fatal sein. Vor allem für Kinder und Jugendliche. Wie bei der Cannabis-Legalisierung.

80 Prozent der tausende junger Menschen, die zurzeit die Transpraxen stürmen, sind Mädchen. Sie wollen ins freiere Geschlecht wechseln. Denen aber wird nicht etwa gesagt: Nutze im 21. Jahrhundert die neuen Freiheiten der Emanzipation. Du kannst alles tun, was auch Jungen tun! Nein, ihnen wird suggeriert: Wenn du kein „echtes Mädchen“ bist, bist du eben ein Junge. Dann bist du eben im „falschen Körper“.

Nach dem neuen Gesetz soll sogar bestraft werden, wer die frühere Geschlechtsidentität des Transmenschen benennt. Als würde so ein Personenstandswechsel aus einem Frauenleben ein Männerleben machen – und umgekehrt. Denn eine Frau bzw. ein Mann ist man eben nicht, weil das so im Pass steht. Es ist das reale Leben, das einen Menschen zur „Frau“ bzw. zum „Mann“ macht.

Die jungen Menschen, die im 21. Jahrhundert in einer emanzipierten Welt eigentlich endlich frei von Rollenzwängen leben könnten, wird es zurückwerfen in die starren Geschlechterschubladen.

Es ist wirklich eine Schande!

https://www.emma.de/artikel/alice-schwarzer-es-gibt-keinen-falschen-koerper-340969

Stimmt Ihr diesen Aussagen zu? Oder zum Teil zu? Wie seht Ihr das? Mich hat ja total erschrocken was Eltern mit einem Neugeborenen Kind machen können. Ist das nicht Kindesmissbrauch in gewisser Weise?

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Leute Was soll ich tun Dankbarkeit zeigen oder lieber ruhen lassen?

Vor etwa einem Jahr war ich an einem Tiefpunkt in meinem Leben. Ich hatte viel Stress mit meinem Vater und konnte nicht mehr zu Hause wohnen. In dieser Zeit hat mich eine andere Familie für über einen Monat kostenlos bei sich aufgenommen. Sie haben mir nicht nur ein Dach über dem Kopf gegeben, sondern mir auch geholfen, eine günstige Wohnung zu finden. Der Kontakt zu der Familie ist mittlerweile fast ganz abgebrochen. Das letzte Mal hatte ich an Weihnachten telefoniert, woraufhin sich der Vater gefreut hat. Wir haben auch etwa eine Stunde telefoniert er sagte er freut sich meine stimme zu hören. Danach kam allerdings nichts mehr von deren Seite, weshalb ich mich auch nicht mehr gemeldet habe.

Ich habe das Gefühl, dass sie vielleicht keinen Kontakt mehr möchten. Möglicherweise, weil ich nicht genug Dankbarkeit gezeigt habe – oder weil ich damals einen Fehler gemacht habe: Ich habe der Tochter der Familie einen Zettel geschrieben, der wie ein Liebesbrief wirkte. Rückblickend war das sehr unüberlegt und dumm. Ich war zu der Zeit psychisch nicht stabil, habe viel Aufmerksamkeit gesucht weil ich mich alleine fühlte und einfach nicht klar gedacht ich war nicht mehr ich selber. Ich habe mich dafür damals bei ihrer Tochter entschuldigt, vielleicht ist das Thema inzwischen auch vergessen.

Ich denke oft manchmal darüber nach, wie viel die Familie für mich getan hat – kostenloses Wohnen, Essen, Hilfe bei der Wohnungssuche, möbel reingetragen und will deshalb etwas zurückgeben. Nicht, weil ich etwas erwarte oder den Kontakt wieder aufbauen will, sondern einfach, um ein Stück Dankbarkeit zu zeigen und das Gefühl loszuwerden, in deren Schuld zu stehen ich hab mir zu der zeit gesagt wenn ich mehr geld habe gebe ich was zurück.

Jetzt überlege ich, wie ich das am besten angehe. Ich habe vier Möglichkeiten im Kopf:

1. Einen kurzen dank Brief schreiben, 500 Euro (oder etwas weniger) als Dankeschön beilegen und es dabei belassen.

2. Einen Brief schreiben, mich bedanken, auch erwähnen, dass ich das Gefühl habe, dass sie keinen Kontakt mehr möchten – Geld dazu und fertig.

3. Einen Brief schreiben, mich bedanken und zusätzlich die Situation mit der Tochter ehrlich ansprechen – erklären, dass es mir damals psychisch schlecht ging, und Geld beilegen.

4. Gar nichts tun – keinen Brief, kein Geld.

Was würdet ihr tun? Ist ein nachträglicher Dank in Form eines Briefes mit Geld angebracht – oder könnte das vielleicht sogar unangenehm wirken? Ich will weder aufdringlich noch unehrlich sein – ich möchte einfach etwas zurückgeben.

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