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Nervosität - alleine zu Konzert?

Ich bin M/22 und habe mir bereits letztes Jahr eine Karte für ein Konzert von Loreen gekauft, da ich gerne den ESC verfolge und ihre Musik mag (die Songs Euphoria und Tattoo dürften recht bekannt sein). Die Zielgruppe sind bevorzugt welche aus dem ESC-Spektrum, also vermutlich LGBT-Leute etc. sowie rechne ich mit einem hohen Frauenanteil.

Eigentlich war geplant, dass ich noch irgendjemanden aus meinem Freundeskreis schon dazu kriege ebenfalls hinzugehen. Da diese Art von Musik in meinem Milieu jedoch nicht sonderlich gefragt ist, habe ich sie nicht wirklich weiter gefragt und beschlossen alleine zu gehen - immerhin will ich meine Bekannten auch nicht anbetteln, mitzugehen. Alleine ist es bestimmt auch eine gute Erfahrung und man konzentriert sich vermutlich mehr auf die Erfahrung an sich, als wenn man zwischendurch mit seiner Begleitung spricht.

Dennoch bin ich recht nervös beim Gedanken, alleine zu diesem Konzert zu gehen (ist in etwa einem Monat). Dies betrifft insbesondere die Situationen am Eingang und beim Warten, bis es dann wirklich anfängt. Stand jetzt ist das Konzert nicht ausverkauft, der Veranstaltungsort ist für rund 2.000 Leute ausgelegt - also nicht so groß.

Es ist mein erstes Konzert überhaupt. Habt ihr irgendwelche Tipps?

Ich plane, möglichst spät und kurz vor Beginn hinzugehen, damit die Wartezeit vor dem Beginn gering ist. Es ist freie Platzwahl (Stehplätze) und ich bin 1,96m, von der Sicht her dürfte es also kein Problem sein.

Danke.

Musik, Freizeit, Leben, Psychologie, Eurovision Song Contest, Gesellschaft, Konzert

Sollten die Krankenkassen auch gegen kranke Meinungen vorgehen?

Also, wenn man mal so drüber nachdenkt, sind Meinungen ja auch irgendwie wie Krankheiten, oder? Sie verbreiten sich viral, stecken andere an und manchmal führen sie zu Fieber – naja, zumindest zu hitzigen Diskussionen. Und wenn wir schon Krankenkassen haben, die sich um körperliche und psychische Gesundheit kümmern, warum sollten sie dann nicht auch gegen „kranke Meinungen“ vorgehen? Das wäre doch nur logisch! Schließlich ist eine Gesellschaft mit gesunden Meinungen viel stabiler als eine, die ständig von Fake News und Verschwörungstheorien geplagt wird.

Man könnte das ja so machen: Wenn jemand eine „kranke Meinung“ äußert – sagen wir mal, die Erde sei eine Scheibe oder Ananas gehöre nicht auf Pizza –, dann meldet man das der Krankenkasse. Die schicken dann einen „Meinungsarzt“, der mit einem Koffer voller Argumente vorbeikommt und ein Rezept für Fakten ausstellt. Vielleicht gibt’s auch Gruppentherapien für Leute mit ähnlichen Meinungsstörungen. Und wer sich weigert, seine kranke Meinung behandeln zu lassen, zahlt einen höheren Krankenkassenbeitrag – wie bei Rauchern!

Außerdem könnten die Krankenkassen Präventionsprogramme anbieten: Workshops in Logik und kritischem Denken, Impfungen gegen Desinformation und vielleicht sogar eine Hotline für akute Fälle von Meinungsinfektionen („Hilfe, mein Onkel hat mir gerade erzählt, dass Echsenmenschen die Welt regieren!“). Das wäre doch ein echter Fortschritt für die Gesellschaft!

Natürlich müsste man erstmal definieren, was überhaupt eine „kranke Meinung“ ist – aber hey, das kriegen wir schon hin. Vielleicht gibt’s dann ein Gremium aus Philosophen, Wissenschaftlern und Meme-Experten, das entscheidet. Und wenn’s Streit gibt? Kein Problem! Dann übernimmt das Bundesministerium für Meinungshygiene.

Am Ende profitieren alle davon: weniger Streit am Stammtisch, weniger toxische Kommentarspalten im Internet und mehr Harmonie in der Welt.

Nein, weil 63%
Wtf 33%
Ja, weil 3%
Leben, Gesundheit, Deutschland, Politik, Frauen, Krankheit, Gesetz, Psychologie, Psyche

Umgang mit beängstigenden Situationen und fremden Personen?

Hallo zusammen,

ich hoffe, es geht euch gut. Ich wende mich an euch, weil ich mit einer Situation zu kämpfen habe, die mir sehr zu schaffen macht. In meiner Kindheit war ich Opfer von ritueller Gewalt, und ich leide unter den Nachwirkungen dieser Erfahrung. Es gibt bestimmte Dinge und Farben, die mich triggern und Angst auslösen.

In meinem aktuellen Wohnumfeld kommt es vor, dass fremde Personen in mein Gebäude gelangen und Gegenstände in meinen Fahrstuhl legen. Ich empfinde das als besonders bedrohlich, da es mir Angst macht und ich mich unwohl fühle. Ich habe den Kontakt zu den Tätern, die mir früher geschadet haben, abgebrochen, was mir ein wenig Frieden gebracht hat, aber diese neuen Vorfälle bringen diese alten Ängste zurück.

Ich frage mich, ob ich diesen Personen einen Zettel schreiben sollte, in dem ich sie frage, warum sie nicht persönlich kommen, wenn sie „richtige Männer“ sind. Oder wäre es besser, diese Provokationen zu ignorieren? Ich finde es besonders gruselig, dass sie auf eine hinterhältige Weise handeln, anstatt direkt auf mich zuzugehen.

Wie würdet ihr in einer solchen Situation reagieren? Hattet ihr ähnliche Erfahrungen, und wenn ja, wie seid ihr damit umgegangen? Ich wäre dankbar für eure Gedanken und Ratschläge.

Vielen Dank im Voraus für eure Hilfe!

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Hey, stimmt meine folgende Erklärung zu dem Begriff Homologie sowie Analogie (Evolution)?

Hey, stimmen meine folgenden Definitionen zu den Begriffen Homologie und Analogie?:

Homologie: Die Homologie bezeichnet in der Evolution biologische Strukturen oder Merkmale (von Lebewesen/Organismen) bei verschiedenen Arten, die auf einen gemeinsamen Vorfahren zurückzuführen sind. Diese Merkmale sind somit ursprungsgleich und weisen daher eine gemeinsame Grundstruktur auf. Trotz dieses gemeinsamen Ursprungs können sich die Strukturen oder Organe in Funktion und Aussehen stark unterscheiden, was aus der divergenten Entwicklung (—>Divergenz), bei der sich aus einer gemeinsamen Grundform unterschiedliche Anpassungen in verschiedene Richtungen entwickeln, hervorgeht.
Um Homologien zu erkennen und nachzuweisen, werden drei Homologiekriterien herangezogen:

  1. Kriterium der Lage.
  2. Kriterium der spezifischen Qualität.
  3. Kriterium der Stetigkeit.

Analogien: Die Analogie bezeichnet innerhalb der Evolution biologische Strukturen oder Merkmale von Lebewesen/Organismen, die bei verschiedenen Arten aufgrund ähnlicher Umweltbedingungen oder ähnlicher Funktion ähnlich sind, jedoch nicht auf einen gemeinsamen Vorfahren zurückzuführen sind (—>evolutionär unabhängig). Sie entstehen durch konvergente Entwicklung (—>Konvergenz), bei der sich aus unterschiedlichen Ausgangsformen unabhängige Anpassungen an ähnliche Anforderungen entwickeln. Analogien besitzen somit keinen gemeinsamen Grundbauplan, können sich aber in Funktion und Aussehen stark ähneln, weswegen man in gewissen Fällen von homologen Organen ausgehen könnte!

Stimmt dies so, oder sollte ich etwas verändern bzw. weglassen/hinzufügen?

Vielen Dank.

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