Ist das gegenwärtige Bildungssystem in der Lage, kognitiv Hochbegabte adäquat zu fördern und deren Potenziale vollständig zu entfalten?

Angesichts der vielschichtigen Konstrukte moderner didaktischer Methodologien, unter ständiger Berücksichtigung der divergierenden neurokognitiven Kapazitäten und den sich daraus ergebenden intrinsischen und extrinsischen Motivationsparadigmen, stellt man sich unweigerlich die Frage nach der Effizienz und Effektivität des gegenwärtigen Bildungssystems. In Anbetracht der Tatsache, dass dieses System weitgehend auf einem generischen, one-size-fits-all Ansatz fußt – welcher nur marginal die spezifischen Bedürfnisse und Anforderungen kognitiv privilegierter Individuen wie meiner Wenigkeit berücksichtigt –, wird es nicht überdeutlich, dass solch ein System potenziell nicht die erforderlichen stimulierenden Herausforderungen und differenzierten pädagogischen Ansätze bereithält? Bedenkt man, dass Bildung nicht nur eine Informationsvermittlung, sondern vielmehr eine dynamische Interaktion zwischen Lehrendem und Lernendem ist, welche durch kontinuierliche Rückkopplung und Anpassung gekennzeichnet sein sollte, ergibt sich daraus nicht eine offensichtliche Diskrepanz zwischen dem Ideal und der Realität? Angesichts dieser umfassenden Überlegungen und der stetigen Suche nach pädagogischer Exzellenz stelle ich die ultimative, jedoch unabdingbar komplexe Frage: Ist es nicht an der Zeit, das bestehende Bildungsökosystem einer tiefgreifenden und multidimensionalen Analyse zu unterziehen, um sicherzustellen, dass es wirklich jedem Lernenden, insbesondere den kognitiv Hochbegabten, gerecht wird und ihre Potenziale in vollem Umfang entfaltet?"

Lernen, Studium, Schule, Sprache, Bildung, Intelligenz, Hochbegabung, IQ, Gesellschaft und Soziales
Mensa (Österreich)?

Wichtiger Hinweis: Ich will hier nicht angeben, mir als supermenschen darstellen oder ähnliches, ich versuche nur den sachverhalt zu schildern um möglichst genau zu beschreiben, was ich wissen will.

Hey, alle zusammen.

Letztens hatte ich mit meiner Großmutter ein sehr interessantes Gespräch. Sie hat(te) den glauben das ich hochbegabt bin, weil sie immer wieder erstaunt bin was ich ihr alles so erzähle.

Als Punkt hat sie zum beispiel aufgeführt das ich, ohne irgenteine aufforderung wenn ich etwas interessantes höre sofort danach google.

Ein Beispiel aus meiner Perspektive, damit ihr versteht was sie meint:
Letztens habe ich in einem Computer Spiel etwas von "Black Monday" gelesen. Ich wuste nicht was das ist, also hab ich das ganze sofort gegoogelt, und bin darauf hin in Stundenlanges lesen von Wikipedia Artikeln gefallen.
Ich habe geschaut das ich so viel über das Thema herausfinde wie nur möglich.
Das ganze trifft jetzt aber nicht nur auf dieses eine Gebiet zu, sondern findet sich quasi in allen Themengebieten wieder.

Dann hat sie mich schlussendlich fast schon dazu gedrängt mal einen IQ-Test zu machen, da mir aber natürlich klar ist, das diese kostenlosen online IQ-Tests schwachsinn sind, hab ich mal genauer recherchiert. Und bin schlussendlich auf 2 Möglichkeiten gestoßen, einen seriösen IQ-Test zu machen.
Die erste war die Möglichkeit, einen IQ-Test bei einem psychologen zu machen, was ich durchaus (auch) in betracht ziehe, die zweite Möglichkeit, die mir ins auge geschossen ist, ist die möglichkeit das ganze bei der Hochbegabten Organisation "Mensa" zu machen. Bei Mensa dient die Möglichkeit aber auch dazu, dann dieser Organisation beizutreten. Jetzt stellen sich bei mir 3 Fragen

1) Wie seriös ist diese Organisation, hat jemand erfahrungen mit "Mensa"?

2) Wie ist diese Organisation Politisch eingestellt? Ich bin ein sehr sehr politischer Mensch und ich schließe Organisationen die Gendern, eigentlich kategorisch aus. Allerdings klang diese Organisation wirklich sehr interessant, also deswegen meine frage.

3) Habt ihr allgemein weitere Erfahrungen mit dieser Organisation, die ihr gerne teilen würdet?

Intelligenz, IQ, IQ-Test, Mensa IQ Test
IQ von 107 aber trotzdem dumm?

Mich plagt schon sehr lange der Gedanke ob ich eher dumm oder klug bin und ob meine Mitmenschen mich als eher Klug oder Dumm betiteln würden. Hintergrund dessen ist, dass ein Kollege mich bei einem bekannten als "blöd" deklarierte.

Das ganze zieht sich bei mir seit Silvester als ich dies erfahren habe täglich und Pausenlos durch meinen Kopf.

Nun habe ich die ganzen Gedanken der letzten Monate nicht mehr ertragen und wollte Gewissheit. Ich habe also neben den ganzen Kostenlosen Internet Tests welche für mich nicht aussagekräftig genug waren, mich für einem "echten" und Kostenpflichtigen IQ Test entschieden. Das Ergebnis: Ein Intelligenzquotient von 107 somit absoluter Durchschnitt eher sogar oberer Durchschnitt.

D.h. für mich, meinen Alltag müsste ich also problemlos meistern können und die meisten relevanten Dinge verstehen.

Seit ich gehört habe dass ich "blöd" sei, fällt mir aber beinahe täglich auf wie blöd ich tatsächlich bin. Ich checke die (vermeintlich) einfachsten dinge nicht, kann mir Kleinigkeiten nicht merken und mir entfallen dinge die ich nicht täglich aber schon mal monatlich auf Arbeit brauche.

Das ganze beginnt bereits bei Finanziellen Dingen in Bankgesprächen die ich einfachen nicht verstehe aber für alle anderen Scheinbar logisch sind. Ich muss es mir im Nachhinein mühselig in Google anlesen.

Das selbe in meinen Job.

Kann es sein dass man trotz eines IQ´s von 107 einfach blöd ist?

Ich bin bald am verzweifeln.

schlau, Intelligenz, Blödheit, Hirn, IQ, IQ-Test, klug

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