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[Physik] Warum schillern CDs in buntem Farbmuster?

Guten Tag,

ich verstehe die folgende Aufgabe leider noch nicht so gut und freue mich sehr auf eure hilfreichen und leicht verständlichen Antworten.

Warum schillern CDs in buntem Farbmuster? 
A: Weil sie als Mehrfachspalt wirken
B: Weil CDs unter dem Lack bunt sind
C: Weil durch Unregelmäßigkeiten im Lack das Licht unterschiedlich gebrochen wird
D: Weil es zu chromatischer Aberration durch heterogene Dysplasien kommt
E: Weil die Folien mehrere Schichten aus verschiedenfarbigen Folien enthalten

In der Lösung sehe ich, dass Antwort A richtig ist:

Mehrfachspalt = Optisches Gitter
Die Antwort hat leider nichts mit Lichtbrechung durch die Plastikfolie der CD zu tun, wie von manchen behauptet, sondern mit Interferenzmustern durch die Rillen in den Spuren der CD.

Kann mir das vielleicht jemand erklären? Interferenz kenne ich bis jetzt nur von Schall, wo es bei Überlagerung von gleicher (phasengleicher) Wellen zur vollständig konstruktiven Interferenz kommt und bei zwei gleichen Wellen, welche um eine halbe Wellenlänge verschoben sind, zur vollständig destruktiven Interferenz (so funktionieren ja Noise-Cancelling Kopfhöher). Aber was sind Interferenzmuster in den Rillen in den Spuren der CD und wie können diese das Licht in buntem Farbmuster erscheinen lassen?

Wie das Licht bei einer CD gebrochen wird ist wahrscheinlich auch ganz anders als bei der Lichtdispersion mit einem Prisma, oder?

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Doppelspalt Aufgabe Interferenz?

hey

ich brauche Hilfe bei folgender Aufgabe:

“Auf einem Schirm im Abstand e=2,55 m vom Gitter (250 Linien pro Zentimeter) wird in monochromatischen Licht der Abstand der Maxima 1.Ordnung ( links und rechts vom Hauptmaximum 0.Ordnung) zu 8,2 cm,der der 2.Ordnung zu 16,6cm und der der 3.Ordnung zu 24,8 cm gemessen. Berechnen Sie die Wellenlänge.“

wir haben das Thema erst neu angefangen und ich kann ich hier noch nicht ganz orientieren. Also ich habe folgende Formeln

sin(alpha)= (k*Wellenlänge)/d

tan(Alpha)= a/e

man kann diese gleichsetzen wegen der Kleinwinkelnäherung. Dann hat man (k*Wellenlänge)/d = a/e und das dann umstellen nach der Wellenlänge. Also Wellenlänge = (d*a)/k*e.

Ich habe auf jeden Fall e gegeben. Und soweit ich das verstanden habe gibt es mehrere a und k. Je nachdem welche Ordnung. Was ich hier nicht ganz verstanden habe. Wird hier immer von der O. Ordnung aus gemessen? Also wenn es so ist hat man ja einmal für 1. Ordnung n=1 und a= 8,2 cm, für 2. Ordnung n=2 und a=16,6 cm und für 3. Ordnung n=3 und a=24,8 cm. Die muss ich dann noch in m umformen, also alle cm Angaben *10^-3 glaube ich. Und weiter weiß ich nicht. Mir fehlt das d noch aber ich weiß nicht was das ist. Ich glaube irgendwas mit den 250 Linien pro cm weil das übrig bleibt an gegeben Werten aber wie komme ich da auf d? Für was stehen die Linien ?

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