Haustechnik – die neusten Beiträge

Einphasiger Hausanschluss, wie wird der Herd angeschlossen?

Hallo zusammen,

bevor ich einen Elektriker kommen lasse, der mir irgendwas erzählt, möchte ich erstmal ein Verständis dafür haben. Also keine Angst, ich werde nichts selber machen. ;-)
Ich hatte letztens einen Elektriker hier der mir zwei neue Stromkreise gelegt hatte. Er hatte dann nebenbei bemerkt, dass mein Haus nur eine Phase hat, als er den Hauptschalter fürs Haus ausgeschalten hat. Soweit so gut und ja offenbar auch kein Thema.

Da es sich um einen Altbau handelt und ich demnächst die Küche erneuern möchte, wird da auch die ganze Elektrik neu gemacht werden müssen. Bis dato hängen Herd und Backofen an einer alten einphasigen Leistung mit einer 20V Schraubsicherung.

Nach meiner Recherche müssten aber danach Herd und Backofen auf einen Drehstrom (400V?) 3xLSS, idealerweise mit RCD davor. Aber macht das überhaupt Sinn, wenn das Haus im Hauptanschlusskasten per se nur eine Phase hat? Ich hätte dann zwar 3 Stromkreise für Herd/Ofen, aber keinen Drehstrom. Müsste dann nicht einphasig mit passendem Kabelquerschnitt für alles reichen?

Wie gesagt, ich will und würde sowas nicht selbst machen, da ich keine Ahnung davon habe und mir mein Leben wichtig ist. Aber ich möchte dafür ein Verständnis haben, da ich als Hausbesitzer unterdessen gelernt habe, dass Handwerker leider auch viel Mist erzählen (gilt natürlich nicht für alle).

Danke sehr.
Marc

Strom, Elektrik, Haustechnik, Herd

Fußbodenheizung heizt in einem Raum obwohl Thermostat aus?

Hallo liebe Community,

ich bin vor kurzem in eine neue Wohnung gezogen und diese hat eine Fußbodenheizung. Es gibt in jedem Raum ein eigenes Wandthermostat. Überall sind klassische Wandthermostate mit Rädchen. Nur im Wohnzimmer ist ein digitales Wandthermostat mit LCD Screen.

Und genau das Wohnzimmer macht Probleme, denn das Thermostat zeigt mir 25° an, mein eigenes Raumthermometer 24,5° und ich schwitze. Und das alles obwohl das Thermostat auf 10° eingestellt ist und auch das Symbol, dass "Heizen" anzeigt, nicht aktiv ist.

Ich habe also mal den Kasten zum Heizkreisverteiler aufgemacht und folgendes Bild ergibt sich:

So sehen die Stellantriebe aus.

Und an 3 Stück, die mit Wohnzimmer beschriftet sind, ist die rote Anzeige voll an. Heißt für mich "Ventil offen".Und das egal wie ich am Thermostat einstelle.

Haue ich die Sicherung raus, sinkt die rote Anzeige an den 3 Wohnzimmerventilen. Aus meiner Logik (und nach Studium der bei google gefundenen Bedienungsanleitung) werden die Ventile geschlossen.

Sobald ich aber die Sicherung wieder einsetze, geht die Anzeige wieder Richtung "Ventil offen".

Die Hausverwaltung ist schon informiert, aber wer weiß wie lange das dauert. Gibt es noch etwas, dass ich als absoluter Laie selber machen kann? Oder kann ich einfach die Sicherung draußen lassen ohne dass ich irgendwelche Schäden verursache?

Besten Dank im Voraus für die Hilfe.

Heizung, Fußbodenheizung, Haustechnik

Fußbodenaufbau mit FBH über Gewölbekeller?

Hallo,

seit 3 Jahren wohne ich in einem Haus mit BJ 1902, viel habe ich schon in diesem Forum gelesen, jetzt ist es das erste Mal notwendig dass ich selbst eine Frage stelle.

Ich möchte mein Arbeitszimmer (ca. 14 qm) im Erdgeschoss renovieren und wir spielen mit dem Gedanken dort eine FBH einzubauen. Das Ganze soll dann auch als Übung dienen um es in ein paar Jahren im Wohnzimmer/Esszimmer auch zu machen.

Also, 30 Jahre altes Parkett und Korkmatte runtergeholt, drunter kam der alte Dielenboden zum Vorschein.

Diesen nun in Höhe des Hochpunktes der unten drunter liegenden Gewölbedecke teilweise entfernt.

Darunter Erde/Sand/Steine, sah alles sehr trocken aus. Mal versucht zu graben, nach 25 cm, immer noch kein Gewölbe in Sicht.

Also mal paar Striche gemacht und mit dem Laser ausgemessen, über dem Gewölbe-Hochpunkt bis zur Unterkante des Dielenbodens sind mal mindestens 41 cm "Erde" aufgeschüttet.

Die würde ich nun wirklich ungern komplett da raus holen, so wie man es in den meisten Erfahrungsberichten liest. Da hole ich Kubikmeter raus um sie später wieder reinzuschütten.

Kann ich auch nur das rausholen was ich brauche um einen Aufbau mit ca. 4cm zementgebundener Schüttung (Als Niveauausgleich, 3 cm Dämmplatten, FBH und darüber Estrich oder Trockenestrich zu machen?

Auszug "Fermacell Gebundene Schüttung": "Die Verlegung auf losen Schichten bzw. Trennlagen z.B. Rieselschutz, PE-Folie,

Ausgleichsschüttung, fermacellTM Wabendämmsystem u.Ä. ist nicht zulässig."

Meine Erde würde ich mal als "lose Schicht" bezeichnen...

Aber wie kann man den Aufbau noch gestalten?

Und an welche Stelle kommt hier eine PE-Folie, wenn überhaupt?

Das Haus steht übrigens auf einem Sockel, also der ganze Aufbau ist immer noch gut 60 cm über Erdniveau.

Mein Gewölbekeller ist feucht, aber nicht nass. Kartons kann man dort nicht lagern, Holz fängt aber nicht an zu gammeln.

Der Dielenboden sieht, zumindest von oben, sehr gut aus, keine Spuren von Feuchtigkeitseinwirkung.

Vielen Dank im Voraus für eure Ratschläge!

Fußbodenheizung, altbausanierung, Haustechnik

Wie oft testet ihr eure Rauchmelder?

Rauchwarnmelder sind in Deutschland mittlerweile in allen Bundesländern in Privathaushalten verpflichtend, und fast alle Hauseigentümer halten sich auch daran.

Allerdings ist damit nicht garantiert, dass sie auch immer funktionieren.

Jeder Rauchmelder hat einen Prüftaster, um einen Funktionstest zu prüfen. Eigentlich sollte man seine Rauchmelder wöchentlich testen. Jedoch tut das kaum einer, weil

  • der Prüftaster schwierig zu erreichen ist (Stuhl, Leiter oder Besenstiel)
  • der Funktionstest viel Lärm verursacht (85 dB)
  • sich durch diese Test-Alarme die Batterie schneller entlädt und es dann Samstag nachts um halb drei Piep macht,
  • nur die Elektronik geprüft wird, aber nicht die Rauchkammer,
  • es zu Hause sowieso nie brennen wird

Oder gibt es hier wirklich jemanden der seine Rauchmelder regelmäßig testet? Einige Modelle verfügen über einen extra großen Prüftaster oder beim Testen eine reduzierte Lautstärke gegenüber einem echten Alarm.

Wie oft führt ihr die Funktionsprüfung an euren Rauchmeldern durch?

(Gemeint ist die Betätigung des Prüftasters. Für die Prüfung der Raucherkennung gibt es gesonderte Testsprays; dies wird in der Umfrage allerdings nicht berücksichtigt.)

Nie 42%
Alle Jubeljahre / nur nach Batteriewechsel 21%
1x pro Jahr 11%
Ich habe gar keine Rauchmelder. 11%
1x im Monat 8%
Alle paar Monate 8%
Jede Woche 0%
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WLAN im Keller mit zweitem Router?

Liebe kluge Community,

folgende Herausforderung:

Im EG befindet sich ein Telekom Speedport Router und versorgt uns gut mit einem WLAN. Im Keller, der auch als Arbeitsplatz genutzt werden soll funktioniert das WLAN nicht mehr. Und das soll sich ändern.

Es gibt eine Kabelverbindung vom EG in den Keller.
Ich stelle mir das jetzt ungefähr vor: Den EG-Router verbinde ich über das Kabelnetzwerk mit dem Keller. Im Keller schließe ich nun einen zweiten Router an die Buchse und erweitere so das Signal. Über diesen zweiten Router habe ich nun auch ein WLAN im Keller.

Folgende Fragen stellen sich nun:

  1. Ist mein Plan überhaupt richtig? Kann ich einen zweiten Router über das Kabelnetzwerk an den "Hauptrouter" anschließen?
  2. Wenn ja, was für ein Modell muss ich mir dafür zulegen? Muss das auch ein Telekom Speedport sein, oder kann das auch ein anderes günstigeres Modell sein?
  3. Wichtig ist mir, dass beide Netze (EG und Keller) die gleichen Netze sind. Also dass man nicht den Namen wechseln muss und man sich nicht neu verbinden muss, wenn man mit einem mobilen Gerät die Etage wechselt. Geht das überhaupt?

Ich hoffe, ich konnte mein "Problem" verständlich darstellen. Ich könnte mir vorstellen, dass ich nicht der erste bin, der vor dieser Aufgabe steht. Da gibt es doch bestimmt eine etablierte Lösung.

Vielen herzlichen Dank im voraus für eure Hilfe und Antworten.

JJ

Computer, Internet, WLAN, Technik, Netzwerk, FRITZ!Box, Haustechnik, Router, Technologie

Welche Art (DIN) Zählerschrank ist das, was im Bild zu sehen ist?

Könnt' ihr mich aufklären?

(Was ich nicht will (!): Beleidigungen und wirre Vorwürfe, ich hätte die Frage schon mehrfach gestellt; also nur rein vorsorglich (!): Nein, ich habe diese Frage noch nie gestellt!)

Die Frage basiert auf den aktuell gültigen TAB NS Westnetz. (Seite 31)

Hintergrund der Frage: "Umstellung von konventioneller Messeinrichtung (Ferraris) auf moderne Messeinrichtung"

(weisse und schwarze Felder dienen nur zum Datenschutz, sind nicht relevant für die Beantwortung der Frage)

Vielleicht relevant: Der Zähler (Wechselstromzähler) rechts ist von 1974 (zuletzt geeicht 1985), darüber steht an der "Befestigungsplatte", wie ich es mal nenne, "NZ", links über dem der neuen Messeinrichtung steht "NH". An selber Stelle des neuen Zählers war vorher der selbe Zähler wie rechts. Zählerkasten selbst ist aus Holz. Den Rest sieht man ja, wie es innen aussieht.)

Zusatzfrage: Sieht die Anlage eurer Meinung nach aus, als sei sie nach den heutigen anerkannten Regeln der Elektrotechnik (VDE usw.) zulässig?

Bild zum Beitrag
43870 DIN; um genau zu sein: 0%
DIN VDE 0603 (VDE 0603) 0%
Andere Antwort: 0%
Unzulässig/grob fahrlässig/dilettantisch/Gefahr in Verzug 0%
Technik, Strom, Handwerk, Elektrik, Elektrotechnik, Immobilien, Tabs, DIN, Elektroinstallation, HAK, Hausinstallation, Haustechnik, Normen, Stromversorgung, Konfession, Netzbetreiber, VDE

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