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neuer Job ab Dezember aber bekomme nach wie vor Arbeit vom alten Job zugeteilt, was tun?

Ich hab seit Dezember den neuen Job zwar in der gleichen Abteilung aber einer anderen Unterabteilung bzw. anderen Aufgabengruppe und heute war da unglaublich viel los. Aber da ich leider noch im alten Büro sitze weil das neue erst ab Januar frei ist, hat mir meine bisherige Kollegin vom eigentlich alten Job total viel Arbeit angeschafft. Ich hatte aber keine Zeit, da ich im neuen Job so beschäftigt war und das hab ich ihr auch so gesagt. Und sie dann "ja weißt du was? ich machs selbst. Bin eh nichts mehr anderes gewohnt von dir als dass du uns jetzt im Stich lässt" und dann knallte sie die Tür zu. Ich natürlich dann wieder mal Tränen in den Augen.

Soll ich mich denn bitteschön dafür entschuldigen, dass ich meinen NEUEN Job, den ich offiziell ab Dezember hab, mache???

Ich BIN NICHT MEHR IN DIESER UNTERABTEILUNG. Ich kann nichts dafür, dass meine alte Stelle noch nicht neu besetzt wurde.

Ich habs schon der Chefin gesagt und sie meinte "klärt das bitte untereinander. Ich misch mich da nicht ein"
Ich bin zwar in der gleichen Abteilung weiterhin aber in einer anderen Unterabteilung, also einer anderen Aufgabengruppe. Aber die Chefin bleibt die Gleiche.
Ich habe ab Dezember einen komplett eigenständigen Arbeitsbereich und bin nicht mehr der Depp vom Dienst und der Handlanger für alles. Aber irgendwie scheinen dass die anderen nicht zu kapieren und tun wie wenn nichts wäre und geben mir weiterhin Arbeit, obwohl ich den Job nicht mehr hab.

Was soll ich tun?
Ich hab schon 2 mal gesagt, dass ich nicht mehr zuständig bin und sie meinen halt dann total wütend dass ich nicht so unhöflich sein soll, von meinem hohen Ross runter steigen soll und es halt sonst niemand macht weil sie noch keine Nachfolgerin für mich haben und ich ja noch hier sitze...

Ich hab so Angst, dass sich das im neuen Büro im Januar auch nicht ändert und sie mich bis da rüber verfolgen und mir weiterhin Mails schicken mit "bitte anlegen und eintragen" usw.

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Ist es schwer 3000€ aufm Konto im Monat zu haben ohne für ein AG zu arbeiten?

Mir ist es langsam mit 25 Jahre schon genug Opfer der modernen Sklaverei zu sein.

  1. Ich will Morgen vom Home Office arbeiten - Nein und kündige wenn es dir nicht gefällt.
  2. Ich brauche ein Inflationsausgleich - Nein. Erstmal muss ich die Lüge der wirtschaftlichen Lage akzeptieren, während der Chef sich 3x Urlaub auf der Malaga gönnt.
  3. Ich würde gerne diese Laptopmarke und diesen Betriebssystem (Linux) nutzen - Nein und kündige wenn es dir nicht gefällt.
  4. Ich möchte ein Angebot auf Weiterentwicklung da ich jung und voller Motivation bin zu lernen. - Nein. Erstmal muss ich die Lüge akzeptieren, dass das Thema seit über 1 Jahr "im Gespräch" mit der Personalabteilung ist.
  5. Blödes Humor und Witze der "Kollegen" zu ertragen reicht mir bereits.
  6. Schaffe für 2 Leute seit 3 Jahren und akzeptiere die Lüge, dass man aktiv guckt nach Ersatz.
  7. VIELLEICHT WILL ICH LANGSAM KÜNDIGEN UND MODERNE SKLAVEREI ENTKOMMEN!

Dieses "kündige wenn es dir nicht gefällt", finde ich langsam als eine sehr gute Idee, wenn der Chef es sogar empfiehlt um Freude zu finden!

Ich las, dass die IT Freiberufler zwischen 50 bis 120 Euro pro Stunde "brutto" verdienen von ihren Kunden. Mir reicht auch 27€ brutto.... Hauptsache ich kann meine gesetzliche Versicherungen finanzieren kann und mein normales Leben. Ich lebe nichts mal extravagant, sondern durchschnittlich ohne City-breaks, 3 mal Urlaub im Jahr, kaufe keine schicke Klamotten und gehe kaum ins Restaurants. Auto habe ich nicht und habe somit noch 400 bis 500 Euro im Monat gespart.

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Ja klar 75%
Naja... 25%
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Umzug in die Schweiz - Fernstudium und Vollzeitjob?

Hallo liebe Community,

seit Tagen bin ich am grübeln, wie ich die nächsten Jahre meines Lebens gestalte.
Da mir die GF Community schon öfters Denkanstöße etc. gegeben hat, würde ich meine Situation gerne mit euch teilen.

Ich bin 25 Jahre alt und habe nach dem Abitur eine Ausbildung als Drucker und anschließend als Bankkaufmann abgeschlossen.

Seit einem Jahr arbeite ich auch als Privatkundenberater (in Themen Kredite, Vorsorge, Geldanlage) bei einer Sparkasse. In diesem Jahr habe ich auch eine Weiterbildung als Sparkassenfachwirt gemacht.

Mein Plan war es schon immer nach meiner zweiten Ausbildung ein BWL-Studium anzufangen, um mich beruflich, möglichst breit aufzustellen. Denn ein Leben lang als Kundenberater zu arbeiten kann ich mir aktuell nicht vorstellen. Würde aber gerne in der Finanzbranche bleiben (was genau weiß ich noch nicht).

Verbinden würde ich das Fernstudium bei der IU (Internationale Hochschule) gerne mit einem Umzug in die Schweiz. Das Land zieht mich mit seiner Perspektive einfach an.

Zudem würde ich gerne einfach mal ein Abenteuer starten und neue Erfahrungen sammeln.

Geplant ist, dass ich nur für die Zeit des Studiums dort lebe (3 Jahre) und dann eventuell wieder zurück nach DE gehe. Vielleicht zeigt mir das Leben aber auch einen neuen langfristigen Pfad in der Schweiz auf.

Bei meinem aktuellen Arbeitgeber bin ich aufgrund einer bezahlten Weiterbildung bis zum 01.03 gebunden.

Würdet ihr empfehlen, mit dem Fernstudium schon vor dem Umzug zu beginnen, oder wäre es sinnvoller, erst nach dem Umzug zu starten?

Welche Berufe in der Schweizer Finanzbranche könnten für mich interessant sein (eventuell auch ohne Kundenkontakt), insbesondere mit meinem bisherigen beruflichen Hintergrund und welche Gehaltsaussichten darf ich haben (in Basel und Zürich) ?

Ist es bei Schweizer Arbeitgebern auch üblich, digitale Bewerbungsgespräche zu führen?

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Recht auf (Aus)Bildung sowie fair-vergütete Arbeit in Deutschland?

Würdet ihr so etwas befürworten?

Mit Recht auf (Aus)Bildung meine ich, dass (evtl. statt der Schulpflicht) ein Recht auf Bildung eingeführt wird. Jeder sollte entsprechend seiner Bildung ab einem gewissen Alter, eine Berufsausbildung oder einen entsprechenden Ersatz zur Verfügung gestellt bekommen, sofern man aus eigener Kraft Schwierigkeiten hat, eine Ausbildung zu bekommen.

Mit Recht auf fair-vergütete Arbeit meine ich, dass sich der Staat verpflichtet, jedem der keine Arbeit hat, einen nach Mindestlohn vergüteten Arbeitsplatz am 1. Arbeitsmarkt zur Verfügung zu stellen. Unternehmen sollen verpflichtet werden, diverse Menschen zu beschäftigen.

Das sollte z. B. so in der Art ablaufen, dass ein arbeitloser Bürgergeldbezieher zum Amt geht, und sagt, dass er gerne eine Arbeit als Verkäufer hätte. Das Amt wäre dann verpflichtet, ihm binnen einer kurzen Frist eine Arbeit im Verkauf (z. B. H&M oder Lidl) zur Verfügung zu stellen. Wird die Arbeit während der Probezeit angemessen ausgeführt, sollte eine unbefristete nach Mindestlohn vergütete Beschäftigung möglich sein.

Das alles sollte an ein gewisses Maß an Mindestanforderungen gebunden sein. Jeder sollte Mitspracherecht haben und selbst entscheiden können, in welchem Bereich er tätig werden möchte.

Was meint ihr dazu?

Ich halte nichts davon! 👎 85%
Ich befürworte lediglich Recht auf (Aus)Bildung 👍 8%
Ich befürworte beides! 👍👍👍 8%
Ich befürworte lediglich Recht auf fair-vergütete Arbeit 👍 0%
Befürworte ich, unter folgenden Voraussetzungen; 0%
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Ausbildung?

Hey, also ich beende nächstes Jahr meine mittlere Reife und wollte mich eigentlich schon mal um eine Ausbildung kümmern. Sich mindestens viele Monate vorher zu kümmern ist ja so eine ungeschriebene Regel.

Ich möchte eigentlich sehr gerne was mit Wirtschaft machen, weil ich sehr gut darin bin und mich schon lange dafür interessiere. Auf jeden Fall soll das ein kaufmännischer Beruf werden, wo man sich weiterbilden kann. Weiterbildung und Zukunft ist für mich das wichtigste.

Ich habe jetzt aber schon überall gehört, dass eine Ausbildung eigentlich outdated ist und man mit einer Ausbildung nicht mehr weit kommt, weil man vom System einfach rausgeschmissen wird und keine Perspektive bekommt, wenn man nicht studiert hat.

Aus Gründen möchte ich aber eine Ausbildung machen und selbstständig werden und erst mal ein eigenes Leben anfangen. Sind Ausbildungen wirklich wertlos? Höre immer damit kriegt man später gar keinen Job. Kann ich mit Ausbildung + Weiterbildung in einem wirtschaftlichen Bereich das Studium irgendwann ersetzen?

Mir geht es darum das ich jetzt erst mal ein eigenes Leben anfangen kann. Darum möchte ich jetzt nicht noch das Abitur machen und warten bis ich neben dem Studium mein Leben finanzieren kann, was alles viele Jahre dauert. Möchte wirklich erst mal unabhängig von meinen Eltern werden.

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Ist das Konzept Ausbildung veraltet?

Im Moment ist in einigen Medien der Fachkräftemangel und der Rückgang an Lehrlingen das Thema. Seit 2006 ist die Zahl der Erstsemester expotentiell angestiegen und hat sich auf dem hohen Niveau stabilisiert. Seit 2008 ist die Studentenanzahl von 1,9 auf 2,8 Millionen gestiegen, die Zahl der Lehrlinge ist von 2,0 Millionen, auf 1,2 Millionen gefallen. Die Quelle dazu ist ein Artikel der Welt.

Die Rede ist von einer Universitätsblase und unsinnigen Studiengängen, die keinen Nutzen bringen bzw. überlaufen sind.

Ich gehöre selbst zur Gen-Z und bin Student. Ich vermute nicht, dass die jüngeren Generationen keine Lust auf eine Ausbildung haben, ich sehe ein Image-Problem, dass zu recht auf reale Problematiken zurückzuführen ist. Viele beginnen ein Studium aus Unwissenheit.

Menschen aus meiner Generation, haben beim Stichwort Ausbildung und Lehrling oft folgendes im Kopf: Die Hierarchie im Lehrling / Chef Verhältnis ist extrem hoch, der Chef steht diskriminierend an der Spitze, die Verhältnisse sind primitiv, der Chef schaut auf andere herab, man ist sozusagen ein Sklave vom Chef, wird während der Lehre ausgenutzt und rumgeschubst und hat selbst nach der Lehrer nur Perspektive auf Mindestlohn.

Beim Studium ist das Bild oft folgendes: Man studiert weil man etwas für sich selbst tut und lernt während des Studiums für sich selbst. Man studiert nicht für einen Chef, der undankbar ist und von dem man ggf. noch herumgeschubst wird, sondern für sich und das Wohlbefinden. Nach dem Studium hat man eher Aussicht auf eine gute Verhandlungsposition und die Chance auf einen Arbeitsplatz, der modern ist. Gleitzeit, Work-Life-Balance, Wertschätzung, angemessene Bezahlung, Boni die über einen Obstkorb hinaus gehen etc.

Unabhängig davon, wie stark die Vorstellungen nun der Realität entsprechen, ist das eben eine Ansicht die viele in meiner Generation haben. Nach dem Motto: Warum von einem arroganten Chef ausnutzen lassen, wenn ich lieber den moderneren Weg gehen kann?

Meiner Meinung nach bringt es dort von den Boomern auch nichts, auf die jüngeren Generationen einzutreten und sie faul zu nennen. Wandel findet immer statt und die Verhältnisse die viele sich als Lehrling vorstellen, sind nicht mehr Zeitgemäß. Da bringen dumme Sprüche wie "früher hat man die Lehrlinge noch richtig in die Mangel genommen, da haben die noch Respekt gelernt" von irgendwelchen 50 oder 60 jährigen auch nichts, außer dass man sich noch weiter davon distanziert.

Man könnte dem Fachkräftemangel entgegen wirken, indem die Unternehmen dem Konzept "Ausbildung" einen neuen und modernen Anstrich verpassen. Viele Unternehmen verstehen immer noch nicht das Konzept von Social Media. Zum Beispiel sind Konzepte wie Gleitzeit, Work-Life-Balance und firmeninternes Mental-Health-Care schon lange modern und gesellschaftlich gewünscht. In den nordischen Ländern ist das schon lange der Mindeststandard, der gesellschaftlich vorausgesetzt ist. Da bringt es nichts, wenn man als Firma sagt: Du bekommst eine Raucherpause, einen Obstkorb und einen O-Saft, früher hatten wir auch nicht mehr.

Ich komme selbst aus einer erfolgreichen Unternehmerfamilie und gehöre zur Gen-Z. Laut meines Vaters sind die Gen-Zler bei uns aber alles andere als Arbeitsfaul, solange sie respektiert werden und man sich an die moderne Zeit anpasst. Man muss neuen Konzepten gegenüber offen sein. Die Probleme worüber andere Unternehmer immer jammern, kennt mein Vater nicht. Er hat das Konzept der Neuzeit verstanden und baut darauf auf. Früher Wandel, statt Angst vor neuem und Stillstand, bis man vom Markt gezwungen wird.

Wer nicht mit der Zeit geht, der wird eben verschluckt. Da kann man hinterher noch so viel heulen und Boomer-Sprüche bringen. Das war schon immer so.

Das Konzept Ausbildung braucht einen neuzeitlichen Anstrich. Eure Meinung?Chapeau, wenn ihr euch meinen Beitrag ganz durchgelesen habt und euch für die Gesellschaft interessiert.

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