Wie stark wiegt euch der Benefit des Homeoffice?


07.02.2025, 19:57

Ich persönlich habe es über die vergangenen Jahre derart schätzen gelernt nach einem Vollzeit Arbeitstag meist bereits zwischen 14 und 15 Uhr hier die Segel streichen zu können und nur noch Freizeit zu haben, das ich es mir nicht mehr ohne diesen Vorteil vorstellen könnte.

Alleine Werktags im Sommer gegen 15 Uhr hier im fußläufig erreichbaren Freibad aufschlagen zu können (wie zuletzt Jahrzehnte davor zu Studienzeiten) ist für mich einfach unersetzlich.

HO ist ein Must-Have für mich - ohne geht gar nicht 50%
Mir egal... ich bin gerne in Präsenz 22%
Sonstiges 22%
Verhandlungssache (mit genug Schmerzensgeld gehts auch ohne) 6%
Ausgewogen (alles kann....nichts muss) 0%

18 Stimmen

6 Antworten

HO ist ein Must-Have für mich - ohne geht gar nicht

Allerdings nicht 100% remote, sondern gern in einem Mix aus Präsenz und remote.

Was mir dabei wichtig ist, ist die Flexibilität. Ich hab jetzt kein gesteigertes Problem mit Arbeit in Präsenz, allein schon, weil mein Beruf ohnehin mangels Digitalisierung in den Büros so gut wie nirgendwo zu 100% remote gehen würde.

Aber ich möchte die Freiheit und Flexibilität, den Arbeitsort frei wählen zu können (natürlich unter Berücksichtigung betrieblicher Notwendigkeiten, klar). Einfach, weil genau das dann eben doch die Vereinbarung von Beruf und privat massiv erleichtert und oft auch entzerrt. Gerade wenn ein Arbeitgeber meine Arbeitsleistung an 5 Tagen pro Woche haben möchte, muss es möglich sein, tageweise von zu Hause aus zu arbeiten, um durch den Wegfall von Fahrzeiten und Co. für alles, was neben dem Job im Leben noch so ansteht, zu den passenden Uhrzeiten auch mal Freizeit zu haben.

Wer mir das nicht bieten würde, käme für mich als Arbeitgeber schlichtweg nicht in Frage.

Sonstiges

Ähnlich wie anscheinend Dein Arbeitgeber, bin auch ich der Meinung, dass jedwede Führungsfunktion zumindest einen gewissen Grad an physischer Anwesenheit erfordert. Und wenn es nur 1 Tag pro Woche ist.

Ich selbst arbeite zu etwa 60% im Homeoffice, und fühle mich recht wohl damit. An einer 100% Präsenz schreckt mich vor allem mein langer Arbeitsweg ab, ansonsten würde ich durchaus mehr vor Ort sein.


AmbossRabiator 
Beitragsersteller
 07.02.2025, 18:14

So scheint es -bei uns- in der Tat.

Daher liebäugle ich aktuell mit dem Wechsel in den öffentlichen Dienst zu LKA/BKA wo auch ohne Führungsverantwortung gehaltstechnisch noch viel Luft nach oben ist und nach wie vor händeringend (in der IT) gesucht wird.

Mir egal... ich bin gerne in Präsenz

Reines Homeoffice ist bei mir gar nicht möglich. Ein Tag pro Woche ginge vielleicht. Aber zu Hause könnte ich mich nur sehr schwer motivieren, da gibt es zu viel anderes, was ich lieber täte....

HO ist ein Must-Have für mich - ohne geht gar nicht

Ich arbeite zwar heute selbstständig, finde es aber auch generell sehr wichtig. Man ist viel flexibler und kann in Ruhe arbeiten. Das wäre auch für ein Angestelltenverhältnis ein wichtiger Punkt und es müsste schon viel passieren, dass ich wieder regelmäßig in Präsenz arbeiten würde!

Ich (w/27) verzichte liebend gerne auf Home Office. Home Office während Corona hat mir gezeigt, dass das definitiv nichts für mich ist.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Ermittlungsperson der Staatsanwaltschaft