Homeoffice – die neusten Beiträge

Wie sinnvolles Setup für Homeoffice (1 PC, alternativ 1 Laptop x 2 Monitore)?

Hallo zusammen,

ich möchte gerne folgendes Setup haben für mein Homeoffice / privates Büro / ab und zu "Gaming":

Ich habe einen privaten PC.
Beruflich habe ich ein Notebook.
Beides möchte ich gerne an 2 externe Bildschirme anschließen, und dabei dann möglichst alternativ die Quellen auswählen, ohne immer umstecken zu müssen (v.a. nicht am PC umstecken, da ich ihn sonst ja immer unter dem Schreibtisch rauskramen müsste). Das Notebook muss ich natürlich immer an und abstecken.

Notebook hat HDMI, USB und optischen Ausgang. Der PC hat von allem genügend Ausgänge, inkl. Displayports.

Aktuell habe ich einen 27 Zoll Bildschirm (mit HDMI und 1 Displayport eingehend), wo ich aktuell mit je einem Kabel PC und Laptop angeschlossen habe und über den Monitor die Quelle auswähle. Die Frage ist, wie bekomme ich sinnvoll dazu einen 2. Monitor (den ich so oder so kaufen müsste).

Gaming steht bewusst in Anführungszeichen, da ich in der Regel nicht unbedingt grafisch anspruchsvolle Spiele spiele :-) Ist dann auch eher Büroarbeit, bspw. mit 2 Exceltabellen arbeiten etc.

Wie könnte ich das am besten vom Setup her gestalten? Gerne konkrete Vorschläge für Adapter etc. nennen, aber grundsätzlich geht es mir im ersten Schritt vor allem um die Logik, die ich anwenden sollte.

Grundsätzlich bin ich für alle Modelle offen, ungerne kaufe ich mir sehr teures Equipment (z.B. 2 neue Monitore statt nur einen), sondern versuche eher preisgünstige Lösungen (Monitor < 200 EUR) zu finden. Aber das sollte am Ende kein Ausschlusskriterium sein, ein paar 100 EUR lassen sich auch problemlos investieren, wenn hier noch Kabel, Adapter etc. dazu benötigt werden.

Vielen Dank bereits im Voraus für die Unterstützung.

Viele Grüße
Clownfish5

Computer, Kabel, Homeoffice, Displayport, Zwei Monitore, HDMI Splitter

Ab wann war euer Welpe allein?

Hallo ich überlege schon seit 2 Jahren mir einen Hund anzuschaffen. Wir hatten bisher auch schonmal einen Besuch bei einer Züchterin, die aber für uns einfach nicht die richtige war. Bei den Überlegungen kam natürlich immer wieder die Frage auf wie viel Zeit man für den Welpen hat. Ich bin zwar vollzeit arbeiten aber davon die Hälfte im HomeOffice. Notfalls wäre es sicher auch so zu regeln die ersten Monate dauerhaft zuhause zu sein. Bloß irgendwann muss ich auch mal wieder auf Arbeit gehen...vielleicht 1x die Woche anfangs für 5 Stunden.

jetzt ist die Frage, wenn man das alles von Anfang an kleinschrittig trainiert, ab wann man einen Welpen mal für einen Tag die Woche so lange alleine lassen kann?

wann habt ihr euren Welpen alleine gelassen? Und wie lange? Ich frage hier nach Erfahrungen und nicht eine Meinung, das man sich dann keinen Hund anschaffen kann wenn er so lange alleine bleiben muss... danke

bei so einem Thema sollte alles bis ins kleinste Detail geplant sein meines Erachtens weshalb ich diese Frage auch stelle

älter als 6 Monate 38%
über einem Jahr erst 35%
4 Monat 8%
6 Monat 8%
Ab dem ersten Monat schon 4%
2-3 Monat 4%
5 Monat 4%
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Wie mit Reizdarm (Post-Infektiös) Studium oder Ausbildung meistern?

Hallo,

ich habe große Zukunftsängste und weiß nicht genau, wie ich weitermachen soll. Am Anfang meines letzten Abi-Jahres habe ich ein postinfektiöses Reizdarmsyndrom mit starkem Durchfall entwickelt. Ohne Medikamente (Loperamid, Tanacomp) konnte ich kaum in die Schule gehen und hatte letztendlich ca. 60 % Fehlzeiten.

Trotz der schwierigen Situation habe ich mein Abitur bestanden, da ich mich zu Hause zum Lernen einigermaßen zusammenreißen konnte. Jetzt mache ich gerade ein Gap Year und arbeite etwas von zu Hause im Homeoffice. Ich mache mittlerweile eigentlich schon alles, was man bei Reizdarm tun kann, darunter auch die Low FODMAP Ernährung, die mir zwar etwas hilft, aber meine Probleme nicht wirklich beseitigt. Letztendlich kann ich meine Beschwerden nur mit Antidurchfallmitteln in den Griff bekommen.

Ich mache mir jedoch Sorgen, wie ich ein Studium oder eine Ausbildung meistern kann, insbesondere mit meiner gesundheitlichen Situation. Ich frage mich auch, welche Jobs für mich am besten in Frage kommen würden, vielleicht in einer Behörde oder ähnlichem, mit späterer Möglichkeit auf Homeoffice. Es wäre wichtig für mich, dass die Atmosphäre entspannt ist und ich bei Bedarf jederzeit zur Toilette gehen kann.

Gibt es hier Leute mit einer ähnlichen Geschichte? Vielleicht auch mit einem postinfektiösen Reizdarm? Wie seid ihr damit umgegangen? Welche Strategien oder Tipps habt ihr, um Studium oder Ausbildung erfolgreich zu bewältigen? Gab es besondere Regelungen oder Unterstützungsmöglichkeiten, die euch geholfen haben?

Ich bin für jeden Tipp und jede Erfahrung dankbar!

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Wie Handel ich am besten - Hilfe?

Ich bin seit 1,5 Jahren ausgebildete Medizinische Fachangestellte und habe bisher Vollzeit in einer Praxis gearbeitet. Zum 28. Februar habe ich dort jedoch gekündigt, weil ich zu wenig Gehalt bekomme. Ab März fange ich wieder in meinem ehemaligen Ausbildungsbetrieb an, der mich damals ausgebildet hat. Damals habe ich diese Praxis nach der Ausbildung verlassen, weil mich der Arbeitsweg und die Arbeitszeiten gestört haben. Jetzt suchen sie aber dringend jemanden und bieten mir deutlich mehr Gehalt, weshalb ich mich entschieden habe, zurückzukehren.

Allerdings träume ich davon, als Sachbearbeiterin zu arbeiten, idealerweise mit der Möglichkeit für Homeoffice, da dieser Beruf besser zu meinem Lebensstil passt. In den letzten Monaten habe ich mich als Quereinsteigerin in diesem Bereich beworben, aber leider bisher kaum Zusagen erhalten. Trotzdem gebe ich nicht auf!

Was mich momentan belastet, ist die Vorstellung, dass ich nach meinem Praxiswechsel im März vielleicht doch noch eine Zusage als Sachbearbeiterin bekomme. Wenn das passiert, müsste ich der neuen Praxis wieder kündigen möglicherweise schon nach 1-2 Monaten, je nachdem, wie schnell es geht. Ich habe Sorge, dass das unprofessionell wirkt oder negativ auf mich zurückfällt. Gleichzeitig möchte ich meinem Traum Näherkommen und die Chance nutzen, wenn sie sich ergibt. Das Ganze bringt mich gedanklich total durcheinander, weil ich nicht weiß, wie ich in so einer Situation am besten handeln soll.

Oder soll ich mit Bewerbungen abschicken 1-2 Monate warten?Wobei ich seit 3-5 Monate Bewerbungen abschicke als Sachbearbeiterin / Kundenservice und bis jetzt wie gesagt kein Erfolg habe, das ist ein Prozess aber natürlich kann es sein ausgerechnet jetzt wo ich die Arbeit Wechsel aufgrund Gehalt, dass es dann doch kurzfristig klappt.. Ich brauche dringend Ratschläge! - INFO: habe in den neuen Beruf keine Probezeit! Da er mich ja von der Ausbildung kennt.

Beruf, Kündigung, Job, Gehalt, Arbeitgeber, Arbeitsvertrag, Psychologie, Homeoffice, sachbearbeiter

Ich weiß nicht was ich beruflich machen soll?

Der Titel hat's schon verraten. Ich habe Chemieingenieurwesen mit der Vertiefungsrichtung angewandte Chemie studiert und vor mehr als 4 Jahren abgeschlossen. Seitdem habe ich bei 2 Unternehmen gearbeitet. Beim ersten 5 Monate und beim zweiten jetzt mehr als 3 Jahre. Der Job macht mir absolut keinen Spaß. Ich zähle die Sekunden bis ich Feierabend habe und freue mich immer auf die 2 Homeoffice-Tage die Woche. Man könnte mich fragen warum ich mich für dieses Studium entschieden habe. Ich kam 2014 als Flüchtling nach Syrien und wollte das was ich in Syrien 2 Jahre studiert habe nicht einfach wegschmeißen deswegen habe ich 4 Module anerkennen lassen und weiter in Deutschland studiert. Aber ich kann mir nicht vorstellen diesen Beruf für immer auszuüben. Ich kann auch den Job nicht vernünftig machen weil mir die Leidenschaft und die Kreativität fehlen. Mein Chef ist zufrieden mit mir aber ich mit mir selber nicht. Ich mag soziale Berufe wo ich Menschen helfen kann wo ich einen Unterschied mache. Neben dem Studium hatte ich als Dolmetscher und Nachhilfelehrer gearbeitet und es hat mir extrem viel Spaß gemacht.

Pros meines jetzigen Berufs sind der einfache und gut bezahlte Job.

Was könnte ich mit meinem Hintergrund als Quereinsteiger machen? Ich bin männlich 31

Entschuldigt, dass der Text so lang ist!

Berufswahl, Homeoffice, Quereinstieg, Soziale Arbeit, Homeoffice-Tätigkeit, Jobwechsel, Chemiestudium

"Resturlaub" für 2024 noch einteilen?

Hallo ihr,

ich habe dieses Jahr unterjährig mit einem neuen Job angefangen und habe dadurch nicht den vollen Urlaubsanspruch (AT = 25 Tage/Jahr). Ich hatte mit Beginn des Jobs 10 Urlaubstage für dieses Jahr.

Jetzt haben wir Mitte Oktober, habe 3 Tage bereits aufgebraucht und überlege nun, was ich mit den restlichen 7 Tagen mache. 2 Tage habe ich bereits für die erste Novemberwoche verplant, aber was mit den restlichen 5? Die 3 Tage habe ich nach einem Wochenende konsumiert, d.h. ich hatte insgesamt 5 Tage frei. Danach hatte ich mich sehr erholt gefühlt.

Jetzt wird bei uns im Büro die Zeit ein wenig ruhiger, es geht erst Ende Jänner/Anfang Februar wieder los. Ich würde gerne von den 7 Tagen 6 dieses Jahr noch konsumieren, also habe ich noch 4 zum Verplanen. Lässt mich das gierig wirken? Vor allem deswegen, weil ich dieses Jahr 4 Monate arbeitslos war und ja nicht arbeiten "musste".

Es gäbe ja bei mir privat Sachen, die sich besser/angenehmer an einem freien Tag erledigen lassen als an einem Tag, wo ich arbeiten muss bzw. als am Wochenende. Z.B. bei der Bank etwas erledigen, ein neues Möbelstück kaufen und aufbauen, Altkleider spenden gehen, Großputz, ...

Sollte ich lieber so wenig Urlaubstage noch verbrauchen und mitnehmen oder eher verbrauchen? Habe momentan einen befristeten Vertrag bis Ende nächstes Jahr, habe die Möglichkeit auf einen Tag Homeoffice/Woche (was sich fast schon wie ein freier Tag anfühlt) und es gibt jedes Jahr Stoßzeiten, wo mal mehr zu tun ist. Danach folgen wieder ein paar Wochen, wo es wenig zu tun gibt.

Viele Grüße!

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Was tun gegen zu Neugierigen Nachbarn?

Folgendes Problem, Ich 27M habe ein Problem mit einem Nachbarn.

Ein Nachbar von mir ( der unter mir wohnt) ist exterm neugierig und interessiert sich für mein Leben irgendwie.

Ich bin Softwareentwickler und arbeite Remote (also von zuhause aus), alle 2 Wochen geh ich ins Cafe um von dort aus zu arbeiten da habe ich Diesen Nachbarn mal im Treppenhaus getroffen und er meinte zu mir, sie arbeiten aber kurz.

Die meiste Zeit arbeite ich von zuhause.

Jedenfalls bekomme ich ab und zu Gespräche von diesem Nachbarn mit, wie er eine andere Nachbarin anquatscht (Beide sind alt und Über 50, 60 ) und er zu ihr sagt "Der Junge Mann der über mir wohnt, der ist seit Monaten Arbeitslos und schläft jeden Tag aus, die Jugend von heute bla bla" oder

"Ich weiß garnicht wie der sich ne Wohnung hier im Haus leisten kann also die Miete meint er, die Wohnung ist doch zu groß fürs Bürgergeld"

Ich hatte überlegt ihm zu sagen das ich von Zuhause aus Arbeite aber ganz ehrlich, das hat ihn nicht zu interessieren oder ?

Und das ich jeden Tag ausschlafe stimmt halt auch nicht, ich arbeite ab 8 uhr ganz normal wie jeder andere der Frühschicht hat.

Mein Punkt ist nur, ich will ihm nichts über mich erzählen oder mich rechtfertigen bei dem

aber ich habe auch keine Lust das er noch mehr Nachbarn über mich ausfragt oder denen Sachen erzählt die nicht stimmen also Was könnte ich tun ?

Arbeit, Wohnung, Homeoffice, Nachbarin, Nachbarn, Nachbarschaft, Nachbarschaftsstreit, Streit

Homeoffice trotz Verwarnung?

Hallo Zusammen,

Momentan befinde ich mich im vierten und somit letzten Jahr meiner Ausbildung.

Vor einiger Zeit habe ich etwas ziemliches dummes im Geschäft gemacht worüber ich aber hier ungerne sprechen möchte. Daraufhin habe ich eine Verwarnung mit Kündigungsandrohung bekommen. In dieser Verwarnung stehen bestimmte Auflagen die ich bekommen habe, darunter auch, dass ich bis zum Ende meiner Lehre kein Home Office machen darf.

Mir ist bewusst das ich einen Fehler gemacht habe und ich habe mich seither (einige Monate) auch immer an die Auflagen gehalten und habe gezeigt, dass ich motiviert bin und das man sich auf mich verlassen kann. Ebenfalls habe ich zurzeit auf der Arbeit fast nie was zutun und beschäftige mich eigentlich bereits seit 3 Wochen selbst und habe zurzeit echte langeweile und sitze die Zeit bis zum feierabend ab.

Seit meiner Geburt leide ich an einer Fehlstellung in beider meiner Sprunggelenke, was nach längerer Belastung auch zu starken schmerzen beim belasten führt. Weshalb ich nun auch schon seit einigen Wochen/Monaten schmerzen habe und vor allem am Wochende nachdem ich die ganze Woche Vorort gearbeitet habe und ebenfalls zur Schule gegangen bin.

Nun wollte ich fragen, ob ihr denkt, dass es möglich wäre eine Art vorschlag zu machen, dass ich unter der Woche trotzdem einen Tag von Zuhause aus arbeiten dürfte.

Meine Fehlstellung ist diagnostiziert und ich habe auch noch vor ein Zeugnis zu beantragen, welches meinen Vorschlag unterstreichen könnte.

Was ist eure Meinung und habt ihr evt. Tipps wie ich da am besten vorgehen könnte, damit mein Vorgesetzter evt. mir doch erlauben würde einen Tag in der Woche im Homeoffice arbeiten zu dürfen.

Ich danke euch für eure Rückmeldungen

Homeoffice, Vorschlag

Wer sollte das Kind zur Schule bringen - der Vater, der dafür einen Umweg fahren und 5 Min früher los muss oder die Mutter im Homeoffice die extra fahren muss?

Folgender Fall:

Familie mit Kind auf der weiterführenden Schule.

Die Schule und die Arbeitsstätten der Eltern liegen auf dem selben Weg (Fahrtrichtung Westen), wobei der Vater gerne wegen des morgendlichen zähfließenden Verkehrs auf der Bundesstraße auf Nebenstraßen zur Arbeit fährt.

Die Schule liegt in einer Seitenstraße der Bundesstraße.

Der Weg ist wie folgt:

Die Schule ist 4,5 km von zu Hause weg.

Montags bis donnerstags fährt die Mutter das Kind zur Schule, wobei sie montags bis mittwochs anschließend über die stark befahrene Bundesstraße weiter zur Arbeit fährt, die 18 km von zu Hause an dieser Bundesstraße liegt.

Donnerstags ist sie im Homeoffice und bringt das Kind auch zur Schule, fährt anschließend wieder nach Hause (9 km insgesamt).

Freitags hatte die Mutter früh morgens immer Physiotherapie und anschließend Homeoffice, so dass der Vater das Kind zur Schule brachte, der dafür nicht über die schnellen Seitenstraßen wie sonst fahren konnte, sondern über die Bundesstraße musste.

Dafür war erforderlich, dass er mit dem Kind 5-10 Minuten früher los fährt. Seine Arbeitsstelle ist 8 km hinter der Schule des Kindes und es liegt eigentlich auch auf seinem Weg, nur dass die Nebenstraßen ihm sonst immer Zeitvorteil bieten.

Nun hat die Mutter freitags keine Physiotherapie mehr und ist direkt im Homeoffice.

Der Vater verlangt nun, dass sie deshalb, so wie donnerstags, das Kind zur Schule bringt und die 9 km fährt. Also Richtung Westen und dann zurück Richtung Osten, während er zu seiner Arbeit Richtung Westen fährt, es aber nicht einsieht, das Kind freitags zur Schule zu bringen, da er dafür 5-10 min eher losfahren und über die volle Bundesstraße fahren muss.

Seiner Ansicht nach muss seine Frau die 9 km hin und zurück fahren, die dann insgesamt 30 min unterwegs ist.

Begründung: er möchte morgens nicht den Stress haben, über die Bundesstraße zu fahren und auch nicht früher los müssen, nur damit die Frau zu Hause morgens sitzen bleiben kann.

Arbeits- und Schulbeginn ist für alle 8h.

Er verlangt, dass seine Frau zukünftig freitags auch fährt, da ihn das entlaste. Energetisch sind dann 2 Autos im Einsatz, um mit seinem Auto einige Minuten weniger im Verkehr zu stehen.

Die Regelung, dass er Freitags fährt, existiert seit 2019. Seit die Physiotherapie beendet wurde, setzt er voraus, dass die Frau jetzt an der Reihe ist.

Das Kind besitzt eine Fahrkarte, müsste aber morgens um 6:30h losgehen, um zur Haltestelle zu laufen, die nicht in der Nähe ist, danach mehrfach umsteigen mit Wartezeiten auf Busse und Züge.

Oft fallen öffentliche Verkehrsmittel aus und die Schule entschuldigt diese Fehlzeit nicht, die dann auf dem Zeugnis als "unentschuldigt" steht.

Wenn die Eltern es mitnehmen, muss es erst um 7:20h los. Zurück fährt es mit Bus und Bahn, es sei denn, ein Elternteil fährt auf deren Heimweg in der Nähe der Schule vorbei, dann wird es eingesammelt.

Wer sollte Deiner Meinung nach freitags das Kind zur Schule bringen?

Sollte die Mutter die 9km und 30 min hin und zurück fahren oder der Vater +10 Minuten Fahrt und Stau in Kauf nehmen?

Heute Morgen in der Nachbarschaft erlebt, als der Vater wutschnaubend und türknallend mit dem Kind aus dem Haus stürmte und über seine "unverschämte Frau" schimpfte, die nicht bereit war zu ändern, dass ihr Mann freitags immer gefahren ist.

Das Kind wurde auch angeranzt, da er wegen ihm gleich im Stau steht.

So ziemlich jeder Nachbar bekam das mit.

Der Mann hat aber kein Problem damit, im Stau zu stehen, wenn seine Fußballmannschaft Heimspiel hat.

Bitte mit Begründung.

Das Kind soll 50 min früher losgehen und mit Bus fahren 69%
Er sollte fahren, weil... 29%
Sie sollte fahren, weil... 2%
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Meinung des Tages: Stadt“flucht“ als Lösung für die Wohnungsnot?

Bauministerin Geywitz wollte eigentlich neue Wohnungen bauen. Denn: eine bezahlbare Wohnung in einer Großstadt zu finden, das kann eine massive Herausforderung sein. Doch nun hat sie eine neue Idee. Sie will versuchen, Menschen dazu zu bewegen, aufs Land oder in kleinere Städte zu ziehen.

Wohnungsnot und -leerstand

In Deutschland stehen knapp zwei Millionen Wohnungen leer, allerdings eben nicht in Großstädten und Metropolregionen. Hier besteht ein riesiger Wohnungsbedarf. Geywitz erklärte, dass eine Strategie gegen diesen Leerstand vorgelegt werden soll.

Die Bauministerin hat schon letztes Jahr dafür geworben, aufs Land zu ziehen. Ihrer Aussage nach sei der ländliche Raum besonders für Familien attraktiv, da er eine hohe Lebensqualität bieten würde.

Fehlende Angebote als Problem

Aber was nutzt das Landleben abseits des Großstadtlärms, wenn es vor Ort keine Angebote gibt? Das Problem sieht auch Elisabeth Kaiser vom Bauministerium. Um das Leben auf dem Land attraktiver gestalten zu können, bedarf es einiger Voraussetzungen. Etwa die Möglichkeit auf mobiles Arbeiten, aber auch eine funktionierende und angemessene Infrastruktur, um die Mobilität zu verbessern. Aber auch eine soziale Infrastruktur muss vorhanden sein – beispielsweise durch Kitas und Schulen.

Derzeit werden in Deutschland mehr Wohnungen gebraucht als entstehen. Die Ampel nahm sich vor, pro Jahr 400.000 neue Wohnungen zu bauen – als Vergleich: letztes Jahr wurden bundesweit 295.000 Wohnungen fertig.

Grabow als Beispielort

Wo Grabow jetzt genau liegt, dürften wiederum wenige wissen. Es ist eine Kleinstadt in Mecklenburg-Vorpommern und er hat einen großen Vorteil, denn hier hält etwa der Regionalexpress vor Ort. Ungefähr 10.000 Menschen wohnen dort vor Ort, aber die Stadt ist dennoch leer. Junge Menschen sind überwiegend gegangen, die Alten geblieben.

Melissa Maldonado hat den Versuch gewagt. Eigentlich kommt sie aus New York und hat in Berlin gewohnt. Probeweise ist sie für fünf Monate nach Grabow gezogen. Und zwar zu einer älteren Dame, die mit 87 Jahren alleine in einem riesigen Bürgerhaus wohnt.

Maldonado sieht hier einen Vorteil für beide Seiten: Den Austausch zwischen den Generationen und das Teilen. Die Alten haben den Platz, die Jungen unterstützen beispielsweise dafür bei der Hausarbeit oder auch im Garten. Allerdings sieht sie auch, dass der Leerstand, beispielsweise bei gastronomischen Angeboten oder anderen Lokalitäten, ein Problem ist. Es gibt schlichtweg kein Angebot und dadurch kein reges Leben in der Kleinstadt – wenn mehr Menschen dort dauerhaft wohnen sollten, so sei es nötig, dass in Grabow mehr Leben einzieht.

Sprachlosigkeit bei der Union

Der baupolitische Sprecher der Union, Jan Marco Luczak erklärte, dass der Vorschlag ihn sprachlos gemacht hätte. In der Antwort der Bauministerin findet er keine sinnvollen Schlüsse, im Gegenteil, er erteilt dem Vorschlag eine glatte Absage und erläuterte, wenn dies die Antwort auf die Wohnungsbaukrise sei, so könne man das Bauministerium ebenso direkt abschaffen. Weiter betont er, dass die Ministerin lediglich von ihrem eigenen Versagen ablenken würde – nämlich eben davon, dass nicht, wie eigentlich versprochen, jährlich 400.000 Wohnungen gebaut werden.

Die Union spricht sich dafür aus, dass Bauen in Deutschland wieder günstig gemacht werden müsse, sodass Wohnungen entstehen können, die sich am Ende die Menschen auch leisten können.

Unsere Fragen an Euch:

  • Habt Ihr persönlich Erfahrungen mit dem schwierigen Wohnungsmarkt in Deutschland?
  • Lebt Ihr in einer Großstadt, Kleinstadt oder auf dem Land?
  • Würdet Ihr in eine Kleinstadt oder aufs Land ziehen, bzw. wenn Ihr dort bereits lebt, sprecht Ihr euch für mehr Zuzug aus?
  • Findet Ihr den Vorschlag der Bauministerin sinnvoll oder stimmt Ihr eher Luczak zu?
  • Was müsste alles konkret getan werden, um das Landleben attraktiver zu gestalten? Ist hier am Ende vielleicht sogar mehr zu tun als „nur“ beim Bau der versprochenen Wohnungen?

Wir freuen uns auf Eure Antworten und wünschen Euch einen guten Start ins Wochenende.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quellen

https://www.tagesschau.de/inland/geywitz-umzug-land-101.htmlhttps://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/geywitz-wohnungsnot-100.html

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Von der Idee halte ich nichts, denn ... 39%
Habe eine andere Meinung dazu und zwar ... 28%
Ich finde die Idee gut, denn ... 21%
Ich finde die Idee ausbaufähig, weil ... 13%
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