Machen viele home Office um Sachen nebenbei zu tun?
Seit Coroni hat sich ja in der Berufslandschaft viel getan..Statt Großraumbüros und Trennwände hocken nun viele in ihrem Haus/ Wohnung, mit headset /Telefon und Lappi und machen von da aus alles für die Firma.. TelKo's, Emails. ..
Sind vielleicht nur noch die Hälfte der Zeit in der Firma. Wenn überhaupt. Solange der Chef zufrieden ist, geht das ja...
Aber oft gibt es ja auch die Debatte, dass der Mitarbeiter betriebsfremde Dinge tut. Das manche nebenbei ihr Hobby pflegen oder ihre Eltern, die schon Rente beziehen.. Pflegeheime sind teuer...
Ist das der wahre Grund warum sich Home Office lohnt ?
Andere wollen wieder weg von Home Office, sagen sie können seitdem viel schlechter von der Arbeit abschalten.. logisch...
3 Antworten
Gehe mal durch ein beliebiges Büro. Die Leute slacken rum, labern und trinken Kaffee, auf den Bildschirmen sieht man Youtube, Online-Shops und alles mögliche, es wird ewig am Telefon rumgequatscht, in sinnlosen Meetings gequasselt.
Wenn ich konzentriert und effizient arbeiten will, arbeite ich von zu Hause. Ins Büro gehe ich für Termine und um mit den Leuten zu quatschen.
"Home Office" bedeutet übrigens so was wie Innenministerium, das ist Denglisch, würde keiner in Englisch sagen.
Jedem Arbeitgeber der nicht total bescheuert ist ist doch klar, dass er Leute am Ende für die Erledigung der zugewiesenen Jobs bezahlt, wie der das zeitlich regelt ist nicht relevant.
Also ich arbeite im Home Office genauso als wenn ich im Büro bin - aber das kann nicht jeder, weil nicht jeder für Home Office geschaffen ist.
Ob der Kollege im Home Office Leistung bringt oder nicht, kann man ebenfalls prüfen.
Meine Vorteile sind:
- Weniger Spritkosten
- Weniger Kosten für Kantine
- Keine Wegezeiten
Aber es gibt auch Nachteile:
Die Ausrüstrung die ich dafür benötige musste ich mir selber Kaufen.
- Höhere Stromkosten
- 4 m² von Meiner Wohnung gehen für Home Office drauf
- Beinträchtigung der Mitbewohner durch meine Arbeit
Trotzdem ziehe ich das Home Office vor, weil ich spare Tag 1 Stunde Fahrzeit.
Meine Tochter war während Corona nur im Home-Office. Als Corona dann zu Ende war, war sie 2 Tage im Büro und 3 Tage im Home-Office. Sie hat trotzdem immer etwa zur gleichen Zeit gearbeitet. Klar konnte sie auch mal etwas später Home-Office machen, aber es gab Zeiten, in denen sie anwesend sein musste oder zumindest erreichbar.