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Ramadan/fasten und Beten für starke Anfänger obwohl ich (noch) nicht konvertiert bin?

Hallo Liebe Mitmenschen,
Ich war die längste Zeit meines Lebens nicht wirklich gläubig, ich beschäftige mich allerdings momentan bzw. seit august letzten Jahres immer mehr mit dem Islam.
Ich habe schon einige Sachen gelernt, gelesen und viele Geschichten gehört. Aber noch lange nicht alles- eher einen minimalen Bruchteil, für mich ist es eine völlig neue Welt.

Bevor ich allerdings Konvertiere, möchte ich mehr lernen und nichts überstürzen. Ich bin in keine Religion reingeboren worden und bin jetzt Ü21.

Dementsprechend "taste" ich mich langsam ran, bevor ich das Glaubens Bekenntnis ausspreche. Auch wenn für mich gerade nichts anderes als der Islam als Religion in Frage kommt, wenn ich mich jetzt für einen anderen Glauben entscheiden sollte dann würde sich das Falsch anfühlen, das Gefühl ist schwer zu erklären. Es wäre wie eine "Abkürzung", weil ich irgendwie weiß der islam ist richtig. ich möchte es mir ja nicht "Leicht machen". das sind jedenfalls meine Gedanken dazu.

ich sehe das als ein Großes Lebensveränderndes Ereignis, welches ich nicht "eben so" als noch völlig unerfahrener überstürzen kann/möchte.

ich würde auch nicht sagen, dass ich ein sündenfreier Mensch bin. Ich habe in der Vergangenheit dinge getan auf die ich nicht stolz bin, wie zB. Drogen konsumiert.

ich möchte trotzdem gerne Ramadan mitmachen, weil es mich meiner Meinung nach dem Glauben näher bringt, ich die Gemeinschaft mag, und ich noch viel mehr als sonst lernen kann. Es macht mir sehr viel Spaß das zu lernen, als jemand der keine Regeln einer Religion befolgen musste fällt mir das manchmal auch schwerer (Gebets Zeiten einhalten zB. oder allgemein beten).
kommen wir zu den eigentlichen Fragen, ich möchte gerne beten, ich kann kein Arabisch- habe weder einen Gebetsteppich, aber ich weiß in welcher Richtung Mekka ist. Das ist so ziemlich alles was ich weiß, außer noch ,dass ich mich davor einer "Gebetswäsche" unterziehe, bitte korrigiert mich bei allem was ich falsch sage! Ich bin lediglich ein Anfänger/Neuling.

ich bin ja grundsätzlich noch kein Muslim, aber fühle mich stark hingezogen. Wird das Gebet erhört/darf ich beten? Wenn ja, hat jemand Tipps, für Anfänger/Gebete, die ich lernen kann, vielleicht sogar auf deutsch? Wenn es denn etwas "leichtere" o. Einsteiger freundliche kurze Gebete sind an die ich mich halten kann.

Thema Sünden: ich bin auf Medikamenten, Habe eine Angststörung, ADHS, Depressionen und bin in Substitution- das alles ist Diagnostiziert, d.h. ich bekomme starke Schmerzmittel als Substitution für meine Heroin Sucht verschrieben (clean seit 2021). Benzodiazepine nehme ich gegen Krämpfe und Angstzustände, und wegen dem ADHS bekomme ich Elvanse verschrieben (Lisdexamfetamin). Was mir hilft den Alltag zu bewältigen & mich wirklich zu konzentrieren um mich zum Beispiel mit Lehrmaterial zu beschäftigen. Denn lesen ist einfach schwierig ohne. allerdings, habe ich durch diese Substanz eine Art "Euphorie" ich rede viel, und ich Traue mich mehr dinge/habe nicht mehr so viel Angst, das wirkt Eben auch aufputschend. Das Beruhigungsmittel/Antikonvulsiva Rivotril und Alprazolam bekomme ich NICHT mehr verschrieben, nehme es jedoch noch.

Das bekam ich mal vom Arzt verschrieben, und danach habe ich es mir selber geholt. Ärzte zu finden die es trotz der Substitution verschreiben ist schwer, was ich verstehe, da es eine gefährliche Kombination ist, obwohl mein Arzt immer sieht dass ich Benzodiazepine im Blut habe und nichts dagegen hat. Jedoch ist ein kalter Benzo-Entzug unter umständen sehr Gefährlich und kann tödlich enden bzw. verursacht Krampfanfälle und ich nehme diese schon 3 jahre täglich. ich versuche einen Arzt zu finden der mir damit hilft runterzukommen. Das Substitol (Morphin) habe ich von "1200MG" stück für stück runterdosiert, Samstag bekomme ich 120mg. das heißt ich komme schritt für schritt voran, ich kann natürlich nicht alles gleichzeitig absetzen. Wie wird dieses Thema behandelt? Ich bin ja sowieso vom fasten befreit da ich noch nicht Konvertiert bin.

Leute die ihre Medikamente brauchen sind vom Fasten befreit wenn ich das richtig verstehe. Ich kann die Medikamente schlucken, mit einem kleinen Glas Wasser und Trotzdem weiter Fasten. Aber die Frage ist, wird Allah diese mittel als eine Notwendigkeit sehen? Das Morphin ist wegen meiner sucht es ist klar das ich das brauche bis ich mich langsam runterdosiere genauso wie die Benzodiazepine, die habe ich damals wegen den Ängsten genommen- und jetzt um nicht zu krampfen. Bei Elvanse ist die Euphorie, die mittlerweile nachlässt, eine bekannte Nebenwirkung, ich weiß ja, dass dieses Medikament mir hilft aber mich auch Euphorisiert/Motiviert/konzentriert bzw. auch einfach gut fühlen lässt, vielleicht fühlen sich so normale Menschen?

Darf ich diese Medikamente ohne Bedenken einnehmen? Gibt's noch etwas was ich tun kann, außer den Koran zu lesen/Moscheen besuchen? Werden meine Gebete erhört? macht es sinn zu beten?

Danke für eure Zeit, Und schönen Tag euch noch :)

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War das toxisch/narzisstisch von mir?

Hi liebe Community,

ich bin w57, und denke zurzeit viel über mein Leben/meine Vergangenheit nach, um mit GOTT/JESUS in allem reinen Tisch zu machen.

Als ich um die 30 war, lernte ich als frischgebackene Christin in meiner ersten Freikirche einen gleichaltrigen Mann kennen, der mein Gebetsgruppenleiter wurde. Er schien extrem interessiert an mir zu sein, konnte kaum ohne mich sein, und half mir auch in vielen praktischen und geistlichen Dingen. Er war sehr gut aussehend, Akademiker, kam aus einer sehr guten und wohlhabenden Familie. Viele junge Frauen in der großen Gemeinde waren sehr interessiert an ihm - ich nicht unbedingt, weil ich ihn für mich als zu konservativ empfand, und, im Gegensatz zu den anderen Frauen, auch von seinem Intellekt nicht allzu überzeugt war, LOL.

Ich war damals schon seit Jahren in einen Nichtchristen extrem unglücklich verliebt und rieb dies dem Gebetsgruppenleiter auch ständig unter die Nase. Dennoch wollte ich, dass er mich fragt - auch wenn ich wahrscheinlich Nein gesagt hätte. Ich war - und bin eigentlich immer noch der Meinung - dass man, wenn man jemanden liebt, es dieser Person auch sagen sollte. Dass diese Person quasi einen Anspruch darauf hat, es zu erfahren. Wenn ich einen Mann liebte, habe ich es ihm auch immer gesagt. Liebe ist zu selten, kostbar, bestätigend und heilsam, um ungesagt zu bleiben, finde ich - egal wie die Sache ausgeht. Diesen Mut und diese Selbstlosigkeit sollte man als Liebende(r) schon haben, finde ich. Ich habe also von dem Gebetsgruppenleiter nur innerlich das erwartet, was ich an anderer Stelle ja ebenso bereit gewesen war zu geben.

Na ja, er hat mich nie gefragt, hat mich aber auch nie loslassen können. Und ich ihn auch nicht. Ich fand ihn feige. Ich blieb in den anderen Mann verliebt und habe dies auch oft geäußert. - Es endete damit, dass mein Gebetsgruppenleiter schließlich, erst 14 Jahre später, eine merkwürdige Ehe einging, die scheiterte. Er wollte immer so gerne eine Familie und Kinder haben, und ich hatte ihm immer gesagt, dass ich keine Kinder wollte. Seine zum Zeitpunkt der Hochzeit bereits 45jährige Ehefrau hatte bereits Kinder und wollte ebenfalls keine mehr. -

Heute kommt es mir so vor, als ob der arme Mann einfach zu lange am falschen Ei (mir) gepickt hatte - in welchem gar nichts drin gewesen ist - anstatt sich rechtzeitig eine von den vielen jungen Frauen zu nehmen, die ihn damals noch mit Handkuss genommen hätten.

Wir findet Ihr diese Geschichte, geistlich/spirituell, und psychologisch? War mein Verhalten toxisch/narzisstisch? Habe ich ein Leben zerstört?

Vielen Dank für Eure ehrlichen Meinungen :)

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