Das Paradoxon der FSK 18 Spiele?

Wer kennt's?

Als Kind möchte man oft gerne FSK18 Spiele spielen, wo Schusswaffen und Blut die Tagesordnung sind. In meinem Fall war es das Openworld Spiel "GTA 5 Online". Als Kind hat, man tatsächlich noch richtig Spaß an dem Spiel und nimmt die Spielumgebung als eine „andere Realität“ wahr, und Autos sind Autos, die sicher auch unter der Textur ein innen Leben haben wie Motor, Riemen, Batterie, Zahnräder, die das Auto zum aufheulen bringen, wenn man mal richtig Gas gibt!

Die NPC's sind verschiedene Persönlichkeiten, die bestimmt zu ihren Familien oder zur Arbeit fahren auf der Autobahn und mit all so einer unwissenden Fehlinformation für den Hintergrund macht das spielen sehr viel Spaß. Wenn man aber älter wird und sich besser mit der kalten harten Realität auskennt, weiß man, dass das keine „andere Realitäten“ sind, sondern mit Quellcode geschriebene Programme von Firmen, um viel Geld zu verdienen... Und wenn man sich mit Technik noch besser auskennt, weiß man auch das die Autos rein gar nichts unter der Motorhaube haben und nur aus texturierten Dreiecken bestehen. die NPC's haben auch keine Pflichten wie Arbeit oder Familie und sind nur eine leere Fassade um die Straßen besser auszuschmücken und hören auf zu existieren, sobald du zu weit weg bist.

Und nun kommen wir zu dem Paradoxon. Man soll 18 Jahre alt sein, um das Spiel zu genießen, weil einem die kindliche falsche Wahrnehmung (andere würden es auch Fantasie nennen) verloren gegangen / ersetzt wurde von etwas, das sich Realitätswahrnehmung nennt. Wissen ist nicht nur ein Segen, es ist auch ein Fluch!

Duverstehst die wahren Abläufe im Hintergrund, und musst einsehen, dass das Spiel doch nicht so toll und bunt ist und dass die Autos, die du fährst, eine aus Polygon erzeugte Lüge sind...

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