Essen – die neusten Beiträge

Besser gleich gar nichts essen bevor man 2 Scheiben Käse, 20g Quark oder 40g Fleisch oder eine Brise Haferflocken isst?

Da ich stationär untergebracht bin und es Ernährungsprobleme gibt, ist die Klinik bereits auf mich eingegangen.

Da ich vieles nicht vertrage, wurden mir Alternativen gegeben.

Mir wurden Haferflocken angeboten. Mein Problem ist, dass ich diese schon zuvor über 1 Jahr sehr oft gegessen habe. Ich kann die nimmer sehen. Außerdem haben die zu wenig Nährstoffe. Da könnte ich genau so gut Sägespäne essen.

Mir wurde auch Quark gegeben. Aber ich meine, dass es besser ist, nichts zu essen, als ein kleines Päckchen Quark, was in etwa einem Tropfen Wasser auf dem heißen Stein entspricht.

Ich bekam auch Wurst und Käse. Das Brot dazu esse ich nicht. Die Wurst ist oft so ekelig, dass ich die nicht essen kann. Da bleiben lediglich 2 Scheiben Käse.

Fleisch gibt es hier selten. Wenn dann, dann sind die Portionen so gering, dass man sich das Essen eigentlich sparen kann.

Wenn man nix isst, bleibt der Verdauungstrakt leer. Der Magen arbeitet nicht mehr, und man hat kein Hungergefühl mehr. Das ist doch besser, als bevor man sich o. g. Kitsch reinzieht.

Gewicht ist normal. Ich werde mit den Ärzten wahrscheinlich erst Probleme kriegen, wenn ich zu viel abnehme.

Zusätzlich habe ich oft Wut, wenn mir ständig was vorgesetzt wird. Ich kann mein Obst und Gemüse selber schneiden! Da es es doch verständlich wenn man wütend wird, wenn einem ständig was vorgesetzt wird, was kindgerecht geschnitten ist, als ob man selber nichts auf die Reihe bekommt.

Ich war vorher wo anders. Dort konnte man selber kochen. Aber das ganze Jahr Therapie war wohl für die Katz.

Den Tropfen auf den heißen Stein kann man sich ersparen 0%
Besser nichts anstatt Sägespäne essen 0%
2 Scheiben Käse reichen doch 0%
Essen, gesunde Ernährung

Würdet ihr Peking Ente essen?

„Peking-Ente: Ein Festmahl aus der Harmonie Chinas“

Die Peking-Ente ist nicht nur ein beliebtes Gericht, sondern auch ein Symbol für die reiche kulinarische Tradition Chinas. Ihre Wurzeln reichen bis in die Ming-Dynastie (1368–1644) zurück, als Peking zur kaiserlichen Hauptstadt aufstieg und die Ente zu einem Zeichen des Wohlstands wurde.

Der Legende nach wurde die Peking-Ente von Chefkoch Hu Tiaoyuan im 19. Jahrhundert entwickelt. Er war bekannt für seine Innovationskraft und kombinierte traditionelle Zubereitungsmethoden mit neuen Techniken. Hu erkannte, dass das Hängen der Ente, das Besprühen mit einer speziellen Marinade und die Verwendung von Dämpfen sowie Rösten entscheidend für den einzigartigen Geschmack sind. Seine Perfektionierung der Zubereitung trug dazu bei, dass die Peking-Ente sowohl in kaiserlichen Palästen als auch in der breiten Bevölkerung populär wurde.

Die traditionelle Marinade, die auf die Ente aufgetragen wird, besteht typischerweise aus einer Mischung von Honig, Sojasauce, Reiswein (oft Shaoxing-Wein) und Gewürzen wie Fünf-Gewürze-Pulver, Ingwer und Knoblauch. Wer neugierig auf diese Marinade ist, sollte wissen, dass sie entscheidend zur besonderen Geschmacksnote und zur knusprigen Haut beiträgt. Nachdem die Ente gehängt wurde, wird sie gründlich mit dieser Marinade besprüht, was nicht nur für eine süße Note sorgt, sondern auch die Aromen gleichmäßig verteilt.

NOTE: Wer authentische Peking-Ente genießen möchte, sollte beachten, dass diese oft vorbestellt werden muss, da die Zubereitung mehrere Tage in Anspruch nimmt.

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Essen, Weihnachten

Würdet ihr Wiener Buchteln essen?

Danke, böhmische Köchin

Die Buchtel ist ein fester Bestandteil der Wiener Küche, und bekannt wurde sie in Wien etwa zur Biedermeierzeit, um die (1815- 1848) herum, hat jedoch wie viele andere Spezialitäten ihren Ursprung bei den kulinarischen Einwanderern. Diese kamen im Gepäck der böhmischen Köchinnen in die Hauptstadt der habsburgischen Monarchie. Diese talentierten Köchinnen fanden Anstellung bei wohlhabenden Wiener Bürgern und Adligen, und bald waren Mehlspeisen dieser Art aus der Wiener Gastronomie nicht mehr wegzudenken. Erstaunlich ist, dass Gerichte aus Germteig [Hefeteig] zuvor noch als Fastenspeisen galten. In der weniger begüterten Bevölkerung, die oft auf üppige Speisen verzichten musste, wurden Buchteln, Knödel [Klöße] und ihre Verwandten lange Zeit als sättigende Hauptmahlzeit geschätzt.

Danke, Ägypten

Die Idee des Germteigs [Hefeteig], der in der böhmischen Küche schon lange eine wichtige Rolle spielte, hat ihre Wurzeln im alten Ägypten. Dort vermischten die Ägypter mehrere Tage lang gegärten Weinmost mit etwas Mehl und verwendeten diesen „Sauerteig“ als Triebmittel für den Rest des Teigs. Nach kräftigem Kneten wurde ein Teil dieser Teigmasse für die nächste Zubereitung aufbewahrt. Jahrtausende später kamen die aus Böhmen stammenden Buchteln nach Österreich und eroberten die Küchen der Regionen und Länder. Besonders beliebt war die Füllung mit Powidl, aber auch Varianten mit Nuss, Marmelade oder Mohn fanden Anklang. In Oberösterreich sind die Buchteln als Wuchteln bekannt.

Süße Währung im Kaiserreich: Dukatenbuchteln

Neben den gefüllten Buchteln gibt es auch ungefüllte Varianten, die den Namen Dukatenbuchteln tragen und etwas kleiner sind. Dukaten waren damals im Kaiserreich, ein Zahlungsmittel. Mir persönlich schmecken meine Buchteln am besten mit Marillenmarmelade (Aprikose), und Vanillesose. Aber auch isst man es sehr gerne mit "Powidl" [Pflaumenmus], und diversen anderen Füllungen z.B., "Erdbeermarmelade".

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Essen, Schule, Wien

Würdet ihr eine wiener Sachertorte essen?

Ein einfallsreicher Lehrling (Azubi)

Der Legende nach soll die Sachertorte in ihrer ursprünglichen Form 1832 von dem 16-jährigen Lehrling Franz Sacher (1816-1907) kreiert worden sein, der seinen krank gewordenen Konditormeister bei der Vorbereitung eines vom Prinz Klemens Wenzel von Metternich gegebenen Bankett vertrat.

Die Sachertorte wurde vom Hof mit großer Begeisterung aufgenommen, so dass sie 1836 auf der königlichen Speisekarte erschien. Nachdem er einige Jahre in Budapest und Preßburg gearbeitet hatte, floh Franz Sacher vor den in Deutschland und Ungarn schwelenden revolutionären Unruhen und kam 1948 nach Wien zurück.

Er eröffnete ein Feinkostgeschäft im Zentrum der österreichischen Hauptstadt nicht weit des St. Stephans Dom. Sein Sohn, Eduard Sacher (1843-1892), lernte bei Konditor Demel, dem Lieferanten des kaiserlichen und königlichen Hofes. Eduard inspirierte sich an der Tradition des Schokoladenkuchens und vollendete das Rezept seines Vaters. Auf diese Weise erhielt die Torte ihre endgültige Form.

In um 1800 erschienen Kochbücher die dem Rezept von Franz Sacher ähneln. Zu ihren Autoren zählen Klara Fuchs, Anna Bauer, Anna Fink, Friedrich Joseph Hampel, Marie von Rokitansky, sowie Anna Strobl.

1858 wurde die Torte in Katharina Pratos volkstümlichem Kochbuch Die süddeutsche Küche zum ersten Mal als „Chokolade-Torte à la Sacher“ erwähnt. Gegen Ende des 19. Jahrhundert erhielt der Kuchen seinen endgültigen Namen: „Sachertorte“.

 

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Essen, Essentials

Würdet ihr einen Kaiserschmarrn essen?

Eine Nachspeise Drei Legenden

Eine Version der Geschichte des Kaiserschmarrn ist, dass der österreichische Kaiser Palatschinken (Pfannkuchen) zum Dessert liebte. Dem Koch sind diese jedoch einmal nicht gelungen. Der Palatschinken war zu dick geraten und zerrissen. Er richtete das Gericht – in seiner Not – mit viel Staubzucker und Rosinen an. Serviert wurde diese „Notlösung“ dann salopp unter dem Namen „Kaiserschmarrn“, abgeleitet von: „A Schmarrn, des am Kaiser zu servieren“.

Eine andere Legende besagt, dass dem Koch des Kaisers das Missgeschick mit den zerrissenen Palatschinken passierte. Er darüber so wütend war, dass er eine Glosche darüber stülpte und die Küche verließ. Der Kammerdiener dachte, das Gericht sei fertig und servierte es dem Kaiser. Beim Anblick des zerfledderten Gerichts fragte der Kaiser: „Sag er mir, was ist denn das für ein Schmarrn?“ Woraufhin der schlagfertige Diener entgegnete: „Gestatten, Majestät, das ist ein Kaiserschmarrn!“.

Eine weitere Geschichte erzählt von einer einfachen Bauernfamilie, die unerwartet Besuch vom Kaiser bekam. Der Kaiser war bei der Jagd vom Weg abgekommen und von Regen überrascht worden. Die Bäuerin hatte kaum etwas Essbares zu Hause bis auf Eier, Milch, Mehl und Früchte. Daraus soll sie den ersten Kaiserschmarrn auf den Tisch gezaubert haben. Der Kaiser war davon begeistert und lobte das Gericht. Sie entgegnete: „Ach, das ist ja nur ein Schmarrn“. Worauf Franz Josef amüsiert meinte: „Ja, aber ein richtiger Kaiserschmarrn“.

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Essen, Kaiserschmarrn

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