Da ich stationär untergebracht bin und es Ernährungsprobleme gibt, ist die Klinik bereits auf mich eingegangen.
Da ich vieles nicht vertrage, wurden mir Alternativen gegeben.
Mir wurden Haferflocken angeboten. Mein Problem ist, dass ich diese schon zuvor über 1 Jahr sehr oft gegessen habe. Ich kann die nimmer sehen. Außerdem haben die zu wenig Nährstoffe. Da könnte ich genau so gut Sägespäne essen.
Mir wurde auch Quark gegeben. Aber ich meine, dass es besser ist, nichts zu essen, als ein kleines Päckchen Quark, was in etwa einem Tropfen Wasser auf dem heißen Stein entspricht.
Ich bekam auch Wurst und Käse. Das Brot dazu esse ich nicht. Die Wurst ist oft so ekelig, dass ich die nicht essen kann. Da bleiben lediglich 2 Scheiben Käse.
Fleisch gibt es hier selten. Wenn dann, dann sind die Portionen so gering, dass man sich das Essen eigentlich sparen kann.
Wenn man nix isst, bleibt der Verdauungstrakt leer. Der Magen arbeitet nicht mehr, und man hat kein Hungergefühl mehr. Das ist doch besser, als bevor man sich o. g. Kitsch reinzieht.
Gewicht ist normal. Ich werde mit den Ärzten wahrscheinlich erst Probleme kriegen, wenn ich zu viel abnehme.
Zusätzlich habe ich oft Wut, wenn mir ständig was vorgesetzt wird. Ich kann mein Obst und Gemüse selber schneiden! Da es es doch verständlich wenn man wütend wird, wenn einem ständig was vorgesetzt wird, was kindgerecht geschnitten ist, als ob man selber nichts auf die Reihe bekommt.
Ich war vorher wo anders. Dort konnte man selber kochen. Aber das ganze Jahr Therapie war wohl für die Katz.