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Wie findet ihr diese Einleitung?

Hallo,Ich hätte gerne ein kleines Feedback für meine Einleitung in meine Geschichte.

Vielleicht habt ihr auch ne Idee,wie die Kapitelüberschrift sein könnte.

Dankeschön:

Habt ihr euch eigentlich schonmal gefragt was ein Nichts ist? Mit nichts meine ich kein links,kein Rechts,kein oben,kein unten,kein Licht,keine Dunkelheit,kein schwarz,kein weiß,kein Leben,gar nichts. Nichtmal dir Zeit.

Sich ein nichts vorzustellen ist ziemlich schwer.

Denn niemand von uns hat je nichts gesehen,da es ja kein Leben im Nichts gibt. 

Was ich aber weiß,dass es ziemlich häufig so ein nichts gibt. Genauer gesagt vor jeder Z.G. Z.G steht für Zeitgeschichte. Wahrscheinlich fragt ihr euch jetzt,was soll das sein,eine Zeitgeschichte?

Naja,stellt euch mal ein großes Buch vor. Ein altes,fast vergilbtes, Buch. So eins,mit einem roten,mit goldenen ,verschnörkelten Buchstaben versehenen Einband. Ein Buch das unendlich groß zu sein scheint. Dieses Buch ist die Zeit. 

Es hat viele,was sag ich unendliche viele Kapitel. Jedes Kapitel hat seine ganz eigene Geschichte. Manche dieser Geschichten wurden noch garnicht geschrieben,denn sie liegen noch in weiter Zukunft,andere wurden schon erzählt und stehen in diesem Buch schon seit Jahrhunderten gut behütet. 

Die Geschichte von der ich euch erzählen möchte ist eine Z.G in der auch ich eine kleine Rolle spielen werde. Wie jede Z.G begann auch meine Zeit mit einem Nichts.

Woher ich das alles weiß?

Die Antwort ist ganz einfach. Ich weiß es nicht.

Doch wie soll es sonst sein? Natürlich kann es sein das meine Geschichte die einzige Z.G sein wird,die jemals geschrieben werden wird. Wahrscheinlich würde dann nach unserer Zeit wieder ein unendliches nichts kommen. 

Tja, wissen werde ich es nie genau,denn ich gehöre in meine Geschichte. Villeicht werde ich am Ende der Zeit diese Z.G aufschreiben und versuchen diese durch ein Nichts in eine andere Z.G zu schicken. 

Aber,ach was rede ich da. Ein nichts ist undurchdringbar. Das wird wohl kaum möglich sein. 

Nunja,was ihr vielleicht noch wissen müsst ist, dass eine Zeitgeschichte manchmal nur Tage,villeicht auch Stunden oder auch viele Jahrtausende dauern kann. 

Doch wie es aussieht dauert meine Z.G noch etwas länger. Aber fangen wir lieber am Anfang an. Am Anfang der Zeit.

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Wie kann ich meinen Prolog besser schreiben?

Hallo, ich bin 19 und schreibe zum ersten mal, also mir ist schon bewusst, dass das kein Meisterwerk ist. Ich wollte einen dunklen Ton treffen, aber es fühlt sich so klischeehaft und unangenehm an. Etwas was man mit 14 auf Tumblr findet. Hat jemand Kritik wie ich besser schreiben kann oder zumindest konkret die Fehler herausfinden kann?

Dankeschön schonmal :)

„Dein Weinen, mein Opfer, mein Leuchten, dein Stern“ so sang eine Stimme, brüchig, dissonant, zwischen Knochensägen und silberner Nadel. Dieser Gesang füllt jede Ritze in der kleinen holzigen Kammer, die Decke so tief, man möge annehmen sie bricht auf einen herab. Nein er konnte es nicht, er floh zum Sessel, der zu klein für ihn war. Hände an den Kopf, die Hände die er noch gar nicht gesäubert hatte, fiel ihn nun ein. Der Geruch von Tod drang in seine Nase, doch bewegen, tat er seine Hände nicht. Denn verdecken versuchte er mit seinen Händen seine Augen, zu verhindern, dass die Augen erhaschen, was seine Hände erbrachten. Nun sitzt sein Kopf tief in seinen breiten Beinen vergraben und er nahm sich einen noch tieferen Atemzug und stand auf, richtete sich und begann. Es wartet immerhin noch Arbeit auf ihn. Seine jetzt gefestigten Schritte führten zum Tisch in der Mitte des Raumes. Er beugte sich runter streichelte durch das Haar, wobei er versuchte, so vorsichtig wie möglich zu sein. Mit einem beruhigenden Lächeln griff er nun zu einer Nadel, die er auf den kleinen zerbrechlichen Abstelltisch aufbewahrte. Er begann dort, wo die Träume ihr Ende finden würden. Er wisch mit einem kühlen Lappen über die Fläche, ganz sorgfältig, beinahe ehrfürchtig. Dann führte er die Naht in die Nadel und stach sie am Rand ein und -zuck-. Jeder Stich war langsam und voller Präzision. Die Haut zog sich wieder zusammen, Stich für Stich. Knoten für Knoten, bis er am Ende ankam und alles wieder verschlossen war. Die Fäden in ihrer violetten Farbe leuchteten im Schimmer des Mondes der sich nun zaghaft aus den Schatten heraus traute. "Wie wunderschön" dachte er sich. Nun führte er seine Hände weiter nach unten. Die Wunde diesmal war grotesk groß. Als er die Naht durch die Haut stich hörte er im doch so stillen Raum das Pumpen in der Kiste. Mit jedem Stich schien es lauter zu werden doch er blieb konzentriert. Stich für Stich, Knoten für Knoten, bis er am Ende ankam und alles wieder verschlossen war. Er griff erneut zum nassen, jetzt roten Lappen und versuchte alles zu säubern, ihn selbst eingeschlossen, Die 3 Kisten nahm er zügig nach draußen vor die Tür, zumindest fürs erste. Das Risiko, dass sie sie sehen könnte, war für ihn eine grausige Vorstellung. Als er wieder eintrat, sah er sie auf den Tisch liegen in völliger Ruhe, jetzt wo auch endlich das Pumpen aufhörte zu stören. Er beugte sich zu ihr und gab ihr einen sanften Kuss auf ihre Stirn. Und endlich, darauf wartete er, ach endlich. Ihre Augen öffneten sich, strahlend im Mondlicht trat er vor sie, streckte seine Hand aus bis sich ihre Finger trafen.

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