Beziehung fühlt sich künstlich an?

Ich bin seit einigen Wochen mit einem Mann zusammen. Wir haben uns im Februar im Club kennengelernt. Er war zunächst zurückhaltend, aber als er gemerkt hat, dass ich Interesse habe, schlug das komplett um. Er ist Raucher und bat mich, ihn zu begleiten. Dort machte er mir viele Komplimente, wir knutschten und tauschten Nummern aus.

Die folgende Zeit schrieben wir täglich und trafen uns oft am WE. Wenn wir schrieben, umhüllte er mich mit Schmeicheleien, dass ich die beste Frau wäre etc.. Auch schwärmte er viel von unserer gemeinsamen Zukunft, mit einer Famile und Reisen um die Welt. Und das bereits die ersten Tage, nachdem wir uns überhaupt kennengelernt haben! Es fühlte sich toll, aber irgendwie auch unauthentisch an. Ein ganz merkwürdiger Mix, der bis heute anhält. Vor allem, wenn wir uns real treffen. Dann umarmen und küssen wir uns zur Begrüßung und zum Abschied zwar intensiv, die Zeit dazwischen fühle ich mich aber fast so, als wäre ich unsichtbar. Genauso wenn wir miteinander schlafen. Er geht nicht auf meine Wünsche ein, sondern zieht eine Art "mechanisches Programm" durch. Und wenn er fertig ist, wird nicht gekuschelt. Er steht dann einfach auf. Sind wir dann wieder voneinander getrennt und schreiben, bin ich wieder "Das Beste" für ihn.

Klar habe ich ihn darauf angesprochen. Aber er sagte, dass ich etwas zu viel von ihm verlangen würde und doch wisse, dass er nicht viel Zeit hat (er ist Hartz 4 Empfänger wohlgemerkt, nicht, dass mich das stören würde), dass wir doch so viel schreiben würden und was ich denn erwarten würde. Wir reden dann aneinander vorbei, wobei es mir vorkommt, als würde er das extra machen. Er sagt dann immer, ihm ginge es jetzt ganz ehelnd wegen mir. Egal wie vorsichtig ich sage, was mich in der Beziehung stört, hinter sieht er sich als Opfer. Es ist zum Zähne ausbeißen. Was soll ich tun?

Männer, Beziehungsprobleme, Partnerschaft

War ich unfair zu meiner BFF?

Meine BFF hat seit über einem Jahr einen Freund, der heißt hier einfach Max. Wir haben auch schon viel zu dritt unternommen und er ist sehr nett. Die beiden passen super zusammen.

Letztens war ein Kumpel von Max dabei, der leicht übergewichtig ist. Max hat in eine "Speckrolle" gekniffen und dabei gelacht. Der Kumpel hat ihn daraufhin zur Seite geschubst. Später hat Max erzählt, dass dieser Kumpel sich aufgrund seines Körpers nicht ins Schwimmbad traut, sprich unsicher deswegen ist.

Heute war ich mit meiner Freundin spazieren und wir haben ein wenig über ihre Beziehung gesprochen. Sie redete sehr viel und als ich endlich zu Wort kam, ging sie an ihr Handy. Dabei gestand ich ihr, dass ich, obwohl Max ansonsten ein toller Mensch ist, es etwas blöd von ihm fand, wie er letztens so Spaß über seinen Kumpel gemacht hat. Sie antwortete, dass ich da typisch Frau und überempfindlich wäre, das unter Männern doch etwas anderes sei und Max ihn gut genug kennen würde, um zu wissen, dass er das mit ihm machen kann. Mag sein, aber wenn Max weiß, dass sein Freund Komplexe hat, muss er doch nicht auf deren Kosten Späße machen. Da unterstellte sie mir, ich würde mit aller Macht ihren Freund schlecht reden wollen und würde sowas jetzt nur sagen, damit sie von ihrem Handy aufschaut. Dabei habe ich das die ganze Zeit sagen wollen, bin nur nicht durchderungen, da sie zuvor die gesprochen hat.

Nun frage ich mich, ob ich wirklich ünerreagiert habe. Es war nur eine kurze Auseinandersetzung, trotzdem will ich nicht missgümstig rüberkommen, denn das bin ich überhaupt nicht.

Ich betone aber nochmal, dass Max ein gutherziger Mensch ist. Unter Freunden ist man manchmal so hemmungslos, selbst wenn jemand Komplexe hat. Vllt bin ich wirklich zu empfindlich, ich gehe nur davon aus, wie es mir gehen würde, wenn jemand da sei mir tun würde.

beste Freundin, Partnerschaft, Streit

Was machen in Zukunft?

Hallo zusammen. Momentan bin ich etwas verzweifelt und hoffe, hier eventuell ein paar Tipps zu bekommen, da dieses Thema für viele junge Menschen herausfordernd ist.

vor fast einem Jahr habe ich mein Abitur abgeschlossen, worauf ich, obwohl es nicht den besten Durchschnitt aufweist, sehr stolz bin, weil es immer mein größter Traum war, das zu erreichen. Allerdings nicht, um ein bestimmtes Studium angehen zu können, sondern einfach, um mir selbst etwas zu beweisen und natürlich, weil es immer praktisch sein wird, diesen Abschluss zu besitzen.

Im Oktober des letzten Jahres habe ich ein Studium angefangen, das ich aber nach dem ersten Semester abgebrochen habe, weil es mir nicht lag. Jetzt überlege ich, eine Ausbildung anzufangen, aber genau hier liegt das Problem: IRGENDWIE SOLL DAS ALLES NICHT SEIN!

Zuerst habe ich mir Gedanken gemacht, was mir zusagt und fand schließlich den Beruf Bühnenbildner interessant. Er scheint gut zu mir zu passen. Aber die nächsten freien Plätze liegen alle mindestens 300 km entfernt und ich habe nicht vor, so weit weg zu ziehen, auch nicht für einen Beruf. Eine andere Option wäre Tierpfleger gewesen, da wird aber immer wieder betont, wie wichtig die Mathekenntisse wären (mehr als Grundkenntnisse) und ich war die Schlechteste in diesem Fach. Krankenschwester finde ich ebenfalls cool, jedoch ist mir ein geregelter Tagesschau unglaublich wichtig und den hat man hier eindeutig nicht.

Klar muss man auch Kompromisse hinnehmen, aber das sind mir wirklich zu hohe. Ansonsten haben mich andere Ausbildungsberufe überhaupt nicht angesprochen und für Praktika empfinde ich mich als zu alt. Außerdem will ich mit meinen 21 Jahren wirklich langsam mal "ankommen". Ich suche schon seit langem, aber bald verliere ich den Optimismus...vielleicht bin ich auch einfach ein hoffnungsloser Fall😑😅.

Habt ihr vielleicht irgendwelche Tipps (Sorry, falls ich nervig negativ klinge, aber das zieht mich wirklich runter..)

Beruf, Schule, Ausbildung und Studium
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