Kann es zwischen zwei hintereinander angeordneten Licht Filtern (durch Reflektion) zu inteferenzen im Zwischenraum kommen?

Ich übernehme hier eine Skizze meiner letzten Frage:

Licht der ausgedachten Intensität 1 wird durch zwei hintereinander angeordneten filtern betrachtet, die jeweils 50% zurückwerfen.

Es zeigt sich, im Extremfall der puren Reflekion kommt bei kontinuierlicher Einstrahlung die Summe der Intensitäten der unendlichen, konvergierenden geometrischen Reihe I_gefiltert = 0,25 + 0,0625 + ... = 0,25/(1-0,25) = 33,33% am Auge an.

Bei purer Absorption kommt 0,5*0,5 = 25% durch, also ein wenig besser. In der Realität wird der Wert also irgendwo dazwischen liegen, hier geht es mir nur um den Effekt von extremfällen der Interferenz im zwischenraum der Filter und den Outcome bzw. wie sich das im schlimmsten Fall (höchster theoretischer Transmissionswert (%)) auf der Augenseite auswirkt.

Kann es passieren, dass es zwischen den Filtern zu konstruktiven und/ oder destruktiven Inteferenzen kommt? Wenn ja, wäre ich sehr dankbar wenn mir jemand berechnen könnte bei welchem theoretischen Extremfall die höchste Transmission zum Auge in diesem System besteht - gibt es einen Fall, der sogar mehr durchlässt wenn man Zwei Filter dieser Anordnung verwendet statt nur Einen, oder einen Fall, der gerade wieder so viel durchlässt, dass ein 2. Filter obsolet wird weil durch diese Anordnung mit 2 Filtern reflektierende Gegebenheiten + Interferenzen ein sehr ungünstiges Ergebnis entsteht?

(Meine Sonnenbrille hat zwei hintereinander angeordnete Lichtfilter, die jeweils zwischen 400-455nm einen gewissen Anteil zurückwerfen, wäre natürlich blöd, wenn an meinem Auge am Ende sogar mehr Intensität ankommt oder gerade wieder so viel, dass ein Filter nutzlos wird).

Kann es zwischen zwei hintereinander angeordneten Licht Filtern (durch Reflektion) zu inteferenzen im Zwischenraum kommen?
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Nach 2. Sehtest habe ich nun exakt die Werte von davor. War das mein Fehler?

Hallo. Ich war im November bei Fielmann. Problem lesen. Mein Arm wird langsam zu kurz 🫣 Nach dem Sehtest hatte ich neue Werte. Altes Gestell abgegeben und neue Gläser rein. Außerdem eine neue Ersatzbrille und eine nagelneue Arbeitsplatzbrille mit erhöhten Werten für die kurze Sicht. Soweit so gut. Heute war ich erneut zum Sehtest. Ich kann mit den neuen Einstärkenbrillen kein Auto fahren. Nach Wochen keine Besserung. Fahre mit einer alten Brille. Arbeitsplatzbrille ist top. Neuer Sehtest. Andere Werte als im November. Andere Dioptrien und andere Achse. Komme nach Hause und lege den neuen Abholzettel zu allen alten (ich sammle die). Und was sehe ich… exakt die gleichen Werte wie vor 3 Jahren (also VOR dem 1. Sehtest im November). Ich bekomme in mein altes Gestell jetzt für 0€ exakt die gleichen Gläser wie VOR dem 1. Sehtest. Die Gläser die ich nach dem 1. Sehtest rein bekommen habe, haben mich 87€ gekostet. Habe ich was falsch gemacht??? Ich hätte im November einfach nur eine Lesenrille gebraucht 🤷🏼‍♀️ Ich bin total verwirrt jetzt. Meine Werte waren im November doch dann die gleichen. Der Test war im November auch total anstrengend im Vergleich zu heute. Und einige Bilder von heute wurden mir damals gar nicht gezeigt (so zwei Zahlenreihen übereinander z. Bsp.). Ich weiß, dass ich wegen der Schilddrüse schwankende Wette habe ab und zu. Aber sowas 😳🫣

Brille, Brillengläser
Wird man den Unterschied bemerken (Sehstärke)?

Hallo, allerseits!
Da sich bei meinem Sehtest von vor ~2 Monaten herausgestellt hat, dass sich mein rechtes Auge von -0,75 auf -1,25 Dioptrien verschlechtert hat, werde ich mir nun wahrscheinlich eine neue Brille machen lassen.

Ich habe das bisher so hinausgezögert, weil sich eben nur die Stärke meines rechten Auges verändert hat und ich das im Alltag kaum bis nicht merke. Wenn ich jetzt aber mein linkes Auge (gleiche Stärke wie zuvor) zuhalte und durch das rechte schaue, ist es deutlich merkbar. Wird mein rechtes Auge durch diesen Umstand irgendwie geschädigt, bzw. sollte es ausgeglichen werden?

Das ist aber nicht die einzige Frage, die ich habe. In meiner bisherigen Brille habe ich ja, wie bereits gesagt, beidseits die gleiche Stärke (-0,75) und jetzt habe ich mich gefragt, obman den Unterschied zwischen den beiden Augen merken wird? Immerhin unterscheiden sie sich um -0,50 dpt. Ich habe ein bisschen Angst, dass mein rechtes Auge durch die höhere Stärke im Vergleich zum linken Auge kleiner wirkt (Minusgläser verkleinern Objekte ja). Ich weiß dass es viele Menschen gibt, die unterschiedliche Stärken auf beiden Augen haben, allerdings ist deren Fehlsichtigkeit zumeist stärker ausgeprägt. Bei -4,00 und -4,50 Dioptrien ist das nämlich „nur“ ein prozentualer Unterschied von 12,5% je Auge. Bei meinen -0,75 und -1,25 Dioptrien wäre das schon eine Erhöhung um 66,7%.

Hat da jemand Erfahrung? Steigere ich mich da vielleicht nur unnötig in etwas hinein?
Ich bedanke mich herzlich für hilfreiche Antworten!

Augen, Brille, Brillengläser, Gesundheit und Medizin, Kurzsichtigkeit, Optiker, Sehstärke, Dioptrien
Warum ist meine Brille zu stark?

Halli hallo hallöchen mal wieder 👋

nach zwei Jahren Corona-Pandemie und Home-Office fordert die ständige Bildschirmzeit ihr Tribut und mein linkes Auge hat sich nun um -0,75 Dioptrin und mein rechtes Auge um -1 Dioptrin verbessert. Soweit, so (un-)gut. Bei der objektiven Messung kam ebenso eine Veränderung der Hornhautverkrümmung von -0,5 Grad und beim rechten Auge um -0,75 Grad zustande.Auch die Achse hat sich verändert. Auf dem linken Auge von 0 Grad auf 175 Grad und auf dem rechten Äuglein von 10 Grad auf 12 Grad.

Jetzt war ich beim Optiker um meine neue Brille zu holen und er hat das ganze nochmal nachgemessen. Kurioserweise kam bei ihm beim linken Auge statt 175 Grad auf einmal 160 Grad heraus. Auf dem linken Auge kam statt 12 Grad bei ihm 17 Grad heraus. Also eine Abweichung von jeweils 5 bzw. 15 Grad im Vergleich zur Messung zum Augenarzt.

Zur Sicherheit haben wir die Messung beim Optiker gleich drei mal wiederholt, und trotzdem kamen immer wieder die abweichenden Werte 160 und 17 Grad heraus. Zusätzlich hat sich mein Optiker dazu entschieden meine Gläser etwas schwächer zu machen, also von -4,25 Dioptrin auf -4,0 Dioptrin, weil er meinte, dass es für die Augen auch nicht gut ist, dass sie zu starke Dioptrinwerte haben, er also die Werte lieber "unter korrigiert".

So, jetzt kommt der Twist: Mit der neuen Brille sehe, ich trotz der Unterkorrektur, gestochen scharf und eigentlich perfekt. Nur das Problemchen ist: Ich kann die Brille nicht länger als 2 - 3 Stunden aufbehalten. Danach verspüre ich den unwiderstehlichen Drang meine Brille abzunehmen, weil sie sich - keine Ahnung wie ich das beschreiben soll - einfach zu stark anfühlt. Ich spüre keine Schmerzen, kein Brennen, kein Reiben...lediglich ein leichtes, ganz kleines "Drücken", falls man das so nennen kann - als würde mir die Brille sagen wollen "Bitte, bitte, lieber Jesenk81. Bitte setz mich ab." Wenn ich die Brille dann wieder abnehme und wieder aufsetzte, geht's plötzlich wieder ganz normal und die Beschwerden sind weg.

Ich habe jetzt erneut den Optiker aufgesucht und ein 4. Mal gemessen - wieder mit den gleichen Werten. Er hat sich dazu entschlossen die Dioptrinzahl nochmal ein 2. Malzu erniedrigen (von -4,0 auf -3,75). Aber er kann sich auch nicht erklären, warum ich diese Beschwerden spüre. Das Gefühl dass ich Nah und Fern nicht mehr unterscheiden kann oder ähnliche Beschwerden, die ich im Internetz gelesen habe, habe ich nicht. Es fühlt sich nur einfach zu stark an.

Hat jemand schon mal ein ähnliches Problem und kann berichten? Liegt es eventuell an den abweichenden Achsenwerten von Augenarzt und Optiker? Oder ist die Dioptrinzahl einfach zu stark (obwohl der Optiker jetzt schon von -4,25 auf -3,75 runterkorrigiert)?

Mit gräulichen Füß..äh..mit freundlichen Grüßén,

Augen, sehen, Brille, Brillengläser, Gesundheit und Medizin, Hornhautverkrümmung, Optiker, Augenschmerzen

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