Berufswahl – die neusten Beiträge

Wie finde ich den besten Beruf für mich?

Hi,

ich bin in der 9.Klasse Realschule und muss überlegen, welchen Beruf ich machen soll. Das Problem ist, abgesehen vom Handwerk (ich bin handwerklich total unbegabt) und Sport (also nichts extrem sportliches) bin ich ein "all-rounder".

Das soll jetzt nicht angeberisch klingen, ich habe nur sehr viele unterschiedliche Interessen und bin auch in der Schule in allen Fächern (außer Sport) sehr gut. Nun habe ich schon einige Praktika gemacht und es gab zwar interessante Berufe, doch ich konnte mir nichts für die Dauer vorstellen.

Deshalb habe ich überlegt, ob es für mich nicht besser wäre, Lehrer zu werden, da man als Lehrer ja auch mehrere Fächer unterrichtet und ich bin auch gerne in der Schule.

Bloß sind meine Eltern der Meinung, dass es besser wäre, erst eine Ausbildung zu machen und anschließend die BOS um evt. zu studieren. Nun bin ich mir sehr unsicher, was das Richtige für mich ist. Ich habe zwar noch ein paar Praktika vor mir, doch in spätestens einem Jahr muss ich mich entschieden haben.

Auch wenn es jetzt schwierig ist, meine Lage zu verstehen, ohne mich zu kennen, würde es mich sehr freuen, wenn du mich wissen lässt, was du wohl in meiner Situation machen würdest. Bitte nehme die Frage ernst! Ich freue mich auch über Antworten, wenn diese Frage schon ein paar Monate alt ist.

Katzi😺

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Ausbildungsalternativen?

Hallo an alle. Ich hoffe, es geht euch gut.
Ich befinde mich derzeit in einer Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement. Es ist mein erstes Lehrjahr und ich fühle mich ganz demotiviert und unglücklich. Die Ausbildung ist nicht der einzige Grund dafür; In meinem privaten Leben habe ich Probleme. Ich glaube, ihr könnt euch vielleicht das vorstellen. Ich bin so traurig, dass selbst meine Vorgesetze es merken, wenn sie mich ansehen. Sie fragen mich manchmal, was los ist. Ich sage immer, dass alles gut geht. Außerdem fühle ich mich sehr gelangweilt, weil wir oft fast nichts zu tun haben. Deswegen frage ich mich: Wie können wir das Berichtsheft regelmäßig ausfüllen, wenn wir in der Praxis wenig lernen? Ich möchte hier mehr erzählen, aber ich will keinen Text schreiben. Ich möchte aber betonen, dass meine Vorgesetze mich sehr gut behandeln und ich mich mit ihnen auch sehr gut verstehe. Nichtsdestotrotz reicht das nicht; Ich möchte mehr Aufgaben. Ich denke wirklich darüber nach, ob ich diese Ausbildung abbreche und nach anderen Berufen suche. Ehrlich gesagt, es macht mir keinen Spaß. Natürlich wünsche ich mir logischerweise einen Beruf, der mir gute Chancen und offensichtlich ein gutes Gehalt ermöglicht. Findet ihr, ich sollte diese Ausbildung fortsetzen? Wenn nein, welche Ausbildungen könnten eurer Meinung nach bessere Alternativen sein? (Weder im Pflegebereich noch in Erziehung)

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Studium abbrechen, Absage nach Bewerbung, Zukunftsängste, was kann ich machen?

Hallo Zusammen,

Ich hab direkt nach dem Abitur 23 für ein Jahr Gejobt, da ich noch nicht genau wusste, wie es weiter gehen soll. Seit dem Wintersemster 24 studiere ich Kunstgeschichte aber möchte schnellst möglich abbrechen, da es mir überhaupt keine Freude bereitet, habe einen ewigen Weg zur Uni, den ich sehr stark unterschätzt habe und kann mich auch einfach nicht mit dem typische studentenleben anfreunden. schon in den ersten Wochen der Studienzeit aufgefallen, dass ich lieber etwas kreatives machen möchte, wo ich auch Handwerklich tätig werden kann.

Jetzt hab ich mich kurzfristig für drei Ausbildungsplätze beworben und hab schon eine Absage bekommen. Ich weiß, dass drei Bewerbungen eindeutig zu wenig sind aber es war eine Entscheidung zur knappen Zeit, wo leider auch schon einige Betriebe ihre Stellenangebote geschlossen hatten und keine weiteren Bewerbungen mehr annahmen.

Wenn ich jetzt bei den anderen zwei Betrieben auch Absagen erhalte, was wäre dann eine Alternativen mit denen ich meine Zeit sinnvoll nutzen kann? Wieder arbeiten?

Weiter zu studieren ist keine option, schon aus dem Grund, weil der semsterbeitrag nicht gerade billig ist und es mich dieses ganze trockene gerede einfach nicht interessiert.

Bin jetzt schon 21 Jahre alt und mir läuft langsam die Zeit davon. Mein Vater hatte immer vom studentenleben geschwärmt und meinte auch, dass ein Studium viel mehr wert ist als ne Ausbildung, was leider quatsch ist. Ich hab solche Zukunftsängste und möchte endlich etwas tun, was mich glücklich macht und wo ich am besten auch Geld verdiene, selbständig werden kann.

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Was soll ich machen? (Leben, Karriere)

Hallo,

ich bin 21 (bald 22) und stehe gerade an einem Punkt in meinem Leben, an dem ich nicht weiß, was ich wirklich machen will. Aktuell studiere ich IBWL, davor habe ich ein Semester Informatik studiert. Momentan sind Prüfungsphasen, aber es interessiert mich einfach nicht zu lernen. In der Schule war das ganz anders – ich habe immer genug gelernt, um sicher zu sein, dass ich nicht durchfalle. Aber im Studium fehlt mir diese Motivation völlig.

Vielleicht liegt es daran, dass ich keine Freunde im Studium habe, oder vielleicht bin ich einfach kein “Studium-Mensch”. Trotzdem war mein Plan immer: studieren, einen guten Abschluss machen und dann in den Bereichen Finanzen oder bei einer Bank arbeiten. Aber jetzt habe ich gemerkt, dass mich das überhaupt nicht mehr reizt.

Ein großes Problem sind auch meine Eltern. Sie sind überzeugt, dass ein Studium der einzige richtige Weg ist, und das setzt mich total unter Druck. Es fühlt sich so an, als ob sie mir nicht zutrauen, ohne Studium erfolgreich zu sein. Dabei bin ich nicht zu dumm fürs Studium – ich habe im ersten Semester alle sechs Fächer bestanden. Aber ich habe einfach keine Motivation mehr und weiß nicht, warum.

Hinzu kommt, dass jeder in meinem Umfeld große Erwartungen an mich hat. Sie sehen in mir jemanden, der viel erreichen wird, aber keiner weiß, dass ich gerade an einem Punkt in meinem Leben bin, an dem ich komplett unsicher bin.

Mein Ziel ist es, finanziell frei zu sein. Ich habe darüber nachgedacht, zur Bundeswehr, Bundespolizei oder Feuerwehr zu gehen, weil ich gerne etwas Sinnvolles tun würde und ehrenamtliche Tätigkeiten mag. Aber viele sagen, dass die Bezahlung dort schlecht ist, und das verunsichert mich zusätzlich.

Ist das normal, dass man in seinen 20ern solche Zweifel hat? Und wie finde ich heraus, welcher Weg der richtige für mich ist?

Berufswahl, Karriere

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