Angst um Handwerksberufe?

5 Antworten

So ist das eben. Dann muss man halt künftig länger auf Termine warten, mehr bezahlen oder selbst einiges machen können.

Ich bin selbst in der Branche, aber obwohl bei uns die Rahmenbedingungen stimmen, bewerben sich kaum welche um eine Ausbildung.

Irgendwas wird der jüngeren Generation schon einfallen.

Zumindest wird es einen Mangel an Handwerkern geben.

Schon in meiner laengst vergangenen Kindheit hiess es: "Handwerk hat goldenen Boden". Daran hat sich bis heute nichts geaendert.

Qualifizierte Handwerker werden immer gebraucht und koennen auch nicht durch eine KI ersetzt werden. Wer sich dazu entschliesst, einen Handwerksberuf zu erlernen, wird sich um seine berufliche Zukunft keine Sorgen machen muessen. Aber heute entscheiden sich junge Menschen wie auch damals schon lieber fuer Berufe, die weniger anstrengend sind.

Gut fuer die, die tatsaechlich einen Handwerksberuf erlernen und schlecht fuer die, die einen Handwerker brauchen. Beides aus dem gleichen Grund: Die Schere zwischen Angebot und Nachfrage geht immer weiter auseinander.

Ich denke nicht, dass es niemand geben wird, der im Handwerk arbeitet. Es gibt doch immer noch einige, die dort eine Ausbildung anfangen. Bei schlechten Arbeitsbedingungen ist es ja klar, dass Unternehmen niemanden finden, der dauerhaft dort bleibt.

Handwerk ist ein harter Job keine Frage. Solange du Lust hast, zu schrauben und sehr interessante Herausforderung findest, dann wird durch schwere Arbeit ein spaßiger Job sein