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Master of Education oder Ausbildung?

Hallo👀

ich studiere Lehramt und werde voraussichtlich im Sommersemester 2022 meinen Bachelor absolvieren. Allerdings spiele ich immer noch mit den Gedanken, ob ich mich für den Master of Education oder für eine Ausbildung bewerben soll.....

Bei einem Lehramtsstudium ist der Master of Education Pflicht, jedoch weiß ich nicht, ob ich den Master of Education viel später angehen darf (z.B. nach 5 Jahren oder während ich fest eingestellt bin und arbeite).

Somit lauten meine zentralen Fragen:

1. Kann ich den Master of Education auch viel später angehen oder kann ich den Master of Education absolvieren, auch wenn ich bereits irgendwo fest eingestellt wurde?

2. Ich werde mich nun für Ausbildungsplätze bewerben, um zu schauen, ob ich bei meinen Wunsch-ArbeitgeberInnen einen Ausbildungsplatz erhalten würde. Jedoch fühle ich mich schlecht, da ich den Master of Education nicht absolvieren würde. Das Problem ist, dass eine sehr geringe Einstellungswahrscheinlichkeit für Lehramtsstudierende mit der Schulform Gymnasien und Gesamtschulen besteht, und gefragt sind wie immer naturwissenschaftliche Fächer, die ich nicht auf LA studiere. Bei dem Ausbildungsplatz für welches ich mich bewerben werde, besteht eine sehr hohe Einstellungswahrscheinlichkeit, und der Lohn ist ebenfalls super.

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Wie sehen Bewerbungen bei Mediengestaltern und Grafikdesignern aus - Bzw. wie sollten sie aussehen?

Meine Frage richtet sich an Leute, die als Mediengestalter oder Grafikdesigner arbeiten. Und an Leute, die in Werbeagenturen arbeiten und etwas von den Bewerbungsprozessen mitbekommen oder diese direkt durchführen. Und an Karriereberater.

Sollten die Bewerbungen von Mediengestaltern und Grafikdesignern vom Aufbau so wie Bewerbungen aus anderen Branchen aussehen (nur mit höheren Ansprüchen an Satz, Layout und Gestaltung), oder sollten sich diese völlig von Standard-Bewerbungen abheben?

Besonders als Grafikdesigner geht es darum, schlaue Konzepte zu entwickeln, die auffallen und einfach gut durchdacht sind. Personal von Google hat beispielsweise die Google-Suche als Bewerbung umgestaltet. Das Deckblatt war die Google-Startseite mit dem eigenen Namen in der Suchleiste. Der Lebenslauf sah wie die Google-Suchergebnisse aus und es gab auch eine Bildergalerie für Arbeitsproben, die wie die Google-Bildersuche aussah. Das war genial, aber bei den meisten Werbeagenturen ist es schwer, so ein tiefgründigeres Konzept zu erstellen. Man kann die gleichen Farben, Formsprachen und Schriftarten verwenden, aber alles darüber hinaus wird meistens schwierig.

Daher frage ich mich, ob es eine übliche Bewerbung von den meisten Agenturen akzeptiert wird, wenn sie ordentlich gelayoutet ist und vor allem die Arbeitsproben überzeugend sind.

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Würdet ihr an meiner Stelle den Job kündigen und beim AMS landen?

Hallo, ich schildere euch meine Situation:

Seit knapp einem Jahr arbeite ich in einem Unternehmen in der Buchhaltung und es ist für mich die Hölle. Ich schlage mich bis heute mit den Fehlern meiner Vorgänger herum, Chefin hat mich nicht richtig eingeschult (kennt sich selbst nicht aus) und hat mir zudem vieles falsch erklärt, um Zeit zu sparen. Sie gibt mir immer mehr Aufgaben neben der Buchhaltung, bin also immer im Stress. Kunden machen jeden Tag Stress, weil sie unnötige Mahnungen erhalten. Ich habe bereits Schlafstörungen entwickelt, kann zuhause nicht abschalten. Im Unternehmen herrscht außerdem immer schlechte Stimmung wegen der Chefin. Keiner der Kollegen mag sie.

Das für mich einzig Positive sind meine Arbeitszeiten.

Leider sieht es auf dem Arbeitsmarkt bei mir in der Stadt momemtan nicht so vielversprechend aus. Ich habe selbst noch nicht viel Berufserfahrung und bin in einem Alter wo viele Kinder bekommen (das erschwert einiges). Ein fliegender Wechsel ist nicht so einfach möglich (wegen der langen Kündigungsfrist warten andere Unternehmen nicht gern auf einen so lange).

Mein Freund ist der einzige der mich versteht. Die gesamte Familie rät mir davon ab zu kündigen, weil sie meinen, dass es besser ist einen Job zu haben als bald vielleicht keinen (wenn ich nichts finde). Ich persönlich halte es aber psychisch gar nicht mehr aus. Zudem bin ich vor einigen Jahren körperlich schwer erkrankt, weswegen ich noch vorsichtiger bin. Andererseits habe ich extreme Angst vor dem AMS und Angst irgendwann in Geldnot zu geraten.

Ich möchte nun gerne auch eure Meinung dazu lesen. Vielleicht habt ihr gute Argumente, die mir letztendlich doch die Entscheidung erleichtern könnten entweder zu kündigen oder zu bleiben. Danke euch!

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Berufliche Zukunftschanchen in den USA?

Hallo!

Ich bin 18 Jahre alt und werde ab September die Mittlere Reife an einer Abendschule nachholen (in meiner Regelschulzeit ist ein bisschen was schiefgelaufen, weswegen ich erst jetzt die 10. Klasse absolviere). Nächstes Jahr im Sommer werde ich dann den Realschulabschluss haben.

Ich bin mir noch unsicher, wo es danach hingehen soll, ob ich erstmal eine Ausbildung oder das Abitur mache. Eines weiß ich aber: Ich möchte in die USA auswandern. Deswegen möchte ich meinen Beruf mit Bedacht und so wählen, dass ich gute Chancen habe, in den USA arbeiten und leben zu dürfen, da man mich braucht (arbeitstechnisch). Ich möchte entweder Tierärztin oder Schauspielerin werden. Sollte es mit dem Abitur nicht klappen, würde ich notgedrungen auch Tierwirtin werden. Damit fällt Tierarzt ins Wasser, aber zu Vorsprechen für Rollen werde ich nebenbei trotzdem gehen.

Wenn ich dann ausgelernt bzw. fertig studiert habe, möchte ich mich jährlich für die Green-Card-Lotterie regestrieren. Außerdem habe ich überlegt, mich einfach aus Deutschland für eine Stelle (als Tierärztin oder Tierwirtin, je nachdem) in den USA zu bewerben, um zu sehen, ob ich überhaupt Chancen hätte, dort genommen zu werden. Vielleicht kalppt es ja auch mit der Schauspielerei und ich kann mir einen Namen machen, sodass man mich für US-amerikanische Filme anfragt.

Was haltet ihr davon?
Sind die drei oben genannten Berufe oder zumindest einer von ihnen relevant für die USA? Falls nicht, welche wären es? Kann mir jemand erklären oder eine Seite verlinken, in der das Sozialsystem der USA erklärt wird? Soweit ich weiß, muss man ja meistens alles (z.B. Arzt- und Behandlungskosten) selber tragen. Englisch kann ich übrigens sehr gut. Zwar nicht so gut wie ein Muttersprachler, aber schon fließend.

LG Tamina

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Berufseinstieg im fachfremden Bereich nach Studium?

Guten Tag,

ich möchte hier einmal meine Situation schildern, um vielleicht einen guten Rat erhalten zu können.

Nächstes Jahr werde ich mein Studium Wirtschaftsinformatik Diplom FH abschließen. Ich habe kein Interesse in diesem Bereich tätig zu werden. Diese Erkenntnis ist mir leider erst spät bewusst geworden, sonst hätte ich eine rechtzeitige Beendigung vorgenommen.

Ich würde gern direkt fachfremd arbeitstätig werden wollen. Am besten ohne noch eine Ausbildung beginnen zu müssen.

Momentan glaube ich, dass der Beruf des Maschinen - und Anlagenführers gut zu mir passen würde. Meine Mutter übt diesen Beruf aus und laut den Erzählungen konnte ich für mich keine gravierenden negativen Aspekte entnehmen.

Da man bei den ganzen Berufsmöglichkeiten schnell den Überblick verliert, möchte ich hier nach Alternativen fragen anhand meiner Kriterien:

  • keine handwerkliche Tätigkeit
  • keine lang andauernde PC-Tätigkeit (2-3 Stunden sind in Ordnung, aber keine 6-8)
  • keine enorme psychische oder physische Belastung
  • keine ehrenlose Tätigkeit wie Versicherungs - oder Immobilienmakler
  • keine komplexen Gespräche mit Kunden oder Kollegen
  • Verdienst ist mir eigentlich egal (wäre schön wenn es etwas mehr als Mindestlohn wäre)

Vielleicht könnt ihr mir etwas empfehlen. Möchte wie gesagt nur sehr ungern jetzt noch eine Ausbildung beginnen. Der direkte Berufseinstieg wäre mir sehr wichtig.

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Alleinerziehende und vollzeit arbeiten? Wie schafft ihr das?

Ich bin alleinerziehend mit drei kleinen Kindern. Das Jobcenter erwartet von mir, dass ich vollzeit arbeiten gehen. Als mein Mann noch bei uns gewohnt hat, war dies auch kein Problem.

Ich habe Gleitzeit und morgens bereits um 06:00 Uhr angefangen. Mein Mann hat die Kinder um 08:00 Uhr zur Kita gebracht. Ich war dann um 14:30 Uhr fertig und konnte die Kinder gegen 15:30 Uhr von der Kita/ Schule abholen. Dann waren wir um 16:00 Uhr zu Hause und hatten noch schöne Nachmittage zu Hause.

Jetzt bin ich alleine mit den Kindern und weiß gar nicht, wie ich das zeitlich schaffen soll. Ich stehe um 06:00 Uhr auf, bringe die Kinder zu um 08:00 Uhr in die Kita. Bin dann gegen 09:15 Uhr im Büro. Dann 40 Std arbeiten bis um 17:45 Uhr. Schnell um 18:45 Uhr die Kinder abholen. Dann sind wir um 19:15 Uhr zu Hause. Es gibt nur noch Abendbrot und es geht dann ins Bett. Das ist für mich kein Familienleben.

Am Wochenende muss ich dann eonkaufen und den Haushalt machen und es bleibt keine Familienzeit übrig. Ich könnte nur noch heulen. Bin abends fix und fertig. Und meine Kinder auch. Die tun mir auch so leid.

Wie macht ihr das? Ich bin beim Jobcenter vorstellig geworden, weil ich mir 30 Std arbeiten super vorstellen könnte. Ich würde nur leider in den 30 Std so wenig verdienen, dass ich auf einen Hartz iv Zuschuss angewiesen bin. Schon krass, dass man bei einer Versicherung nicht mal genug verdienst, um seine Familie zu ernähren. Das Jobcenter würde mich nicht unterstützen. Kann ich grds auch verstehen. Aber ich schaffe 40 Std und drei kleine Kinder plus Haushalt einfach nicht bei über einer Std Fahrtweg.

Vll habt ihr ja ein paar Tipps für mich?

Arbeit, Kinder und Erziehung, Beruf und Büro

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