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Eure Meinung zu Stuttgart 21? Sind übrigens die roten Linien die gebauten Strecken, die 2026 in Betrieb genommen werden?

Also ich habe mir durchgelesen, was dort steht: Stuttgart 21 ist die komplette Neuordnung des Bahnknotens Stuttgart. Das Gemeinschafts-projekt wurde 2009 mit dem Finanzierungsvertrag von Bund, Land Baden-Württemberg, Landeshauptstadt Stuttgart, Verband Region Stuttgart, Flughafen Stuttgart GmbH und der Deutschen Bahn beschlossen. Gebaut werden:



vier neue Bahnhöfe

56 Kilometer Tunnelröhren

11 Tunnel

42 Brücken

rund 100 Kilometer neue Gleise, die mit bis zu 250 km/h befahren werden

Stuttgart 21 trägt dazu bei, die Reisezeiten im Fern- und im Regionalverkehr erheblich zu verkürzen, schließt den Flughafen an die Fernbahn an und verlagert so Verkehr von der Straße auf die Schiene. Beispiele:



Ulm–Flughafen:

28 Minuten statt bisher 1:49 Stunden

Mannheim–Ulm:

62 Minuten statt bisher 1:41 Stunden

Stuttgart Hbf–Flughafen:

6 Minuten statt bisher 27 Minuten

Heidelberg–Flughafen:

44 Minuten statt bisher 1:24 Stunden

Der künftige Durchgangsbahnhof ermöglicht viele neue umsteigefreie Verbindungen im Regionalverkehr und entlastet so auch die S-Bahn mit ihrem täglich hohen Fahrgastaufkommen.

Bild zum Beitrag
Mehr Nachteile als Vorteile 45%
Sinnvolle Investition für die Zukunft 27%
Ich betrachte es anders... 27%
Stuttgart, Bahn, Deutsche Bahn, Fernverkehr, ICE, ÖPNV, S-Bahn, Zug, Bahnhof, Zugfahrt

Neue EU-Regelung macht ÖP(N)V wahrscheinlich ineffizienter und unattraktiver - Meinung?

https://www.bike-x.de/blog/neue-eu-regel-was-sich-jetzt-fuer-radfahrer-in-der-bahn-aendert/

Seit dem 7. Juni 2025 gilt EU-weit: Jeder neue oder modernisierte Fernzug muss mindestens vier Fahrradstellplätze bieten. Das regelt Artikel 6(4) der Verordnung 2021/782 zu den Fahrgastrechten. Damit wird zum ersten Mal ein klarer Mindeststandard festgeschrieben – ein wichtiger Schritt für mehr Fahrradfreundlichkeit auf Europas Schienen.

Aber

  • Fahrräder nehmen im Fahrzeug Menschen den Platz weg -> ineffizienter
  • Fahrräder sie sorgen tendenziell für eine längere Ein-/Aussteigezeit -> Fahrten dauern tendenziell länger.
  • es fahren dann eher Leute mit dem Rad über den Bahnsteig.
  • hat keine Auswirkung auf zusammengeklappte Klappräder, die galten schon immer als normales Gepäck, ohne Aufpreis etc. (wobei die Gepäckablagen die nicht ganz oben sind oft auch ausbaufähig sind z. B. wg. kleineren Menschen oder wenn es sehr schwer ist)
  • es ändert nix daran, dass man keine Ersatzakkus mitnehmen darf, was Reisen mit dem Rad auch einschränken kann: https://www.bahn.de/faq/14was-muss-ich-bei-der-mitnahme-meines-pedelecs-beachten
  • vielen Pendlern bringt das wenig bis nix, weil es für sie oft Sinn macht z. B. am Arbeitsort noch ein Rad deponiert zu haben, Bike-Sharing (wobei besonders große/kleine Leute oft beim Bike-Sharing nix vernünftiges finden) oder ein Klapprad (=normales Gepäck, war nie ein Problem) nutzen.

Gerade der Artikel klingt stark nach etwas, wo es nur um Spaßreisen geht. Und in der Hauptsache wg. Spaßreisen ganzjährig diese Probleme verursachen?! Bzw. ich kann mir nicht vorstellen wie das im Zug aussehen muss, dass man ein Rad platzsparend und umfallsicher an einer Stelle festmachen kann, wo man alternativ z. B. einfach einen Klappsitz runterklappen kann.

Was denkt ihr?

notting

Gute Idee 64%
Andere Meinung 27%
Schlechte Idee 9%
Bahn, Deutsche Bahn, öffentliche Verkehrsmittel

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